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Was bedeutet ins Fettnäpfchen steigen?

Gefragt von: Gabriele Hirsch  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Wenn man sich ungeschickt verhält und jemanden durch eine unbedachte Äußerung beleidigt, dann ist man sprichwörtlich in ein Fettnäpfchen getreten.

Warum sagt man Fettnäpfchen?

Damals wurden die nassen Schuhe der Besucher, sobald sie zur Tür hereinkamen, gefettet - damit keine feuchten Spuren auf dem Schuh zurückblieben. Tappte jedoch einer versehentlich in dieses Fettnäpfchen und stieß es um, verursachte er damit eine ziemliche Sauerei.

Was ist ein geistiges Fettnäpfchen?

Die Redewendung ins Fettnäpfchen oder in den Fettnapf treten bedeutet, „es mit jemandem verderben“, weil ein Thema angeschnitten wurde, das für den Betroffenen unangenehm ist. Belegt ist die Redewendung seit dem 19. Jahrhundert.

Was für ein Fettnäpfchen?

Wenn man sich ungeschickt verhält und jemanden durch eine unbedachte Äußerung beleidigt, dann ist man sprichwörtlich in ein Fettnäpfchen getreten. Nur, was hat Fett mit ungeschickten Bemerkungen zu tun und woher kommt diese Redewendung? Die Redewendung entstand im Mittelalter.

Warum sagt man alles in Butter?

Bedeutungen: [1] alles in Ordnung. Herkunft: zerbrechliche Gegenstände wie Gläser und Geschirr wurden im Mittelalter in flüssige Butter eingelegt und nach dem Erstarren derselben als Block transportiert um Bruchschäden durch den Transport zu vermeiden.

Was bedeutet es, in ein Fettnäpfchen zu treten?

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Was bedeutet alles im grünen Bereich?

Es ist alles in Ordnung, alles läuft nach Plan und funktioniert prima - es ist also sprichwörtlich alles im "grünen Bereich". Einen grünen Bereich gibt es oft bei Automaten und Kontrollgeräten. Wenn ein grünes Lämpchen leuchtet, wird signalisiert, dass alles in Ordnung ist.

Woher kommt der Begriff Blau machen?

Im 19. Jahrhundert sprachen Handwerker und Fabrikarbeiter, die montags die Arbeit niederlegten, nicht mehr vom „blauen Montag“, sondern sagten kurz und knapp: „Heute mache ich blau! “

Warum sagt man alle guten Dinge sind drei?

Diese Redensart kommt wahrscheinlich aus dem Mittelalter, als drei Mal im Jahr eine Ratsversammlung gehalten wurde und ein Angeklagter dabei genau drei Chancen hatte, sich den Richtern zu stellen. Erschien er auch beim dritten Mal nicht zur Verhandlung, wurde er in Abwesenheit verurteilt.

Ist bei dir alles in Butter?

Redewendung Alles in Butter

Wenn alles in Butter ist, dann ist alles in Ordnung. Die Momente, in denen einmal "alles in Butter" ist, wünscht sich doch jeder. Dann ist alles in Ordnung und keine Probleme sind in Sicht.

Woher kommt die Redewendung?

Herkunft: Diese umgangssprachliche Redensart geht wohl auf die Zeit zurück, als Karl V., ein Spanier, die deutsche Kaiserkrone trug. Die Deutschen lernten erstmals spanische Mode, spanische Sitten und Bräuche kennen und diese kamen ihnen naturgemäß fremdartig und seltsam vor.

Wann kommt alles in Butter?

Diese Redensart "alles in Butter" bedeutet so viel wie: Es ist alles in Ordnung. Sie geht zurück bis ins Mittelalter. Wenn man damals Dinge wie Porzellan oder Gläser transportieren wollte, musste man aufpassen, dass die wertvolle Fracht auf den holprigen Wegen nicht in die Brüche ging.

Wie Butter Spruch?

Es geht nichts für ein gut Butterbrot, es ist besser als den ganzen Tag gar nichts. Es geht nichts für ein gut Butterbrot, es ist besser als den ganzen Tag gar nichts. 19. Er steht wie Butter an der Sonne.

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