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Was bedeutet 911 Urmodell?

Gefragt von: Herr Detlev Horn  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Die erste Generation des Porsche 911 (Urmodell) kam 1964 auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet und Targa erhältlich. Der 911 wurde mit folgenden Motoren angeboten: 2,0 - 2,4 Liter-Benziner (110 - 190 PS). Der letzte Porsche 911 Urmodell lief 1973 vom Band.

Warum heißt 911 Carrera?

Für die 911-Modellreihe hat sich Carrera jedoch beinahe als Synonym eingebürgert. Der Name stammt von der Carrera Panamericana, einem mexikanischen Langstreckenrennen, bei dem Porsche mit dem 550 Spyder große Erfolge verbuchte.

Welche 911 Modelle gibt es?

Der Porsche 911 wurde im Lauf seiner fünfzigjährigen Geschichte kontinuierlich weiterentwickelt.
  • Porsche 911 Urmodell (1963–1973)
  • Porsche 911 G-Modell (1973–1989)
  • Porsche 964 (1988–1994)
  • Porsche 993 (1993–1998)
  • Porsche 996 (1997–2006)
  • Porsche 997 (2004–2012)
  • Porsche 991 (2011–2019)
  • Porsche 992 (ab 2019)

Was bedeutet 911 Ölklappe?

Fast jeder kennt sie, die Besonderheit des Porsche 911 aus 1972. Ölklappenmodell nennt man ihn, der 911 der in der falschen Hand, bei der ersten betankung mehr Motorschäden verursacht hat als sonst einer.

Was ist ein Porsche G-Modell?

Alle Infos zur Generation: Porsche 911 G-Modell

Die zweite Generation des Porsche 911 (G-Modell) kam 1973 als Nachfolger des Porsche 911 (Urmodell) auf den Markt. Der Porsche 911 war ein 2+2-Sitzer-Sportwagen und als Coupé, Cabriolet, Targa und Speedster erhältlich.

KLASSIKER ERKLÄRT: Porsche 911 T 2.2

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Welcher Porsche Oldtimer ist der beste?

Wenn es um die Modelle der Neunzigerjahre geht, erzielen hier wieder die PS-starken Varianten wie Turbo S, Carrera S und der GT2 die höchsten Preise. Aber auch der 993 (1993 - 1998) hat gute Chancen, im Wert zu steigen. Er ist die letzte Baureihe mit luftgekühltem Motor und somit der modernste “echte Porsche”.

Für was steht 4 bei Porsche?

Das Allrad-System des neuen Porsche 911 Carrera 4S basiert auf dem Allradantrieb des 911 Turbo der 997-Generation. Das bei Porsche als Porsche Traction Management (PTM) bezeichnete System steuert über eine Lamellenkupplung die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse je nach Fahrsituation und Reibwert variabel.

Was bedeutet Ölklappe bei Porsche?

Im MJ 1972 baute Porsche auch das sogenannte „Öl-Klappe Modell”. Dieses hatte die Klappe zum Öl-Nachfüllen hinten rechts. Also quasi da, wo „normale” PKW Ihren Tank haben. Da dies oft zum Benzin betanken benutzt wurde und dadurch zu vielen Motorschäden führte, wurde das Modell noch im selben Jahr eingestellt.

Wie viele 911 wurden gebaut?

Vom Ur-Elfer wurden zwischen 1963 und 1973 insgesamt 111.995 Fahrzeuge produziert. Playmobil verkauft einen Porsche 911 Carrera RS 2.7 als cooles Modell: Porsche 911 Carrera RS 2.7 von Playmobil ab sofort erhältlich. Vergrößern Der Porsche 911 Carrera RS 2.7 von Playmobil.

Wer hat den 911 erfunden?

Autodesigner Ferdinand Alexander Porsche ist im Alter von 76 Jahren gestorben. Er entwarf in den 60er-Jahren den Porsche 911, der zu einem der erfolgreichsten Sportwagen der Automobilgeschichte wurde. Der Schöpfer des legendären Porsche 911 ist tot.

Was ist der beste 911?

Das sind die elf besten Elfer aller Zeiten
  • Das Leichtgewicht: 911 R (1967) ...
  • Das Kultobjekt: 911 RS (1973) ...
  • Das Topmodel: 911 Carrera 3.2 (1989) ...
  • Die Maschine: 964 Carrera 4 (1991) ...
  • Der Wuchtige: 993 Turbo (1996) ...
  • Der Brachiale: 997 GT 2 RS (2010) ...
  • Der Unfassbare: 991 Turbo S (2015) ...
  • Das Sammlerstück: 911 R (2016)

Sind alle 911 Carrera?

