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Was bedeutet das Mondzeichen auf der Heizung?

Gefragt von: Helmut Scharf  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Der Mond kennzeichnet die ideale Einstellung für den Nachtbetrieb – oder bei längeren Abwesenheiten. Und das Sternchen? Eigentlich ist es eine Schneeflocke. Mit dieser Einstellung erwärmt sich die Heizung bei Bedarf automatisch auf 5°C und verhindert Frostschäden.

Was bedeutet der Halb Mond auf der Heizung?

Die Funktion hält die Raumtemperatur bei sechs Grad. Das Halbmondsymbol steht hingegen für die Nachtabsenkung. Die Temperatur wird auf 14 Grad gesenkt - ein Wert, der ideal für die Nachtruhe ist.

Was heisst das Mondzeichen auf dem Thermostat?

Auf den Mond (etwa 14 Grad Celsius) sollten Sie alle Heizungen für die Nacht stellen - die sogenannte Nachtabsenkung. Die Schneeflocke schaltet die Heizung übrigens nicht komplett aus. Sie symbolisiert vielmehr den Frostschutz und sorgt dafür, dass die Temperatur in den Räumen nicht unter sechs Grad Celsius fällt.

Was bedeuten die Zeichen auf der Heizung?

Thermostat: Das bedeuten die Symbole

Schneeflocke: Frostschutzeinstellung (6 °C) Halbmond: Nachttemperatur (14 °C) Sonne: Grundeinstellung (20 °C)

Für was ist die Schneeflocke auf der Heizung?

Die Schneeflocke ist das Symbol für die Frostschutzeinstellung (6 Grad Celsius) und schaltet sich bei extrem niedrigen Temperaturen unter 3 bis 5 Grad Celsius automatisch ein, damit die Heizung nicht einfriert beziehungsweise das Heizungswasser nicht unter den Gefrierpunkt rutscht.

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Wie viel Grad sollte eine Heizung haben?

Die Temperatur sollte zwischen 23 und 24 Grad Celsius liegen. Für den Wohnbereich sind 22 Grad Celsius zu wählen. Damit sind die Räume ausreichend beheizt, ohne Energie zu verschwenden. Gibt es Babys oder Kleinkinder in einem Haushalt, sollten diese Räume höher temperiert sein; etwa bei 24 Grad Celsius.

Wie stelle ich meine Heizung am besten ein?

Es müssen nicht alle Räume gleich beheizt sein. Als Orientierung für Wohlfühltemperaturen gelten oft folgende Werte: im Wohnraum 20 bis 22 Grad, in der Küche 18 bis 20, im Bad 23 Grad, im Schlafzimmer 16 bis 18. Senken Sie die Temperatur in einem Raum um 1 Grad, kann das die Heizkosten um etwa 6 Prozent senken.

Welche Heizung Temperatur nachts?

Auf welche Temperatur soll ich die Heizung bei der Nachtabsenkung einstellen? Nachts sollte die Innentemperatur bei etwa 16 °C oder höher liegen. Andernfalls kühlen Bauteile unter Umständen aus und es kann Schimmel entstehen.

Welche Temperatur sollte das Wohnzimmer haben?

Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C.

Was bedeutet Nachtabsenkung bei Heizung?

Bei einer Nachtabsenkung wird die Raumtemperatur während der Nachtstunden abgesenkt, um Energie zu sparen.

Wie viel Grad bei Heizung auf 3?

Thermostat einer Heizung: Stufe 3 entspricht etwa 20 Grad Raumtemperatur. Die oben angegebenen Temperaturen gelten für fast alle Thermostate. Die Raumtemperatur kann trotzdem leicht abweichen. Ist die Heizung beispielsweise durch Vorhänge oder einen Tisch verdeckt, bleibt der Raum etwas kälter.

Was bedeutet die 0 auf der Heizung?

Steht das Thermostat auf Stufe 2, entspricht das 16 Grad Raumtemperatur, Stufe 1 bedeutet 12 Grad. Steht das Thermostat auf null, ist der Heizkörper aus. Die Hersteller geben keine Gradzahlen an, weil die Raumtemperatur stark abweichen kann.

Wie kann ich Heizung sparen?

Heizung: 10 einfache Tipps zum Heizkosten sparen
  1. Thermostat richtig einstellen.
  2. Heizung entlüften, damit es nicht gluckert.
  3. Keine Möbel und Vorhänge vorm Heizkörper.
  4. Bei Abwesenheit die Heizung herunterdrehen.
  5. Stellen Sie die Heizung richtig ein.
  6. Heizungskörpernischen dämmen.
  7. Heizungsrohre schnell und einfach selbst dämmen.

