Zum Inhalt springen

Was bedeutet Energieeffizienzklasse E bei Gefrierschrank?

Gefragt von: Traute Michel-Baier  |  Letzte Aktualisierung: 22. Juli 2023
sternezahl: 4.7/5 (7 sternebewertungen)

Das Referenzgerät hat einen EEI von 100 % und wird bei der Gruppe „Kühlgeräte“ der Klasse E zugeordnet. Ein Gerät, das 25% mehr Strom als das Referenzgerät verbraucht, wäre in Klasse G und dürfte nicht verkauft werden.

Welche Energieeffizienzklasse ist gut für Gefrierschrank?

Energielabel und Stromverbrauch

Für Gefriergeräte gilt das gleiche EU-Energielabel wie für Kühl-Gefrierkombinationen. Aktuelle Energieeffizienzlabels haben keine Plus-Klassen mehr wie „A+++“ oder „A++“. Die beste Klasse auf der Skala liegt nun bei A, die schlechteste bei G.

Was bedeutet Energieklasse E bei Gefrierschränken?

Die Bedeutung der Energieeffizienzklasse E

Ein Energieklasse-E-Haus weist einen Endenergieverbrauch pro Quadratmeter und Jahr zwischen 130 und 159 kWh auf. Durchschnittlich bringt ein Energieeffizienzklasse-E-Haus Kosten für Heizung und Warmwasser in Höhe von sieben Euro (pro Jahr und qm) mit sich.

Welcher Gefrierschrank verbraucht am wenigsten Strom?

Gemessen am Nutzinhalt verbrauchen Geräte mit der Klasse A+++ am wenigsten Strom – gegenüber einem Gerät der Klasse A bis zu 60 % weniger. So lassen sich im Vergleich zu einem 15 Jahre alten Gefrierschrank bis zu 130 € jährlich sparen.

Ist Energieeffizienzklasse F gut bei Gefrierschrank?

Ein nicht sparsamer F-Gefrierschrank verbraucht innerhalb seiner 15-jährigen Produktlebensdauer durchschnittlich 91 kWh Strom mehr als ein energieeffizientes Modell. Dieser Verbrauch entspricht 767 kg CO2-Ausstoß.

Neue Energielabel – was ändert sich für den Verbraucher? | Marktcheck SWR

24 verwandte Fragen gefunden

Ist Effizienzklasse E gut?

Die Skala reicht von Klasse A+ (beste Energieeffizienz) bis G (schlechteste Energieeffizienz). Die Klasse E befindet sich im orangenfarbenen Bereich. Das ist zwar noch nicht im roten Warnbereich, dennoch ist die Klasse weit entfernt von der grünen Zone.

Was heißt beim Gefrierschrank e?

Energieeffizienzklasse: E statt A+++ - was die neuen Label bedeuten. Die Energieeffizienz ist beim Kauf von Elektrogeräten für viele ein wichtiger Faktor. Offiziell gibt es ab März 2021 neue Label, doch schon davor gab es einige Ausnahmen.

Welche Marke hat die besten Gefrierschränke?

  • Siemens GS58NAWDV iQ500 Gefrierschrank. 1VarioZone. Bestseller.
  • Bosch GSN54AWDV Serie 6 Gefrierschrank. 2Touch Control. Autorentipp.
  • Bomann GB 341.1 Gefrierbox. 3Für Singles. Top-Preis.
  • Bauknecht GKN 17G3 WS2 Gefrierschrank. 4EasyOpen-Ventil.

Warum gibt es keine Gefrierschränke mit A +++?

Die EU-Kommission begründet die Reform damit, dass immer mehr energieeffiziente Produkte entwickelt würden, der Unterschied zwischen den Klassen A++ und A+++ für Verbraucher aber weniger ersichtlich sei.

Was kostet ein Gefrierschrank im Monat an Strom?

Ein Beispiel: Ein sparsames Neugerät der Energieeffizienzklasse A mit einem Fassungsvermögen von 150 Litern verbraucht ca. 100 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 0,30 Euro pro kWh betragen bei diesem Gefrierschrank die jährlichen Stromkosten 30 Euro.

Was ist besser Energieklasse E oder D?

Für Haushaltswaschmaschinen und -geschirrspüler ist eine Einstufung in die Energieeffizienzklasse E nicht möglich. Bei ihnen ist die Energieeffizienzklasse D die schlechtmöglichste Variante. Bei Lampen ist die Energieeffizienzklasse E die schlechteste Einstufungsmöglichkeit.

Wie viel Strom braucht ein Gefrierschrank im Jahr?

Der durchschnittliche Stromverbrauch liegt bei 100 bis 350 Kilowattstunden pro Jahr. Die Kosten für den Betrieb eines Gefrierschranks betragen zwischen 35 und 150 Euro jährlich.

Welche Energie Klasse ist die Beste?

Beim neuen Energielabel suchen Sie jedoch vergeblich nach den Effizienzklassen A+, A++ und A+++. Das neue Label streicht die Plusklassen und kategorisiert die Energieeffizienz von A (beste) bis G (schlechteste). Diese Klassen sollen langfristig für alle Geräte gleich sein – anders als bisher.

