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Warum Regional?

Gefragt von: Karl-Heinrich Göbel  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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1. Für den Planeten. Wer darauf achtet regionale - und damit oft auch saisonale - Lebensmittel einzukaufen, hilft der Umwelt: Kürzere Transportwege, weniger Luftverschmutzung, weniger Verpackungsmüll, weil Obst und Gemüse weniger lang frisch bleiben müssen, bis sie überhaupt erst über den Ladentisch wandern.

Was bringt es regional einzukaufen?

Wer saisonale Lebensmittel aus der Region kauft, bekommt nicht nur Frische und Geschmack. Gleichzeitig unterstützen Sie die lokalen Produzenten und tun etwas für den Klima- und Umweltschutz.

Warum saisonal und regional?

Wer sich saisonal und regional ernährt, kauft nur Lebensmittel, die zur aktuellen Jahreszeit, im Land oder in der Region, umweltverträglich angebaut werden können. Sich saisonal zu ernähren bringt Vorteile, nicht nur für Umwelt und Klima, sondern auch für die regionale Wirtschaft und die eigene Gesundheit.

Ist regional besser?

Warum sollte man regionale Produkte kaufen? Regional ist gut und regional ist "in". Denn kurze Transportwege sorgen für eine gute Ökobilanz der produzierten Ware. Je weniger Kühlmittel, Sprit oder aufwändige Lagerungsverfahren eingesetzt werden müssen, umso besser.

Wieso ist Regionalität so wichtig?

Man kann also sagen, dass der Kauf von regionalen Produkten viele positive Auswirkungen hat. Regionalität ist somit auch nachhaltig, da so lokale wirtschaftliche Strukturen gestärkt werden, man einen Beitrag zum Klima-, Natur und Umweltschutz leistet sowie Kulturlandschaften erhält.

Warum regional einkaufen?

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Was ist gut an regionalen Produkten?

Warum schmecken lokale, saisonale Lebensmittel so viel besser? Weil sie unter optimalen Bedingungen wachsen und keinen langen Anfahrtsweg haben. Sie kommen praktisch von der Ernte direkt auf den Teller. Und die Frische schmeckt man, weil alle Aromen zur Geltung kommen.

Warum regionales Obst?

Reifes Gemüse und Obst weist die höchsten Gehalte an Geschmacksstoffen sowie an Vitaminen usw. auf. Kurze Transportwege garantieren beste Frische und Haltbarkeit. Außerdem ist das saisonale Angebot preiswerter und die kurzen Wege schonen die Umwelt und minimieren die Nährstoffverluste im Produkt.

Warum regionales Fleisch?

Auch beim Fleisch kann regionale Herkunft ein Pluspunkt sein: Wenn der Transportweg vom Bauernhof zum Schlachthof kurz ist, sind Schweine und Rinder weniger Stress ausgesetzt und produzieren weniger Stresshormone. Ihr Fleisch ist zarter und hat mehr Aroma.

Was ist wichtiger Bio oder regional?

Die kurze Antwort lautet: Bei tierischen Produkten und Getreide ist bio besser. Bei Obst und Gemüse gilt: saisonal und regional ist erste Wahl. Zum Fleisch: Der ökologische Fussabdruck von Fleischprodukten ist so groß, dass der Transport kaum ins Gewicht fällt.

Ist regional immer nachhaltig?

Regional ist besser fürs Klima

Wenn Lebensmittel in der Region angebaut und konsumiert werden, legen sie vom Acker bis zur Ladentheke sehr viel kürzere Strecken zurück, was weniger Energie verbraucht und zu einem verminderten CO2-Ausstoß beiträgt.

Warum regional ernähren?

Wollen Sie sich nachhaltig ernähren, sind frisches Gemüse und Obst aus der Region besonders zu empfehlen. Denn: Je kürzer die Wege der Lebensmittel, umso besser für die Umwelt. Für Produkte aus der Region fallen nicht nur weniger Transportkosten an, es wird meist auch weniger Verpackung benötigt.

Warum ist regional nachhaltig?

Wer sich für saisonale Lebensmittel aus der Region entscheidet, unterstützt lokale Produzenten und leistet einen Beitrag für den Klima- und Umweltschutz. Die Wertschöpfung verbleibt in der Region, lange Transportwege entfallen und die Lebensmittel sind frisch und schmackhaft.

Ist regionales Essen gesünder?

Regionale Lebensmittel sind sicherer

Dort beeinflussen sie unser Immunsystem. So können sie Auslöser für Autoimmunerkrankungen, Allergien oder sogar Krebs sein. Je naturbelassener man Obst und Gemüse zu sich nimmt, desto besser ist dies auch für unseren Körper.

