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Was bedeutet 7000 mm Wassersäule?

Gefragt von: Metin Kramer  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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der der Zeit entsprechende Druck, der in der Regel in Millimeter Wassersäule angegeben wird. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“.

Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Wie hoch sollte Wassersäule sein?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Ist 8000 Wassersäule gut?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Welche Regenjacke ist wirklich dicht?

Die besten wasserdichten Regenjacken im Test
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  • Patagonia Torrentshell. Preis: € 195,50*

Wassersäule - Outdoor Lexikon

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Welches ist die beste Regenjacke?

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Welche Jacke bei Starkregen?

Wenn es regnet oder stürmt, dann weht auch oft ein starker Wind. Daher ist es zusätzlich wichtig, dass die Jacke winddicht ist. Ideal dafür geeignet sind sogenannte Hardshell-Jacken aus robustem Außenmaterial.

Was ist besser wasserabweisend oder wasserdicht?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Was bedeutet 5.000 Wassersäule bei Jacken?

Oft wird die Dichtheit von Regenbekleidung und wetterfester Kleidung mit dem Messwert «Wassersäule» angegeben. Sie gibt an, wie wasserdicht Regenjacken, Zelte und Outdoor-Ausrüstung sind.

Wie hoch ist die Wassersäule bei Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Was für eine Wassersäule sollte eine Skijacke haben?

Skijacken sollten eine Wassersäule von mindestens 5000 mm haben, besser noch 10000 mm. Wichtig ist auch, dass die Nähte der Skijacke verschweißt sind, dann ist sie absolut wasserdicht und Sie können bei jedem Wetter auf die Piste.

Wie dicht ist 3000 mm Wassersäule?

Laut DIN-Norm gilt ein Wert ab 1300 mm Wassersäule als wasserdicht. Bei Regenjacken oder Zelten, die zusätzlich noch Wind ausgesetzt sind, kann dieser Wert allerdings auch zu niedrig sein. Eine Wassersäule von 3000 mm ist ein Wert, der für Regenjacken und Zelte ausreichend ist.

Ist 2000 mm Wassersäule gut?

Ein Zelt gilt als wasserdicht, wenn der Zeltstoff eine Wassersäule von 2.000 mm (oder mehr) hat. 2.000 mm reichen vollkommen aus. Mehr braucht das Zelt nicht.

Ist eine Softshelljacke wasserdicht?

Softshells bilden das Mittelstück zwischen Fleecepullover und Hardshell. Sie sind im Gegensatz zu Fleecepullover wind- und wetterfester, aber nicht gänzlich wasserdicht und im Vergleich zu Hardshell besitzen sie stärkere atmungsaktive und elastische Eigenschaften.

Was bedeutet Wassersäule bei Kleidung?

Hier erst einmal die genaue Definition: Die Wassersäule ist eine Maßeinheit, die die Dichtigkeit von technischen Geweben angibt. Um diesen Wert zu ermitteln, wird ein Zylinder von 10 cm Durchmesser auf den zu testenden Stoff gesetzt und mit Wasser gefüllt.

Was bedeutet wasserdicht 3000 mm?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Ist Goretex wirklich wasserdicht?

GORE-TEX garantiert dauerhaft wasserdicht (und winddicht und atmungsaktiv).

Welches Material ist wasserdicht?

Regenfeste Stoffe aus Mischfasern sind hier die besten Materialien. Dazu zählen Nylon, Lycra, Goretex und auch Sympatex. Jedoch sind Baumwolle, Seide und Leinen bei den Käufern besonders beliebt und um diese wasserdicht zu machen, werden Sie mit dünnen Schichten Kunstfaser beschichtet.

Ist Gore Tex wirklich so gut?

Wanderschuhe mit Gore-Tex-Membran bieten einen hervorragenden Wetterschutz, passen sich aber nicht so gut an den Fuß des Trägers an. Das ist auch der Hauptvorteil von Lederstiefeln: Sie sind über die Jahre hinweg meist bequemer zu tragen, haben eine guten Feuchtigkeitstransport nach Außen und ein angenehmes Fußklima.

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Wer stellt die besten Regenjacken her?

Die beste Jacke für die meisten ist die Marmot Precip Pro Eco Jacket, denn bei ihr stimmt fast alles – und sie reißt kein allzu großes Loch ins Portemonnaie. Wer etwas besonders leichtes sucht, sollte sich auch die Montane Pac Plus XT anschauen.

Was muss ich bei einer Regenjacke beachten?

Die Regenjacke sollte ein wasserfestes und atmungsaktives Gewebe aufweisen. Sie sollten darauf achten, dass die Regenjacke wirklich zuverlässig Wasser abweisen kann. Auch eine gute Belüftung ist wichtig. Dies gelingt am besten durch Lüftungs-Reißverschlüsse, die unter den Armen platziert sind.

Welche Jacke bei Wind und Regen?

Die Außenschicht schützt vor Wind, Regen und Kälte und lässt gleichzeitig Feuchtigkeit nach außen verdampfen. Wähle hierfür z.B. eine Jacke aus Airtech® oder GORE-TEX. Diese Funktionsjacken sind wasserdicht, winddicht und warm. Gleichzeitig aber höchst atmungsaktiv.

Welche Jacke wenn man viel schwitzt?

Gute Jacken bleiben trotzdem atmungsaktiv: Die Membran oder Beschichtung lässt Wasserdampf passieren. Der von der Körperwärme verdunstete Schweiß kann durch die Jacke entweichen. Am besten funktioniert das bei den Testsiegern von Löffler und Schöffel. Diese Jacken sind winddicht – gleichzeitig aber sehr atmungsaktiv.

Sind alle Jack Wolfskin Jacken wasserdicht?

TEXAPORE is die Wetterschutz-Technologie von Jack Wolfskin. TEXAPORE-Materialien sind immer wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv.

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