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Warum schwitze ich an der Stirn?

Gefragt von: Herr Torben Blum  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Warum schwitzen wir im Gesicht? Auf der Stirn und über der Oberlippe bildet sich besonders leicht Schweiss – das ist kein Grund zur Sorge. Denn: An diesen Stellen sitzen sehr viele Schweissdrüsen.

Warum schwitze ich so an der Stirn?

Gründe für starkes Schwitzen am Kopf. Kopfschweiß kann sich manchmal so anfühlen, als hätte man seinen ganzen Kopf soeben in Wasser getaucht. Viele, die oft stark am Kopf schwitzen, leiden unter einer sogenannten „Hyperhidrose„. Hier produziert dein Körper mehr Kopfschweiß, als zur Temperaturregelung notwendig wäre.

Was hilft gegen Schwitzen an der Stirn?

Was hilft gegen starkes Schwitzen?
  1. Salbei gegen Schweissfüsse. Ein wahres Wundermittel gegen starkes Schwitzen soll Salbei sein. ...
  2. Scharfes meiden. ...
  3. Druck ausüben. ...
  4. Kamille gegen nasse Hände. ...
  5. Lauwarm duschen. ...
  6. Naturfasern gegen nasse Achseln. ...
  7. Entspannen Sie sich.

Was bedeutet kalter Schweiß auf Stirn?

Kalter Schweiß, auch Diaphorese genannt, wird von der Kampf-oder-Flucht-Reaktion unseres Körpers hervorgerufen, welche uns in gefährlichen Situationen beschützen soll. Diese Reaktion tritt auf, wenn unser Körper auf Angst, Schmerzen, Schock, Atemnot oder Unterzuckerung reagieren muss.

Wie kann man das Schwitzen im Gesicht verhindern?

Schwitzen im Gesicht verhindern

Wenn Du im Gesichts schwitzt empfehlen wir Dir fettfreie und leichte Cremes für die tägliche Pflege des Gesichts zu verwenden. Durch die leichten Cremes kann die Schweißproduktion reduziert werden und Dein Gesicht fühlt sich angenehm an.

Übermäßiges Schwitzen - warum schwitze ich so viel?

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Warum schwitze ich so viel im Gesicht?

Zu den Hauptursachen für starkes Schwitzen im Gesicht zählen erbliche Veranlagungen und hormonelle Umstellungen. Für ungewöhnlich starkes Schwitzen (Hyperhidrose) können auch Krankheiten wie Schilddrüsenfehlfunktionen verantwortlich sein. Ein Arztbesuch gibt Aufschluss.

Warum schwitze ich so sehr am Kopf?

Zu häufiges Haare waschen kann die Schweißproduktion anregen und zudem die Kopfhaut reizen. In den Wechseljahren verändern die Hormone im Körper vieles – starkes Schwitzen am Kopf kann daher auch auf die Wechseljahre zurückgeführt werden.

Ist kalter Schweiß gefährlich?

Kalter Schweiß – also Schweiß, der bei kühler Haut und ohne Hitzeempfinden auftritt – ist ein typisches Anzeichen für einen Schock, wie er bei Herzinfarkt, starker allergischer Reaktion, aber auch psychischen Ausnahmesituationen auftritt.

Bei welchen Tumoren schwitzt man?

Lymphome, Tumore des Lymphsystems: Nächtliches Schwitzen mit Fieber und Gewichtsverlust. Neben dem Blutgefäßsystem durchzieht das Lymphsystem den ganzen Körper.

Warum schwitze ich obwohl mir nicht warm ist?

Einige Menschen sind von der sogenannten Hyperhidrose betroffen, eine sehr starke Form des Schwitzens, die in plötzlichen Schüben auftritt. Sie schwitzen auch bei kühlen Temperaturen und unabhängig von körperlicher Anstrengung, da die Schweißdrüsen überaktiv sind.

Ist starkes Schwitzen ein Zeichen für Diabetes?

Bei Diabetes kann anfallsartiges Schwitzen mit Herzrasen auf eine Unterzuckerung hindeuten. Nervenschäden durch Diabetes gehen zu Beginn manchmal mit Schwitzen einher. Später geht die Schweißbildung dann oft zurück.

Warum schwitzt man ohne Grund?

Schwitzen ohne Ursache: Primäre Hyperhidrose

Etwa drei Prozent der Bevölkerung leiden an dieser Form des krankhaften Schwitzens. Die verstärkte Produktion von Schweiß hat zwar keine konkrete Ursache, aber meistens gibt es Auslöser, die das Schwitzen initiieren: etwa Aufregung oder seelische Anspannung.

Hat starkes Schwitzen was mit der Schilddrüse zu tun?

