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Warum will ich Wirtschaft studieren?

Gefragt von: Dana Niemann B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Die Wirtschaftswissenschaften befassen sich mit der Analyse wirtschaftlicher Beziehungen jeder Art zwischen Unternehmen, Konsumenten und staatlichen Institutionen. Ökonomische Kenntnisse sind in den meisten Bereichen der heutigen Arbeitswelt unabdingbar und vielseitig anwendbar.

Warum wollen sie Wirtschaft studieren?

Der Vorteil eines BWL Studiums ist, dass man in der Wirtschaft theoretisch in jedem Beruf arbeiten kann, denn trotz Schwerpunkt erlernt man zunächst die allgemeine BWL und bekommt so in jedem Bereich Einblicke. Weiterhin hängt es selbstverständlich auch von der Region ab, in der man sich mit seinem Schwerpunkt bewirbt.

Warum interessiere ich mich für Wirtschaft?

“ „Ich interessiere mich für Wirtschaft, da sie einen umfassenden Einfluss auf das Leben jedes Einzelnen hat. Das Wirtschaftssystem, in dem wir leben und die Entscheidungen, die die einzelnen Wirtschaftssubjekte in diesem treffen, bestimmen einen großen Teil unserer Lebensrealität.

Warum studieren so viele BWL?

Der wohl größte Vorteil des Studiums der Wirtschaftswissenschaften, BWL, Management oder Business ist, dass Du nach dem Studium recht leicht einen Job findest. Die Jobaussichten sind deshalb so gut, weil in jedem Unternehmen BWLer gebraucht werden.

Wie ist es Wirtschaft zu studieren?

Studiengänge im Bereich Betriebswirtschaftslehre sind zunehmend praxisorientierter. Häufig sind Projektarbeiten oder Praktika fester Bestandteil des Studiums. Viele Hochschulen und Unis setzen im BWL Studium bestimmte Schwerpunkte. Du kannst etwa BWL mit Schwerpunkt Management oder Informatik studieren.

Warum du kein BWL studieren solltest

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Was ist der schwerste Studiengang?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Wie schwer ist ein Wirtschaftsstudium?

Generell ist das BWL Studium meiner Meinung nach im Mittelfeld anzusiedeln. Je nach Affinität kann es daher schwerer oder leichter sein. Wichtige Voraussetzung ist aber eine gewisse Leidenschaft für unternehmerisches Denken und Handeln sowie Spaß im Umgang mit Zahlen.

Ist BWL cool?

Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Ist BWL Mathe schwer?

Mathematische und analytische Kenntnisse

Obwohl die Inhalte sowie die Schwierigkeit des BWL Studiums von Uni zu Uni und von Bundesland zu Bundesland variieren, bleibt Mathe ein wichtiger Teil des BWL Studiums. Von großem Vorteil ist es also, wenn du Zahlen magst und gut rechnen kannst.

Hat man mit BWL Zukunft?

In Banken oder Versicherungen, im Handel, in der Industrie und sogar im öffentlichen Dienst, wird immer wieder gerne auf das Know-How der BWL-Absolventen zurückgegriffen. Wer sein Studium erfolgreich absolviert und sogar erste praktische Erfahrungen vorweisen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt daher gute Chancen.

Was ist an BWL interessant?

4: Sich persönlich weiterentwickeln. Betriebswirtschaftslehre zu studieren heißt, sich persönlich weiterzuentwickeln. Im Vergleich mit anderen Studienfächern, in denen die Naturwissenschaften eine große Rolle spielen, machen BWLer eine vielschichtige Persönlichkeitsentwicklung durch.

Was macht man in der Wirtschaft?

Die Aufgabengebiete und Schwerpunkte in Wirtschaft, Verwaltung sind zahlreich: Sie reichen von Büromanagement über Marketing und Recht bis hin zur Unternehmensführung. Im Büro dreht sich alles um die Organisation von Abläufen, die Terminplanung und die Sach- bzw. Auftragsbearbeitung.

