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Was bedeutet CEM II A ll?

Gefragt von: Timo Schweizer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der CEM II / A-LL 42,5 N ist ein Zement der Festigkeitsklasse 42,5 N, der durch gemeinsames Vermahlen von Portlandzementklinker, Kalkstein und Gips hergestellt wird. Der Klinkergehalt darf gemäß DIN EN 197 80 Massenprozent nicht unterschreiten.

Was bedeutet Cem 2?

CEM II-Zemente von HeidelbergCement enthalten neben dem Anteil an Portlandzementklinker einen weiteren Hauptbestandteil. Die Kurzbezeichnung „S“ steht für Hüttensand, die Kurzbezeichnung „LL“ für Kalkstein und die Kurzbe- zeichnung „P“ für Puzzolan (Trass).

Was bedeutet ll bei Zement?

Hauptbestandteile und ihre Kurzzeichen:

Flugaschen (V, W) Gebrannter Schiefer (T) Kalkstein (L, LL) Silikastaub (D)

Was ist der Unterschied zwischen CEM 1 und Cem 2?

Die europäische Norm DIN EN 197-1 unterscheidet bei Zementen fünf Hauptkategorien. Neben dem reinen Portlandzement, den die Norm mit dem Kürzel CEM I kennzeichnet, gibt es auch so genannte Portland-Kompositzemente (CEM II), Hochofenzemente (CEM III), Puzzolanzemente (CEM IV) und Kompositzemente (CEM V).

Was bedeutet CEM II BS?

CEM II/B-S 32,5 R ist ein Portlandhüttenzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzementklinker und Hütten- sand sowie Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Der Hüttensandgehalt liegt normgemäß zwischen 21 und 35 M. -%.

Verschiedene Zementarten und -sorten - Warum der richtige Zemente so wichtig ist

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Welcher Zement ist besser 32 5 oder 42 5?

Zement mit der Bezeichnung CEM 32,5 ist der normale Bauzement und vielseitig verwendbar. Wenn der Beton in den ersten Tagen schneller erhärten soll, sind die Klassen CEM 42,5 und CEM 52,5 erste Wahl. Sie sind bei kühlem Wetter zu empfehlen oder wenn die Ausschalung möglichst rasch erfolgen soll.

Was bedeutet Cem Beton?

Nach DIN EN 197-1 werden Normalzemente wie folgt eingeteilt: CEM I (Portlandzement) CEM II (z.B. Portlandhüttenzement) CEM III (Hochofenzement)

Wie viele Zementarten gibt es?

Grundsätzlich gibt es fünf Hauptzementarten: Portlandzement: Namensgeber für diese Zementart ist die südenglische Halbinsel Portland, auf der Kalkstein abgebaut wird. Portlandzementklinker wird durch Mahlen und Brennen der Rohstoffe Kalkstein oder Kreide und Ton hergestellt.

Was ist CEM 3?

Hochofenzement hat nach der Norm DIN EN 197-1:2014 die Kurzbezeichnung CEM III. Er ist unterteilt in: CEM III/A mit 36 bis 65 Prozent Hüttensand und 35 bis 64 Prozent Portlandzementklinker. CEM III/B mit 66 bis 80 Prozent Hüttensand und 20 bis 34 Prozent Portlandzementklinker.

Was bedeutet 42 5 R bei Zement?

CEM I 42,5 R ist ein Portlandzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzementklinker und Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Durch den optimierten Produktionsprozess wird eine hohe Gleichmäßigkeit des Zements erreicht.

Was bedeutet die Bezeichnung CEM I 32 5?

CEM I 32,5 R ist ein Portlandzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzementklinker und Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Durch den optimierten Produktionsprozess wird eine hohe Gleichmäßigkeit des Zements erreicht.

Welcher Zement für was?

Zement-Mörtel etwa hält starken Belastungen stand, Kalkzement-Mörtel verwendet man bei durchschnittlichen Belastungen. Spezialzemente können je nach Einsatzgebiet wasserabweisend, schnell abbindend oder flexibel sein.

Was bedeutet CEM II 32 5 R?

