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Warum sinkt mit steigender Drehzahl das Drehmoment?

Gefragt von: Florian Ziegler  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Beim Betrieb mit konstanter elektrischer Spannung ergibt sich dagegen oft ein etwa linearer Abfall des Drehmoments mit zunehmender Drehzahl, weil die bezogene Stromstärke aufgrund der zunehmenden Induktionsspannung abnimmt.

Warum fällt das Drehmoment bei steigender Drehzahl?

Bei abnehmenden Füllungsgrad fallen der Mitteldruck und das Drehmoment. Wird die Drehzahl des höchsten Arbeitsdrucks und auch höchsten Drehmoments überschritten, fällt dadurch das Drehmoment aber die Leistung steigt wegen der steigenden Drehzahl natürlich weiter!

Wie hängen Drehzahl und Drehmoment zusammen?

Drehmoment × Drehzahl = Leistung

Damit man auch wirklich auf Kilowatt kommt, muss das Produkt aus der Drehzahl in Umdrehungen pro Minute und dem Drehmoment in Newtonmetern noch durch den Faktor 9550 geteilt werden.

Was bringt eine höhere Drehzahl?

Die Bedeutung der Motordrehzahl

Die Drehzahl nennt die Zahl der mechanischen Drehungen, die die Kurbelwelle des Motors innerhalb einer Zeitspanne von einer Minute zurücklegt. Je höher die Motordrehzahl ist, umso mehr hat der Motor zu leisten und entsprechend höher ist auch der Spritverbrauch.

Was beeinflusst das Drehmoment?

Die wichtigste Eigenschaft, die das Drehmoment eines Motors beeinflusst, ist der Hubraum des Kolbens.

Leistung Drehmoment Drehzahl Zusammenhang | Physik Grundlagen | Arbeit / Energie und Rotation |

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Was ist der Unterschied zwischen Drehzahl und Drehmoment?

Es wird daher in Newtonmeter (Nm) angegeben. Das maximale Drehmoment liegt bei Verbrennungsmotoren bereits bei viel niedrigeren Drehzahlen als die maximale Leistung an. Je höher das Drehmoment und je niedriger die dafür nötige Drehzahl, umso kraftvoller kann das Fahrzeug aus dem Drehzahlkeller beschleunigen.

Bei welcher Drehzahl erreicht der Motor sein maximales Drehmoment?

Wichtig zum Verständnis von Drehmoment und Leistung und damit auch für den alltäglichen Gebrauch des Autos: Ein Verbrennungsmotor erreicht sein maximales Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen als die maximale Leistung.

Was passiert wenn die Drehzahl zu hoch ist?

Sie steht für die Anzahl der mechanischen Drehungen, die die Kurbelwelle des Motors innerhalb einer Minute vollführt. Eine hohe Drehzahl bedeutet also, dass der Motor mehr arbeiten muss – und somit auch der Spritverbrauch steigt.

Was ist für den Verbrauch entscheidend die Drehzahl oder das Drehmoment?

Es wird daher in Newtonmeter (Nm) angegeben. Das maximale Drehmoment liegt bei Verbrennungsmotoren bereits bei viel niedrigeren Drehzahlen als die maximale Leistung an. Je höher das Drehmoment und je niedriger die dafür nötige Drehzahl, umso kraftvoller kann das Fahrzeug aus dem Drehzahlkeller beschleunigen.

Ist es schlecht mit hoher Drehzahl zu fahren?

Werden dem Motor jetzt sofort hohe Drehzahlen abverlangt, kann der Schmierfilm abreißen und ein teurer Motorschaden wäre die Folge. Eine trockene Reibung kann zudem bereits nach kurzer Zeit den Verschleiß erhöhen oder sogar zu einem „Kolbenfresser“ führen.

Warum ist das Drehmoment eines Ottomotors nicht über den gesamten Drehzahlbereich gleich groß?

Es gibt einen verständlichen Grund dafür, warum das Drehmoment nicht ewig weitersteigen kann: Bei zunehmender Drehzahl, die eine Folge zunehmender Kolbengeschwindigkeit im Verbrennungsmotor ist, bekommt der Motor Füllungsprobleme, d. h. er arbeitet mit Luftmangel: Wegen Sauerstoffmangels verbrennt der Kraftstoff nicht ...

Wie hängt Leistung und Drehmoment zusammen?

Nimmt man also die vom Drehzahlmesser abgelesenen Umdrehungen pro Minute, so erhält man bei Eingabe einer Leistung als Ergebnis das Drehmoment an jener Welle, an der auch die Umdrehungen abgenommen werden.

Wie entsteht das Motordrehmoment?