Was ist besser BWL oder Wirtschaftswissenschaften?

Das BWL Studium legt den größten Schwerpunkt auf die Planung, Organisation und rechnerische Darstellung von Handlungsweisen in einem Unternehmen. Das VWL Studium hingegen befasst sich eher mit der ökonomischen Erklärung menschlichen Handelns.

Was ist ein guter BWL Abschluss?

Ein Beispiel: In BWL liegt der Notenschnitt der Bachelorstudenten in Deutschland bei 2,3. Die besten Abschlüsse machen die Studenten der Frankfurt School, durchschnittlich schließen sie mit 1,7 ab. Die Frankfurt School ist eine private Hochschule, dort sind die Noten häufig besser.

Sollte man heute noch BWL studieren?

Rund 180.000 junge Menschen studieren das Fach, auf Platz zwei liegt Maschinenbau weit abgeschlagen mit ca. 93.000 Studierenden. Die Beliebtheit kommt nicht von ungefähr. In allen Bereichen eines Unternehmens werden Betriebswirte benötigt, die Betätigungsfelder sind vielseitig und hohe Gehälter winken.

Wie schreibt man ein Motivationsschreiben für ein Studium?

Einleitung. Wecke in der Einleitung des Motivationsschreibens das Interesse der Adressaten so sehr, dass sie dein Motivationsschreiben für das Studium lesen wollen. Dazu bieten sich Anekdoten, Erfahrungen oder ein inspirierender Moment an (Abell 2015).

Wie viele fallen bei BWL durch?

Im Schnitt liegt die Abbrecherquote bei 21 Prozent. Auch ist die Konkurrenz unter BWL-Absolventen durch die vielen Abgänger in dem Fach groß. Wer nach einem halbherzig absolvierten BWL-Studium nur einen mittelmäßigen Abschluss schafft, hat schnell das Nachsehen.

Wie wichtig ist Englisch für BWL?

Englisch ist die Sprache der Forschung und der modernen Arbeitswelt. Im Zuge der Internationalisierung und Globalisierung haben sich Lieferanten, Kunden sowie die eigenen Kollegen auf dem gesamten Erdball verteilt. Gute Englischkenntnisse sind daher unabdingbar.

Warum werden BWLer belächelt?

Eher weil viele BWLer ihr Fach als besonders anspruchsvoll und gehoben darstellen. Das sieht man meistens schon auf dem Campus, wenn man die Leute da rumlaufen sieht (natürlich lässt sich das nicht pauschalisieren, aber es fällt schon auf).

Was ist das beste Wirtschaftsstudium?

Zu den besten deutschen Wirtschaftsuniversitäten zählen zum Beispiel die ESCP Europe Wirtschaftshochschule in Berlin oder die Wirtschaftsuniversität in Hamburg. Beide Hochschulen bieten den Studierenden internationale Studiengänge für den Bachelor- oder Masterabschluss an.

Wie viel verdient man als BWLer?

In der Regel liegt das monatliche Einstiegsgehalt für einen Betriebswirt zwischen 2.500 und 4.500 Euro brutto – je nach Branche und Beruf. Somit kommst du auf ein Bruttojahresgehalt von 30.000 bis 55.000 Euro.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Wo ihr Wirtschaftsstudium am meisten wert ist?

Die bestbezahlten Branchen sind laut Gehalt.de Automobilindustrie, Bankwesen und Chemie- und Verfahrenstechnik. In diesen Branchen liegt der Durchschnittslohn zwischen 60.000 und 72.000 Euro. Nur gut die Hälfte ist in den Dienstleistungssektoren Hotel- und Gaststättengewerbe sowie Touristik und Freizeit zu verdienen.

Wie schwer sind BWL Klausuren?

Auch in den Wirtschaftswissenschaften sind die Anforderungen für die Klausuren nicht leicht. Studierende von BWL oder VWL müssen viele Formeln auswendig lernen, um bestimmte Klausuren bestehen zu können. Vor allem Mathematik ist wichtig im Studium der Wirtschaftswissenschaften.

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