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Was bedeutet i A?

Gefragt von: Frau Prof. Yvonne Herrmann  |  Letzte Aktualisierung: 27. April 2023
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Die Abkürzung i. A. steht im Schriftverkehr für „im Auftrag“ und wird dem Namen des unterzeichnenden Bevollmächtigten oder Boten vorangestellt.

Was bedeutet i.A. rechtlich?

Da jedes unterzeichnete Dokument rechtliche Folgen mit sich bringt, ist es wichtig, in solchen Fällen deutlich zu kennzeichnen, dass Sie „im Auftrag" (Abkürzung i.A.) oder "in Vollmacht" (Abkürzung i.V.) einer dritten Person unterschreiben und damit nicht für sich selbst, sondern in Vertretung einer Dritten Person.

Was i.A. Bedeutung?

Bedeutungen: [1] im Auftrag - Unterschrift, die jemand im Auftrag eines anderen leistet. [2] in Auflösung. [3] im Allgemeinen.

Warum mit i.A. unterschreiben?

Jede:r hat das Kürzel „i.A.“ oder „iA“ schon einmal gesehen. Die Abkürzung für „im Auftrag (unterschreiben)“ steht teilweise vor einer Unterschrift oder hilft dabei, im Namen eines oder einer anderen zu unterschreiben.

Wie kürzt man im Auftrag ab?

im Auftrag [Abk.: i . A .]

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Wo steht i.A. im Brief?

Schriftliche Hinweise geben. Für Büroangestellte ohne Vertretungsmacht gilt also auch hier, die Signatur am Ende des Schreibens mit dem Kürzel i.A. sowie dem eigenen Namen zu versehen, wenn der Inhalt vom Vorgesetzten vorgegeben worden ist.

Wie benutzt man i.A. richtig?

Ein Brief, der mit „im Auftrag“ unterschrieben ist, begründet kein Rechtsgeschäft. Das Kürzel i.A. signalisiert also, dass der Unterzeichner nur als Übermittler der Information auftritt.

Ist i.A. Pflicht?

Es ist also rechtlich nicht zwingend, ein „i.A." einzufügen, wenn ansonsten klar wird (z.B. in der Signatur, durch dieE-Mail-Adresse etc.), dass der Mitarbeiter für das Unternehmen und nicht für sich selbst handelt. Schaden tut es aber grundsätzlich auch nicht.

Wer schreibt im Auftrag?

steht im Schriftverkehr für „im Auftrag“ und wird dem Namen des unterzeichnenden Bevollmächtigten oder Boten vorangestellt.

Wann darf man i.A. verwenden?

Was bedeutet i.A. – “im Auftrag”? Wenn Sie der bzw. die Überbringer:in der Botschaft sind und keinerlei persönliche Verantwortung oder Konsequenzen damit verbunden sind, wird mit i.A. unterschrieben.

Wie in Vertretung unterschreiben?

Die oder der Handlungsbevollmächtigte hat mit einem das Vollmachtsverhältnis andeutenden Zusatz zu unterschreiben (§ 57 HGB), der jedoch nicht auf das Vorliegen einer Prokura hindeuten darf. Üblicherweise setzen Handlungsbevollmächtigte die Abkürzung i. V. („in Vollmacht“ oder auch „in Vertretung“) zu ihrem Namen.

Wer haftet bei Unterschrift im Auftrag?

Ist eine Erklärung mit dem Zusatz "Im Auftrag" unterschrieben, kann das im Einzelfall dafür sprechen, dass der Unterzeichner nicht selbst handelnd wie ein Vertreter die Verantwortung für den Inhalt der von ihm unterzeichneten Erklärung übernehmen will.

Wann in Vertretung und im Auftrag?

Eine Unterschrift „im Auftrag“ – kurz „i. A. “ – bedeutet lediglich, dass die Vertretung als allgemeiner Überbringer einer Botschaft unterzeichnet, nicht jedoch die Verantwortung für die Nachricht trägt. Es liegt also keine Vollmacht vor.