Was muss ich beim Kauf eines Gefrierschrankes beachten?

Kaufen Sie Gefriergeräte mit niedrigem Stromverbrauch (A-Geräte). So groß wie nötig, so klein wie möglich: Zu große Gefriergeräte kosten unnötig Strom. Öffnen Sie Gefrierschrank und -truhe jeweils nur kurz, damit möglichst wenig warme Luft einströmt.

Was ist besser No Frost oder abtauautomatik?

Während No Frost eine spezielle Belüftungstechnik ist, die die Feuchtigkeit im Geräteinneren möglichst gering hält, kommt die Abtauautomatik erst dann zum Einsatz, wenn sich schon Eis gebildet hat. Im Idealfall sind beide Systeme in einer Kühl-Gefrierkombination verbaut. So bleibt der Energieverbrauch konstant niedrig.

Was entspricht A +++ Jetzt?

Aktuelle Modelle finden sich daher zeitweise in deutlich schlechteren Klassen wieder. Ehemalige "A+++"-Kühlschränke liegen größtenteils beim neuen Label in der Klasse C. Nur wenige der bisher bestplatzierten Modelle erreichen die Klasse B.

Wann sollte man sich einen neuen Gefrierschrank kaufen?

Je früher die gesparte Summe den Anschaffungspreis für das neue Kühlgerät übersteigt, desto lohnender ist der Wechsel. Kühlschränke, Gefrierschränke und –truhen amortisieren sich oft nach fünf bis zehn Jahren. Hat das alte Kühlgerät zehn Jahre oder mehr auf dem Buckel, lohnt sich ein Austausch ziemlich sicher.

Was ist besser Liebherr oder Bosch?

Zwar bietet Liebherr die meiste Erfahrung, sowie die höchste Qualität und Siemens/Bosch ein tolles Preis-Leistung-Verhältnis, letztendlich besitzt jedoch ein Kühlschrank nicht allzu viel Technik. So haben auch preiswerte Produkte wie beispielsweise von Bauknecht und Medion ihre Daseinsberechtigung.

Welchen Gefrierschrank könnt ihr empfehlen?

Siemens GS51NAWCV iQ500

Der Gefrierschrank von Siemens ist nicht gerade günstig, bietet aber die besten Verbrauchswerte und ist trotzdem ein Leisetreter. Unsere ganz klare Empfehlung ist der Siemens GS51NAWCV iQ500. Zugegeben, er ist nicht ganz günstig, dafür bekommt man aber auch in allen Punkten die Bestwerte.

Was ist besser No Frost oder Smartfrost?

Smart Frost verhindert im Gegensatz zur No Frost Technologie die Vereisung nicht vollständig, was ein Abtauen des Innenraums alle paar Jahre bei dieser Technologie nötig macht. Der Anschaffungspreis ist in der Regel niedriger als bei No Frost Geräten, ebenso der Energieverbrauch.

Was ist die günstigste Energieeffizienzklasse?

Die Kategorie A bekamen Geräte mit dem niedrigsten Energieverbrauch. Energiefresser landeten in der schlechtesten Kategorie G. Unterschiede im Energieverbrauch wurden auch farblich kenntlich gemacht.

Was ist die beste Energieeffizienzklasse bei Kühlschränken?

Die Energieeffizienzklassen A-G ersetzen die zuletzt nur noch am Markt verfügbaren Klassen A+ bis A+++. A steht dann für die energieeffizientesten Geräte am Markt, G hingegen für weniger effiziente Modelle. Erhalten bleibt die bekannte Farbskala von Grün bis Rot.

Welche Energieeffizienzklasse ist gut bei Kühlschränken?

Neue Energieeffizienzklassen für Kühlschränke und Elektrogeräte. Seit März 2021 gibt es das neue EU-Energielabel. Während bis dahin die Energieeffizienzklassen A+ bis A+++ gängig waren, sind nun die Klassen A bis G präsent. Dabei sind Elektrogeräte der Klasse A die sparsamsten, Klasse G Geräte sind weniger effizient.

Was ist besser e oder f?

Aufgrund der ständigen Entwicklungen haben die Buchstaben E und F längst ihre Bedeutung verloren. In diesem Segment tauchen keine Geräte mehr auf. Gleichzeitig wurde es für Hersteller immer schwieriger, besonders sparsame Artikel zu kennzeichnen. Deshalb sind mit der Zeit die Klassen A+, A++ und A+++ entstanden.

Was ist die sparsamste Energieklasse?

Auf Basis einer EU-Richtlinie wurden die Geräte zunächst mit den sieben Buchstaben A bis G gekennzeichnet, wobei Energieeffizienzklasse A für die sparsamsten Geräte stand und Energieeffizienzklasse G für die Geräte mit dem höchsten Stromverbrauch.

Vorheriger Artikel
Ist Rotwein für Frauen gesund?
Nächster Artikel
Wo tritt Hodenkrebs auf?