Zusammensetzung CEM II/A-LL 32,5 R ist ein Portlandkalksteinzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzement- klinker und Kalkstein sowie Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Der Kalksteingehalt liegt norm- gemäß zwischen 6 und 20 M. -%.

Was bewirkt Hüttensand im Zement?

Optisch fallen Betone mit hüttensandhaltigen Zementen durch ihre hellgraue, fast weisse Färbung auf. Die Herstellung hüttensandhaltiger Zemente benötigt wesentlich weniger Primärenergie und verursacht wesentlich weniger CO2-Emissionen (Treibhauseffekt) als die Herstellung von Portlandzement.

Wann werden Na Zemente verwendet?

mit (na) für "niedriger wirksamer Alkaligehalt" hinter der Normbezeichnung erweitert und im Sprachgebrauch auch NA-Zement genannt. Bei der Beurteilung spielen der Gehalt an Hüttensand und/oder der Na2O-Äquivalent eine Rolle. Eingesetzt wird er z.B. zur Vermeidung der Alkalireaktion bestimmter Gesteinskörnungen.

Wann benutzt man Portlandzement?

Verwendung von Portlandzement

Es wird in Betonblöcken, Pflastersteinen, Ziegelherstellung, Stahlbetonprojekten oder Konstruktionen verwendet, die ein schnelles Ausschalen erfordern.

Für was steht Cem?

CEM steht als Abkürzung im Marketing für: Customer-Experience-Management. Siehe dort. Mit gleicher Bedeutung: CXM = Customer-Experience-Management. CEM besitzt sowohl strategische als auch operative Aspekte, so dass es beiden Bereichen des Kundenmanagements angehört.

Was ist in Zement?

Zement ist ein wesentlicher Bestandteil von Beton. Die wichtigsten Rohstoffe für die Herstellung von Zement sind Kalkstein, Ton und Mergel. Sie werden in Steinbrüchen durch Sprengen oder mit schwerem Gerät durch Reißen gewonnen.

Welcher Zement wird am härtesten?

Auf diese Weise konnte er feststellen, dass Diamant das härteste Material ist. Ausgehärteter Beton ist ein relativ hartes Material, da seine Härte zwischen 3 und 7 Mohs variiert.

Was bedeutet CEM I 42 5 N?

CEM I 42,5 N ist ein Portlandzement nach DIN EN 197-1. Dieser besteht aus Portlandzementklinker und Sulfatträger, der als Erstarrungsregler benötigt wird. Durch den optimierten Produktionsprozess wird eine hohe Gleichmäßigkeit des Zements erreicht.

Was ist härter Beton oder Zement?

Wenn man die Komponenten zusammenmischt, dann beginnt eine Reaktion zwischen dem Wasser und dem Zement, an deren Ende aus der Flüssigkeit eine feste Masse wird. Je mehr Zement die Mischung enthält, desto härter wird der Beton, denn der Zement ist der Kleber, der alles zusammenhält.

Was für ein Zement für Fundament?

Für Fundamente nehmen Sie sogenannten Normalbeton mit Sand und Kies. Der Kies verpasst dem Beton die nötige Härte, während der Sand die Masse homogen macht und Zement – meist Portlandzement – als Bindemittel wirkt.

Welcher Zement für Estrich?

Zement- oder Betonestrich verfügt über eine besonders gute Festigkeit, ist unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und dadurch innen und außen einsetzbar. Normaler Zementestrich hat allerdings eine durchschnittliche Trocknungszeit von etwa 20 bis 30 Tagen.

Was für Zement für Beton?

Was braucht man, um Beton anzumischen? Zement: handelsüblicher, „normaler“ Zement ist gut geeignet, z.B. die Sorte Portlandzement. Im Zweifel im Baumarkt oder beim Baustoffhändler fragen, welche Sorte sich für den geplanten Zweck am besten eignet.

Was bedeutet DIN EN 197-1?

EN 197-1 legt die Eigenschaften und Anforderungen von 27 unterschiedlichen Normalzementen, 7 sulfatwiderstandsfähigen Zementen sowie von 3 unterschiedlichen Hochofenzementen mit niedriger Anfangsfestigkeit und 2 sulfatwiderstandsfähigen Hochofenzementen mit niedriger Anfangsfestigkeit fest.

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