Wann i.A. in Mail?

Das Kürzel i. A. ist dagegen vergleichsweise harmlos. Es sagt dem Empfänger, dass der Unterzeichner als sogenannter Erklärungsbote handelt und damit keinerlei Verantwortung für den Inhalt des Schreibens übernimmt, also nach außen nur „im Auftrag“ eines Dritten auftritt.

Wie schreibt man i.A. im Brief?

Mit "im Auftrag" sind Sie auf der sicheren Seite

Die Abkürzung "i.A.", also im Auftrag, vor Ihrem Namenszug bedeutet, dass Sie im Auftrag einer anderen Person unterschreiben. Sie sind insoweit bevollmächtigt, ohne dass Sie zugleich für den Inhalt des Briefes die Verantwortung tragen.

Ist ein Vertrag mit i.A. gültig?

Die Unterzeichnung mit dem Zusatz "i.A." hindert die Wirksamkeit eines Vertrages nicht.

Was bedeutet i V?

Rechtlich bedeutet der Zusatz „i.V.“ nämlich nicht „in Vertretung“, sondern „in Vollmacht“! Mit anderen Worten: Eure Urlaubsvertretung unterschreibt nach außen hin gar nicht als Eure Vertretung, sondern gibt mit den zwei Buchstaben vor dem Namen an, dass er oder sie Handlungsvollmacht hat.

Wann ist eine Unterschrift nicht gültig?

Eine Unterschrift ist dann ungültig, wenn sie keinen ausreichend individuellen Charakter hat. Ein Strich auf dem Papier genügt insoweit nicht. Auch der blosse Aufdruck des Namens in Druckbuchstaben beinhaltet nichts Individuelles. Dasselbe gilt für Malzeichen oder Smileys.

Wie soll man unterschreiben?

Korrekt unterschreiben Sie mit vollem Vor- und Nachnamen (seltener: abgekürzter Vorname plus Nachname). Diese Regelung soll der Unterschriftenfälschung vorbeugen. Ein ausführlicher Namenszug wird als „schwerer zu fälschen“ eingestuft.

Was darf mit i.A. unterschrieben werden?

In diesem Fall dürfen alle Verträge, also auch Geschäfte sowie Verträge, die sich auf die jeweilige Veranstaltung bzw. den Kauf beziehen mit dem dem Zusatz „i.A.“ signiert werden. So ist klar erkennbar, dass Sie dazu bevollmächtigt wurden.

Wie soll eine Signatur aussehen?

Eine gute private E-Mail-Signatur sollte folgende Angaben enthalten: Vorname, (evtl. auch zweiter Vorname), Nachname – Sie können gern eine größere Schrift, eine andere Farbe oder den Unterstrich verwenden. Verzichten Sie auf Spitznamen.

Was gehört in die Signatur?

Eine E-Mail-Signatur ist ein Textblock am Ende einer E-Mail, der die beruflichen Kontaktdaten und Firmen-Informationen enthält. Die E-Mail-Signatur sagt Ihren Empfängern, wer Sie und Ihr Unternehmen sind und wie sie Kontakt mit Ihnen oder anderen relevanten Stellen in Ihrem Unternehmen aufnehmen können.

Was bedeutet UV bei Unterschrift?

Die Abkürzung von „unter Vorbehalt“ lautet u.V..

Was bedeutet i.A. in der Medizin?

Der Begriff intraarteriell (i. a.) bezeichnet die Einbringung von Substanzen, Flüssigkeiten oder Medikamenten in eine Arterie. Dies kann zu therapeutischen oder diagnostischen Zwecken oder unabsichtlich erfolgen.

Was ist ein PPA?

Ein Power Purchase Agreement („Stromkaufvereinbarung“), kurz PPA, ist ein oft langfristiger Stromliefervertrag zwischen zwei Parteien, meist zwischen einem Stromproduzenten und einem Stromabnehmer (Stromverbraucher oder Stromhändler).