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Warum werden G Klassen nicht mehr produziert?

Gefragt von: Mareike Burkhardt  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Mercedes-Hersteller Ausverkauft bis 2024: Daimler verhängt Bestellstopp für G-Klasse. Der Autobauer nimmt für seinen Geländewagen keine Orders mehr an. Das Fabrikat ist so begehrt, dass die Produktion auf Jahre hinaus ausgelastet ist. Das Modell ist zum Statussymbol von Großstadtbewohnern geworden.

Wird G-Klasse noch hergestellt?

Auf der letzten IAA stellte Daimler seine elektrische G-Klasse vor. Das dürfte der Startschuss gewesen sein für den Run auf die letzten G-Modelle mit Benzin- und Dieselmotoren. Das Modell ist bis 2024 ausverkauft - und kann nicht mehr bestellt werden.

Was ist los mit der G-Klasse?

Geht es nach mehreren uns vorliegenden Rückinformationen von Kaufinteressenten der G-Klasse, nimmt Mercedes-Benz für die G-Klasse seit dem 17. Januar 2022 keine Bestellungen mehr an.

Wann ist die G-Klasse wieder bestellbar?

Mercedes bringt ein neues Sondermodell der G-Klasse. Als "Edition 55" soll der G 63 den 55. Geburtstag der Werkstuningschmiede aus Affalterbach feiern und wird optisch entsprechend angepasst. Das Sondermodell ist ab sofort bis Oktober 2022 für einen Aufpreis von 17.850 Euro bestellbar.

Ist die G-Klasse ausverkauft?

Die G-Klasse ist ausverkauft. Sie möchten eine Mercedes G-Klasse bestellen? Das dürfen Sie gerne ab dem Jahr 2024 wieder versuchen, denn der Geländewagen ist ausverkauft. Aluminium, Magnesium und Halbleiter haben eines gemeinsam: Sie fehlen – vor allem den Automobilherstellern.

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Wieso ist die G-Klasse so teuer?

Durch mehr Ausstattung erhöht sich der Basispreis – soweit verständlich. Der zweite Grund wirkt deutlich beunruhigender: Von einem „Aufpreis durch inflatorische Preisanpassung“ ist die Rede. Der beträgt bei den einzelnen G-Modellen zwischen 3000 (G 350d) und 7000 Euro (G63) – VOR Steuern.

Warum ist G-Klasse so beliebt?

Darum ist das Modell auch bei Menschen so beliebt, die eben nicht auf ein geländegängiges Fahrzeug angewiesen sind, weil sie einen Forst zu bewirtschaften haben oder Rekruten über den Truppenübungsplatz scheuchen müssen.

Wie lange wartet man auf eine G-Klasse?

Die Corona-Krise hat vieles durcheinander gewürfelt. Aber eines ist geblieben auf die legendäre G-Klasse muss man weiter bis zum 2. Quartal 2021 warten.

Wo wird die neue G-Klasse gebaut?

G wie Geländewagen und G wie Graz. Denn unser markanter Premium-Offroader wird seit seiner Geburtsstunde im Jahr 1979 in der Steiermark gefertigt.

Wann kommt der neue Mercedes G?

Facelift für den Offroader. Mercedes verpasst der G-Klasse ein Facelift gegen Ende 2022, einen entsprechenden Prototyp hat unser Erlkönig-Fotograf nun bei Wintertests im hohen Norden erwischt. Seit 2018 ist die Baureihe W 463 am Start, Zeit also für eine umfangreiche Modellpflege zur Mitte des Produktlebens.

Wer fährt eine G Klasse?

Kim Kardashian, milliardenschwere Unternehmerin und Ehefrau des US-Rappers Kanye West, fährt ebenfalls das G-Modell.

Wie viele G Klassen werden jährlich gebaut?

Gunnar Güthenke, Leiter Produktbereich Geländewagen bei Mercedes-Benz. „Die Produktion von 20.000 G-Klassen in einem Jahr ist ebenfalls ein Beweis für die hohe Nachfrage nach dem ‚G' und damit für die Qualität unserer Fahrzeuge, die unsere Kunden zu schätzen wissen.

Welche G ist der beste?