Das Drehmoment wird im Luftspalt (zwischen Stator und Rotor) erzeugt. Bei fast allen elekrischen Maschinen (Ausnahme Reluktanzmotoren) entsteht es vor allem durch die Kraft, welche auf die Stromleiter im Magnetfeld ausgeübt wird (Lorentzkraft).

Warum hat der Diesel ein höheres Drehmoment?

Das liegt unter anderem an der speziellen Bauart des Dieselmotors mit vergleichsweise hohen und schmalen Zylindern und höherem Verdichtungsverhältnis. Dadurch drücken die Kolben mit größerer Kraft auf die Kurbelwelle, was entscheidend für die Höhe des Drehmoments und somit für die Beschleunigung eines Fahrzeugs ist.

Welches Auto hat die meisten nm?

Die Antwort finden wir in Schweden. Bei Koenigsegg. Der Hersteller exklusiver und ultrapotenter Supersportwagen hat mit dem Regera die ultimative Drehmomentbestie in seinen Reihen. Der Schreck aller Antriebswellen vereinigt über 2.000 Nm unter der Karosserie.

Was bedeutet 100 Nm Drehmoment?

Gemessen wird das Drehmoment in Newtonmeter (Nm), d.h. wirkt eine Kraft von 100 Newton auf einen zwei Meter langen Hebel entsteht beispielsweise ein Drehmoment von 200 Nm.

Was ist besser Hubraum oder PS?

Ein hoher Wert im Hubraum bedeutet meist – wenn auch nicht zwangsläufig immer – eine höhere Leistung in kW oder PS. Effiziente Motoren mit hohem Kolbendruck und stabilem Drehmoment können dank großem Hubraum mehr Kraftstoff pro Hub verbrennen und erhöhen so die Motorleistung.

Wie viel Newton ist ein PS?

Für die Berechnung wird das Drehmoment in Nm mit der Drehzahl in Umdrehungen pro Minute multipliziert und dann durch 9550 geteilt. Schon erhält man die Leistung in Kilowatt (kW). Für die Leistung in PS multiplizierst du dann das Ergebnis einfach noch mit 1,36.

Sind 4000 Umdrehungen schlimm?

4000 Umdrehungen ist für nen Benziner nicht viel. Guck dir mal die kleinen Motoren an (60 + 70 PS). Die drehen schon bei 120 km/h bei 4000 Umdrehungen. Und die gibt es auch schon seit Jahren und haben sich auch bei vielen Autobahnfahrten bewährt.

Wie hoch sollte die Drehzahl sein?

Ein typischer Automotor benötigt eine Leerlaufdrehzahl in der Größenordnung von 800 Umdrehungen pro Minute, also ca. 13 Umdrehungen pro Sekunde. (Im normalen Betrieb liegt die Drehzahl deutlich höher – meist mindestens bei 1500 Umdrehungen pro Minute, bei hoher Leistung unter Umständen sogar mehr als 5000 U/min.)

Sind 5000 Umdrehungen schädlich?

ab 5200 Umdrehungen ein und verhindert eine derartige Schädigung , der Grenzbereich liegt also über 5000 .... Dein 1,6 liter motor sollte wohl noch mehr aushalten als der 1,4 liter . Wenn der Motor schön warm ist, sollte ihm das nicht viel ausmachen, kalt treten ist allerdings Gift für den Motor!!

Welche Drehzahl ist für den Motor am besten?

Mit geringen Drehzahlen fahren

In der Stadt oder bei Überlandfahrten reicht ein Drehzahllimit von 2000 Touren in den meisten Fällen aus. Auf der Autobahn kann man in den meisten Autos unter 3000 Umdrehungen bleiben, wenn man sich an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h hält.

Warum hat ein Diesel so wenig Drehzahl?

Dieselmotoren müssen höhere Drücke aushalten als Benziner weil sie Selbstzünder sind. Das heisst, der Kraftstoff wird nicht von einem Zündfunken zur Explosion gebracht sondern durch das Verdichten im Zylinder. Daher hohe Drücke -> hohe Materialstärke -> höheres Gewicht -> weniger Drehzahl.

Warum nicht untertourig fahren?

Niedrige Drehzahlen sind spritsparend - doch wer untertourig fährt, kann dem Motor schaden. Wenn Autofahrer bei einer langsameren Geschwindigkeit nicht sofort einen niedrigeren Gang einlegen, sinken die Drehzahlen. Das ist nicht nur am Tourenzähler, sondern auch am Motorengeräusch zu erkennen.

Ist untertourig fahren schlecht für den Motor?

"Das sogenannte untertourige Fahren ist tatsächlich schlecht für das Auto. Bei extrem niedrigen Drehzahlen kurz vor dem Abwürgen ruckelt oder stottert der Motor spürbar – oder präziser: die Kurbelwelle. Und zwar umso stärker, je langsamer sie sich bewegt.