Neben der Turbo-Variante bietet Porsche den 911 auch als Carrera, Carrera S, Targa, GT und Cabriolet an. Beim Targa kommen dabei seit einiger Zeit nur noch Allrad-Antriebe zum Einsatz.

Welcher Porsche wird ein Klassiker?

Porsche 911: der Klassiker unter den Sportwagen. 911 Oldtimer: der Klassiker von Porsche.

Was bedeutet das GTS bei Porsche?

Ursprünglich – also so richtig "früher mal" – stand das Kürzel GTS bei Porsche für gesteigerten Komfort in einem Sportwagen. Ergibt ja auch Sinn, schließlich bedeutet es ausgeschrieben "Gran Tursimo Sport" und beschreibt entsprechend "die lange Tour im sportlichen Auto".

Welcher 911 ist der Schnellste?

Der GT2 RS ist nicht nur der stärkste, sondern auch der schnellste je gebaute 911.

Was bedeuten die Zahlen bei Porsche?

Der Porsche-Code geht bis in die 1930er Jahre zurück

h. c. F. Porsche GmbH von Ferdinand Porsche wurde jeder Auftrag mit einer Nummer versehen. Auftrag Nummer 7 war beispielsweise eine Limousine für den Autohersteller Wanderer. Auftrag Nummer 22 war der Auto Union Rennwagen, Nummer 60 der Volkswagen.

Wie hieß der Porsche 911 vorher?

Als Nachfolger des Porsche 356 erobert der 911 von Beginn an die Herzen der Sportwagenfans. Der Ur-Elfer startet 1963 auf der der Frankfurter IAA als Typ 901. Die Umbenennung in 911 erfolgt 1964 zur Markteinführung.

Wo wird der 911 produziert?

Wie die Porsche AG am Montag mitteilte, sollen sämtliche Zweitürer künftig ausschließlich in Zuffenhausen bei Stuttgart gebaut werden. Konkret sind das die Modelle Boxster und Cayman ebenso wie der 911 und der Supersportwagen 918.

Wie oft wurde der Porsche 911 gebaut?

Insgesamt fertigte Porsche vom 901/911 im ersten Baujahr 1964 nur 232 Exemplare. Besonders rar sind die Modelle für den Einsatz im Motorsport: Vom 911 R (210 PS) wurden 1967 nur 20 Exemplare gebaut. Selten sind auch die originalen Rennversionen des Carrera RS, von denen Porsche insgesamt 55 Exemplare gebaut hat.

Wie heißt der erste Porsche?

Juni 1948 erhielt das erste Automobil mit dem Namen Porsche seine Zulassung: der 356 „Nr. 1“ Roadster. Dieser Tag gilt als die Geburtsstunde der Marke Porsche. Mit dem Typ 356 verwirklichte sich Ferry Porsche seinen Traum vom sportlichen Fahren.

Was bedeutet das s bei Porsche?

Der RennSport Rennwagen (RSR) ist die reine Wettkampfversion ohne Straßenzulassung. S für „Super“ oder „Sport“: Eine stärker motorisierte Version. Heute steht das S einheitlich für „Sport“ und beinhaltet neben dem extra sportlicheren Triebwerk zusätzlich Verbesserungen bei der Ausstattung im Vergleich zum Grundmodell.

Was bedeutet Porsche 991?

Der Porsche 991 ist die siebte Generation des Porsche 911 seit der Einführung 1963. Der Sportwagen wurde von 2011 bis 2019 gebaut.

Wie viele 911 werden am Tag gebaut?

Wir fertigen derzeit pro Tag rund 250 Fahrzeuge.

Wie lange hält ein 911 Motor?

Sie erreichen im Normalfall Laufleistungen von weit über 100.000 Kilometer ohne Revision. Die vor-Faceliftmodelle mit M96/M97-Motor sind ‑insbesondere in den humbraumstärkeren Versionen (S‑Modelle und im Elfer) etwas anfälliger.

Welcher Porsche verliert nicht an Wert?

Am stabilsten schätzen die Experten den Porsche Panamera 4S Executive mit 53 Prozent ein.