Für viele gilt der 290 GD Turbo mit 120 PS als bester G aller Zeiten. Er ist kernig, kräftig und überaus sparsam. Sieht man von den in allen Jahrgängen üblichen Rostproblemen an vielen Karosserieteilen ab, ist er der perfekte Alltags-Geländewagen.

Wo werden die meisten G Klassen verkauft?

Mehr als ein Drittel davon ging nach China. Daimlers Ultra-Luxus-Division Maybach konnte seine Auslieferungen um 50,7 Prozent steigern und verkaufte 15.730 Autos. Danken kann der Konzern dafür hauptsächlich den Menschen in China, denn dort wurden allein gut 11.000 Autos abgesetzt.

Wo gibt es die meisten G Klassen?

Im österreichischen Graz ist die zwanzigtausendste Mercedes-Benz G-Klasse im Magna Steyr-Werk vom Band gelaufen. Es ist das erste Mal, dass diese Stückzahl in einem Jahr erreicht wurde.

Wie viel ist eine G-Klasse wert?

Preise. Eine G-Klasse kostet ab 90.636 Euro - mit diesem Preis steht der Diesel in der Liste. Teuerste Ausführung neben den Sondereditionen 6x6 oder Landaulet ist das V12-Modell, das mehr als 270.000 Euro kostet.

Was ist die günstigste G-Klasse?

Der G 500 4x4 hoch zwei ist quasi der "zivile" G 63 AMG 6x6. Dieser ist mit 78.000 Euro Wertverlust das günstigste Exemplar im AUTO BILD-Gebrauchtwagenmarkt!

Was ist die neueste G-Klasse?

Das Mercedes G-Klasse Facelift kündigt sich mit Erlkönigfotos aus dem verschneiten Lappland (Schweden) an. Frühestens 2022 feiert der Offroader mit mutmaßlich unveränderten Motoren, dafür aber aufgefrischtem Design und Innenraum seine Premiere.

Warum kann Mercedes nicht liefern?

VW, Porsche, BMW, Mercedes-Benz und der Lkw-Hersteller MAN müssen wegen fehlender Teile von Zulieferern aus dem Kriegsgebiet ihre Produktion drosseln. Dabei geht es vor allem um Kabelbäume, bei denen sich der Westen der Ukraine zu einem wichtigen Produktionsstandort entwickelt hat.

Wie viele G Klassen gibt es?

Er geht an einen langjährigen Kunden aus dem Rheinland, der schon seit 1979 mit inzwischen rund 20 Modellen des kantigen Klassikers unterwegs ist. Seine Devise: „Ohne G geht es nicht. “ „Wir sind stolz auf 400.000 produzierte Geländewagen.

Wie lange dauert es von der Produktion bis zur Auslieferung?

in der Regel sind es 2-3 Wochen... Bei mir waren es nur 10 Tage, leider war der Brief aber erst 4 Tage später da.

Kann eine G-Klasse umkippen?

Die Fahrsicherheit profitiert vom serienmäßigen ESP. Es verhindert das angesichts des Fahrzeugschwerpunktes mögliche Umkippen des Geländewagens. Etwas eingeschränkt ist allerdings das Ansprechverhalten des AMG-Modells. Autobahn-Querfugen etwa nimmt der 476-PS-Bolide äußerst ruppig unter die serienmäßigen 285er-Walzen.

Was macht die G-Klasse so besonders?

Einen großen Teil der Souveränität steuern die beiden V8-Benziner sowie der neue Antriebsstrang bei. Mercedes hat den G 500 mit 422 PS und den AMG G 63 mit 585 PS, maximal 850 Newtonmeter und vier Liter Hubraum samt Turboaufladung im Angebot. Klingt nicht nur sehr üppig, es ist auch so.

Hat die G-Klasse das MBUX?

Bedeutet: Die frische G-Klasse wird wohl erstmals mit dem aktuellsten MBUX-System mit "Hey Mercedes" ausgestattet. Ob das neue System aber mit den bereits bekannten, nebeneinander liegenden Displays ausgestattet wird, oder wie in der S-Klasse mit einem Tablet-artigen Zentralbildschirm, bleibt abzuwarten.