Warum ist regionales Obst und Gemüse teurer?

Gründe dafür sind u.a. höhere Betriebsmittelkosten für Energie, Treibstoffe, Düngemittel und nicht zuletzt Löhne für die Mitarbeitenden. Der Anbau und die Ernte von Obst und Gemüse sind immer noch mit viel Handarbeit verbunden. Gerade auch deswegen verdienen sie besondere Wertschätzung.

Wer kauft regionale Produkte?

Doch wer kauft eigentlich regionale Lebensmittel und wo? Eine Studie der Geschmackstage Deutschland e.V. hat herausgefunden, dass die meisten Befragten ihre regionalen Produkte im Supermarkt erwerben. Nur wenige kaufen ihre Lebensmittel direkt bei Erzeugern aus der Region oder besuchen einen Wochen- oder Bauernmarkt.

Ist Bio gleich regional?

In verschiedenen Bundesländern gibt es bundeslandweite Bio-Siegel. Das sind Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern. Während Bayern ein eigenes Label entwickelt hat, haben die anderen Bundesländern das sechseckige deutsche Biosiegel um die Bundeslandkennzeichnung erweitert.

Wann lohnt sich Bio?

Insbesondere beim „dreckigen Dutzend“ der am stärksten mit Pestiziden belasteten Lebensmittel sollten Sie daher zu Bio-Qualität greifen: Dazu gehören beim Obst Erdbeeren, Nektarinen, Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Kirschen, Weintrauben und beim Gemüse Spinat, Sellerie, Tomaten, Paprika und Kartoffeln. Merke!

Welches Gemüse muss nicht Bio sein?

Auf jeden Fall bio: Empfindliche Produkte wie Beeren, Trauben, Aprikosen, Birnen, Tomaten, Paprika, Blattsalate. Sie sind meist stärker mit Pestiziden belastet. Muss nicht bio sein: Gemüse, die unter der Erde wachsen (zum Beispiel Möhren und Kartoffeln), sowie die verschiedenen Kohlarten. Sie sind weniger belastet.

Wann ist ein Produkt regional?

Regionale Lebensmittel sind aus der angegebenen Region stammende Rohstoffe oder Lebensmittel, die dort auch verarbeitet, verpackt und vertrieben werden. Deren kurze Transportwege bedeuten meist niedrigere CO2-Emissionen. Der Begriff „regionale Lebensmittel“ ist jedoch rechtlich nicht geschützt.

Was ist der Unterschied zwischen regional und saisonal?

Saisonal und regional als zwei Seiten einer Medaille

Regional einkaufen bedeutet, saisonal einzukaufen. Allerdings gibt es bestimmte Gemüsesorten, die quasi nicht in Deutschland angebaut werden wie beispielsweise die Paprika.

Was bedeutet regionale Herkunft?

Viele Lebensmittel und Produkte werden momentan mit den Begriffen “aus regionaler Herkunft”, “regionaler Anbau” oder “aus der Region” ausgezeichnet. Viele Verbraucher gehen dann davon aus, dass die Produkte wirklich aus der Region, dem Landkreis oder dem Bundesland stammen.

Warum regionales und saisonales Gemüse und Obst essen?

Besonders gesund ist regionales und saisonales Gemüse

«Zwischen 10 und 50 % beträgt der Vitaminverlust von Obst und Gemüse, das bei Raumtemperatur gelagert wird pro Tag», erklärt der Ernährungsberater Dr. Michael Spitzbart.

Warum ist Saisonalität wichtig?

Grund 1 Regionale und saisonale Lebensmittel sind gesünder

Du legst Wert auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung? Dann sind regionale und saisonale Lebensmittel bestimmt dein Fall. Durch die kurzen Transportwege sind sie frischer und haben einen höheren Nährstoffanteil.

Sind regionale Produkte günstiger?

Kauft man also regional UND saisonal, dann isst man nicht nur besonders abwechslungsreich und lecker, sondern schont dabei auch aktiv die Umwelt. Und günstiger ist es oft auch, weil z.B. Transport- oder Kühlkosten minimiert werden oder sogar ganz wegfallen.

Warum können regionale Produkte helfen das Klima zu schützen?

Bei der Erzeugung eines Kilos Gemüse, beispielsweise Bohnen, werden dagegen nur 150 Gramm des Treibhausgases freigesetzt. Auch Obst schneidet mit weniger als 500 Gramm CO2 je geerntetem Kilo wesentlich besser ab. Wer nicht täglich Fleisch oder Wurst isst, tut deshalb etwas Gesundes für sich und fürs Klima.

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