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Was bedeutet 3000 WP?

Gefragt von: Valentin Marquardt B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Ist eine 3000 Wassersäule gut?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Wie wasserdicht ist eine Wassersäule von 3000mm?

Nehmen wir an, Sie kaufen ein Zelt mit einer Wassersäule in „Höhe“ von 3000 mm. Das entspricht 3 Metern. Das Zelt lässt also ab einem Druck nach, der einer Wassertiefe von 3 Metern entspricht.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Was bedeutet Wp bei Jacken?

Wassersäule: Definition. Die Wassersäule erklärt, wie viel Druck bspw. ein Stoff standhalten kann, ohne die Feuchtigkeit durchdringen zu lassen. Ein Meter Wassersäule entspricht dabei einem Druck von 9,80665 kPa (unter normaler Fallbeschleunigung).

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Was bedeutet 3000 atmungsaktiv?

Wird also die Atmungsaktivität einer Skijacke oder Fleece mit 3000 angegeben, so kann innerhalb eines Zeitraumes von 24 Stunden 3 Liter (3000 Gramm) Wasserdampf je Quadratmeter verdampfen kann.Je höher dieser Wert ist, umso besser.

Was bedeutet WP 5000?

WASSERDICHTIGKEIT WP

Die WP wird in „Millimeter Wassersäulendruck” gemessen. Der Wert wird ermittelt, indem ein mit Wasser gefülltes Rohr auf den Stoff gestellt wird. Bei einer Wasserdichtigkeit von 5000 mm kann er Wasser aus einem 5 m hohen Rohr standhalten.

Wie hoch sollte die Wassersäule bei einer Regenjacke sein?

Ab 1300 mm gilt ein Material als wasserdicht. Ab 10.000 mm bist du mit deiner Regenjacke auf der sicheren Seite für viele Outdoor-Aktivitäten, egal ob Wanderung (mit kleinem Rucksack) oder Camping. Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm.

Welche Jacke ist wirklich wasserdicht?

Marmot Minimalist

Die Minimalist Jacke von Marmot hat eine 20.000 mm Wassersäule und ist absolut wasserdicht. Selbst beim stundenlangen Dauerregen bleibt man im Trockenen. Mit dem Gewicht von ca. 350 Gramm gehört die Jacke zu den Leichtgewichten.

Wie hoch ist die Wassersäule bei Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Welche Wassersäule ist wasserdicht?

In Deutschland gilt eine Bekleidung ab einer Wassersäule von 1300 mm als wasserdicht und darf entsprechend gekennzeichnet werden. In der Schweiz hingegen gilt erst Kleidung ab einem Messwert von 4000 mm als wirklich wasserdicht.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Was bedeutet 10000 WP?

Wassersäule 10.000 mm (10K) - Bedeutung

Bei einem Stoff mit 10K oder 10.000 mm bedeutet das, dass eine Wassersäule von 10.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde.

Wie dicht ist Wassersäule 2000?

2.000 mm Wassersäule heißt also, dass das beschichtete Gewebe noch dicht hält, wenn eine zwei Meter hohe Wassersäule darauf lastet.

Wann ist ein Zelt wasserdicht?

Aber auch: Ein geringerer WS-Wert bei amerikanischen Zelten heißt nicht automatisch, dass das Zelt schlechter ist, als ein europäisches. Übrigens gilt ein Stoff für den hohen Anspruch ab einem Wassersäulen-Wert von 1300 mm als wasserdicht.

Wie lange kann man ein Zelt stehen lassen?

Leichte Camping-Zelte haben eine Lebensdauer von ca. 100 bis 300 Tagen. Schwere Vorzelte halten etwa 300 bis 1500 Tage lang durch, bevor sie ersetzt werden müssen. Dabei zählen nur Gebrauchstage, an denen das Zelt im Freien aufgebaut ist.

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick

Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. Eine konkurrenzlos günstige, solide Dreilagenjacke. Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020.

Welche Jacke bei starkem Regen?

Wie lange die jeweilige Klamotte wasserdicht ist, hängt zudem stark von der Qualität des Materials und der Art des Gebrauchs ab. Für lange Trekkingtouren mit schwerem Rucksack empfiehlt sich zum Beispiel eher eine Membran. Bekannte Hersteller sind hier Gore-Tex, Dermizax, HyVent und Sympatex.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

Um zu verhindern, dass Du unter der Regenjacke anfängst zu schwitzen, sollte eine gute Outdoorjacke atmungsaktiv, also wasserdampfdurchlässig sein.

Ist Goretex wirklich wasserdicht?

GORE-TEX garantiert dauerhaft wasserdicht (und winddicht und atmungsaktiv).

Ist wasserabweisend auch wasserdicht?

Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Was bedeutet Wassersäule 6000 mm?

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Welche Atmungsaktivität Skijacke?

Dementsprechend lautet hier die Regel: umso höher der MVTR Wert, desto besser die Atmungsaktivität. Die Bestmarke liegt hier bei ca. 40.000g/m²/24h – also 40.000g Wasserdampf pro Quadratmeter in 24 Stunden, ab 10.000g/m²/24h gilt eine Membran als sehr atmungsaktiv.

Was bedeutet 7000 mm Wassersäule?

der der Zeit entsprechende Druck, der in der Regel in Millimeter Wassersäule angegeben wird. Nach der europäischen Norm EN 343:2003 („Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“.

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