Schilddrüsenüberfunktion: Menschen, deren Schilddrüse zu viele Schilddrüsenhormone produziert, vertragen meist Wärme schlecht, haben oft eine erhöhte Körpertemperatur und schwitzen deshalb häufig.

Was tun gegen Schwitzen im Gesicht Hausmittel?

Apfelessig: Apfelessig zählt zu den wirkungsvollsten Hausmitteln gegen starkes Schwitzen. Er soll die Schweißdrüsen zusammenziehen und hilft so, die Schweißbildung zu reduzieren. Außerdem bekämpft er ebenfalls jene Bakterien, die für die Geruchsbildung verantwortlich sind.

Bei welchen Krankheiten schwitzt man stark?

Die Hyperhidrose ist eine Erkrankung, die durch ein übermäßiges Schwitzen charakterisiert ist, etwa 1 bis 2 % der Bevölkerung leiden darunter. Manche Menschen schwitzen am ganzen Körper übermäßig stark (generelle Hyperhidrose).

Wie merkt man dass man ein Tumor im Kopf hat?

Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Gefühlsstörungen oder Krampfanfälle sind häufig die ersten Anzeichen. Betroffene leiden anfangs meist unter sehr unspezifischen Symptomen. Wächst der Hirntumor sehr schnell, verstärken sich die bestehenden Symptome oft, und je nach Lage des Tumors kommen neue Beschwerden hinzu.

Hat man bei Lungenkrebs Schweißausbrüche?

Was viele Krebspatienten kennen: Vor allem während einer anstrengenden Therapie können Schwäche und Kreislaufprobleme zu unangenehmen Schweißausbrüchen führen, nicht selten gefolgt von Frösteln. Diese Symptome können aber auch ein Warnzeichen sein: für eine Infektion mit Krankheitskeimen.

Ist man mit 55 noch in den Wechseljahren?

Wechseljahre: Dauer

Bei den meisten Frauen beginnen die Wechseljahre zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr. Mit 51 Jahren haben sie in der Regel die letzte Blutung hinter sich.

Wie macht sich kalter Schweiß bemerkbar?

Nachtschweiß tritt nur in der Nacht auf, untertags schwitzen Betroffene „normal“. Es handelt sich nicht um eine Störung der Schweißproduktion. Besonders häufig sind Oberkörper (Brust, Rücken), Nacken und der Kopf betroffen, Schweißperlen stehen auf der Stirn.

Kann starkes Schwitzen von der Leber kommen?

Im Verlauf können sich weitere Fettleber-Symptome dazugesellen wie Schwitzen oder Frieren, die auch auf eine Leberfibrose (es bildet sich vermehrt Bindegewebe) oder eine Leberzirrhose (Vernarbung der Leber) sein.

Welcher Arzt bei zu viel Schwitzen?

Ein Hautarzt oder eine Hautärztin sowie Facharzt oder Fachärztin für Dermatologie ist daher die beste Anlaufstelle bei starkem Schwitzen.

Soll man Schweiß abwischen?

Zusätzlich werden die Poren der Haut geöffnet und somit Verstopfungen vorgebeugt. Wichtig ist jedoch: Nach dem Schwitzen sollte man schnell unter die Dusche springen und den Körper gründlich reinigen – wenn Schweiß länger auf der Haut bleibt, kann das zu Unreinheiten führen.

Warum schwitzt man bei Hashimoto?

Die Hashimoto-Erkrankung äußert sich anfangs vereinzelt mit den typischen Symptomen einer Überfunktion der Schilddrüse wie Schwitzen, Herzrasen, Nervosität. Das liegt daran, dass im Anfangsstadium der Erkrankung die Hormone, die sich in der Schilddrüse befinden, durch den Abbau der Zellen passiv freigesetzt werden.

Kann man bei einer Schilddrüsenunterfunktion Schwitzen?

Eine Unterfunktion etwa kann sich durch Müdigkeit, Gewichtszunahme, Frieren, trockene Haut, dünner werdendes Haar, Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme bemerkbar machen; eine Überfunktion äußert sich häufig durch Ängstlichkeit, Haarausfall, verstärktes Schwitzen, Muskelschmerzen und Schlafstörungen.

Woher weiß ich ob ich eine Schilddrüsenüberfunktion habe?

Häufige Symptome: Unruhe, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Gewichtsabnahme trotz Heißhunger, Herzrasen, verstärktes Schwitzen, feuchtwarme Haut, gesteigerter Durst, Überempfindlichkeit gegenüber Wärme, vergrößerte Schilddrüse (Kropf), hervortretende Augäpfel und andere Augenprobleme (bei Morbus Basedow) etc.

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