Welche Raumtemperatur damit kein Schimmel entsteht?

Wer Schimmel vorbeugen möchte, sollte darauf achten, alle Räume ausreichend zu beheizen und die komplette Auskühlung der Zimmer zu vermeiden. Experten empfehlen für jedes Zimmer eine ideale Temperatur, in Wohnräumen sollte die Zimmertemperatur grundsätzlich etwa bei 20 Grad Celsius liegen.

Wie warm muss es im Winter in der Wohnung sein?

(dmb) Während der Heizperiode, in der Regel vom 1. Oktober bis 30. April, muss der Vermieter die zentrale Heizungsanlage so einstellen, dass eine Mindesttemperatur in der Wohnung zwischen 20 und 22 Grad Celsius erreicht werden kann, teilte der Deutsche Mieterbundes (DMB) mit.

Sind 18 Grad in der Wohnung zu kalt?

Aktuelle Mindesttemperatur: Tagsüber 20 Grad in der Wohnung

Zwischen 23.00 bzw. 24.00 und 6.00 Uhr reichen auch 18 Grad Celsius aus. Bei weniger als 20 Grad in der Wohnung fangen viele Menschen an zu frieren. Bei 18 Grad besteht sogar die Gefahr, sich zu erkälten.

Soll man in der Nacht die Heizung nachts ausschalten?

Tatsächlich können Sie Ihre Heizkosten senken, wenn Sie die Leistung Ihrer Heizung über eine geringere Vorlauftemperatur reduzieren. Sie sollten die Heizung nachts aber nie ausschalten, da sich sonst die Schimmelgefahr erhöht und Sie am nächsten Morgen zusätzliche Energie für das Aufheizen benötigen.

Sollte man die Heizung immer anlassen?

Wenn die Wände kalt sind und nicht ordentlich gelüftet wird, kann außerdem Schimmel entstehen. "Ihr solltet die Heizung im Herbst und Winter tatsächlich anlassen, auch wenn ihr den ganzen Tag nicht da seid. Aber nicht volle Pulle. So 15, 16 Grad reichen."

Wann verbraucht die Heizung am meisten?

Dezember bis Februar! (18.11.2003) Annähernd 50% der insgesamt erforderlichen Heizenergie eines Jahres werden hierzulande üblicherweise zwischen Dezember und Februar verbraucht. Wer in dieser Zeit bewusst mit Wärme umgeht, kann effektiv sparen.

Wie kann man am günstigsten heizen?

Welche Heizung ist am günstigsten bei der Anschaffung?
  1. Die Elektroheizung ist am günstigsten bei der Anschaffung.
  2. Die Kosten hängen unter anderem von der Heizungsart ab.
  3. Betriebskosten: Die Pelletheizung punktet.
  4. Wärmepumpen und Solarthermie senken die Betriebskosten.

Ist es günstiger die Heizung an zu lassen?

Heizung abstellen verbraucht weniger Energie

Wenn man nur die Energie betrachtet, ist es günstiger, die Heizung abzustellen. Es stimmt zwar, dass das Wiederaufheizen der Räume viel Energie kostet, weil ja auch die Wände abgekühlt sind, trotzdem braucht es eben nicht so viel, wie wenn man durchheizen würde.

Was passiert wenn man im Winter nicht heizt?

Um die Luftfeuchtigkeit in den Räumen zu senken, muss daher ausreichend gelüftet und vor allen Dingen im Winter auch geheizt werden. Würde man nicht heizen, würde die Raumtemperatur sonst deutlich absinken. Kalte Luft kann physikalisch jedoch weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme.

Warum Heizung nicht auf 5 stellen?

Das Thermostatventil nicht voll aufdrehen

Egal, ob Ihr den Heizkörper auf 5 oder auf 3 stellt, der Raum heizt gleich schnell auf. Nur auf 5 wird viel mehr Energie verbraucht. Denn die Stufen des Thermostatventils dienen nur der Aussteuerung der Höchsttemperatur.

Wie viel kostet eine Heizung am Tag?

Das Heizen etwa einer 50-Quadratmeter-Wohnung mit Öl kostet dem Bericht zufolge im Durchschnitt 2,53 Euro pro Tag, bei einer Gasheizung entstehen Zusatzkosten von 2,25 Euro. Bei einer 70-Quadratmeter-Wohnung kämen demnach jeden Tag 3,55 Euro mehr auf die Abrechnung, bei Gas seien es 3,14 Euro.

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