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Warum nur noch USB C?

Gefragt von: Hagen Fuhrmann  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Durch eine Selbstverpflichtung namhafter Hersteller verringerte sich die Zahl verschiedener Buchsen bereits auf drei: USB-C, Lightning und Micro-USB. In 24 Monaten solle abseits von Laptops nur noch eine geben.

Wann gibt es nur noch USB-C?

Ab Herbst 2024 müssen neue tragbare elektronische Geräte mit Akku eine USB-C-Buchse besitzen. Darauf haben sich die Unterhändler von EU-Parlament, Mitgliedstaaten und EU-Kommission am Dienstag geeinigt. Im Gesetz werden folgende fünfzehn Geräte aufgeführt sein: Mobiltelefone.

Ist USB-C die Zukunft?

USB Typ-C-Anschlüsse werden ab dem Jahr 2024 zum Standard für die Stromversorgung von Smartphones, Tablets und diversen anderen Elektronikgeräten.

Warum jetzt USB-C?

Der neue USB-Standard Typ C bringt vier wesentliche Verbesserungen für die bewährte und weit verbreitete USB-Schnittstelle mit: Geräte mit Typ C sind leichter anzuschließen, erlauben höhere Datenübertragungsraten, können Mobilgeräte schneller aufladen und Protokoll-fremde Audio- und Video-Datenströme transportieren.

Wird sich USB-C durchsetzen?

Damit soll bald Schluss sein: Ab Mitte 2024 soll es für alle Geräte, die in den Ländern der Europäischen Union auf den Markt kommen, nur noch einen Standard geben: USB-C. Das hat die EU nun entschieden.

Das Problem mit USB-C

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Warum ist USB Typ C besser?

Bei USB-C handelt es sich um ein neues Stecksystem, das mechanisch zu keinem der vorherigen USB-Stecker kompatibel ist. Der große Vorteil von USB-C: die Stecker sind extrem flach und erlauben es somit gleichermaßen in dünnen Notebooks, Tablets und Smartphones eingesetzt zu werden.

Was ist besser USB-A oder C?

Der neue USB-C-Stecker (oben) ist deutlich kompakter als die älteren USB-A-Stecker (unten). Diese Form ist wiederum auch ein klarer Vorteil gegenüber den nahezu trapezförmigen Micro-USB-Steckern, die bisher meist den Standardanschluss an Mobilgeräten oder auch Digitalkameras ausmachten.

Wer braucht USB-C?

Mit USB Typ C könnt ihr auch größere und leistungsfähigere Geräte wie Monitore oder Laptops mit Strom versorgen. Dafür muss die verwendeten Typ C-Ports sowie das verwendete Kabel jedoch zusätzlich USB Power Delivery (USB-PD) unterstützen.

Was ist besser USB 3.0 oder USB-C?

Vorteile von USB-C

Ein weiterer Vorteil liegt in der schnellen Datenübertragung, denn dank USB 3.1 SuperSpeed USB 10 GBit/s fließen Daten doppelt so schnell wie per USB 3.0 – an neuen MacBooks dank Thunderbolt 3 sogar noch schneller.

Wer benutzt USB-C?

Alle großen Technikunternehmen wie Apple, Google und Microsoft setzen USB-C ein, d. h. eines Tages werden Ihre Mobilgeräte mit allen Arten von Zubehör funktionieren. USB-C ist kleiner als seine Vorgänger, sodass USB-C-Geräte wie Laptops und Tablets wahrscheinlich schlanker und leichter sein werden.

Ist USB 3.0 das gleiche wie USB-C?

USB Typ C wird an vielen Orten mit USB 3.0 / 3.1 gleichgesetzt. Dabei hat der Steckertyp USB Typ C erst einmal rein gar nichts mit dem verwendeten Protokoll (= USB-Version) zu tun. Der Standard beschreibt, salopp gesagt, lediglich wie der Stecker auszusehen hat.

Wird USB-C USB A ersetzen?

Bei USB-C handelt es sich um den neuesten USB-Typ bzw. Weiterentwicklung, der schrittweise alle bisherigen – USB-A, USB-B, USB Mini-B – ersetzen soll. Ziel des USB Typ C ist es, damit die unübersichtliche Bandbreite an Anschlüssen von PCs, Tablets und Smartphones zu minimieren bzw. auf eine Art zu vereinfachen.

Was ist besser HDMI oder USB-C?

USB-C ist ein leistungsfähiger Anschluss mit individuellen Vorteilen bei gleichzeitiger Kompatibilität mit anderen Anschlüssen. Trotzdem können DisplayPort, Mini DisplayPort, DVI, HDMI, oder VGA die bessere Wahl sein, wenn sie mehr dem entsprechen, was Sie mit Ihrem Gerät erreichen wollen.

Kann man USB-C in USB A stecken?

Der USB-C-Stecker ist mit allen anderen USB-Steckverbindungen nicht kompatibel. Allerdings gibt es Adapter, die zu USB 2.0 abwärtskompatibel sind. Der USB-C-Stecker hat in etwa die Größe eines Micro-USB-Steckers (USB 2.0) und ist somit auch für mobile Geräte geeignet.

Welches Ladekabel wird Standard?

Hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen.] Voraussichtlich ab Sommer oder Herbst 2024 werden in der Europäischen Union bestimmte elektronische Geräte nur noch mit USB-C-Anschluss verkauft. Bei diesem Stecker ist es egal, wie herum er eingesteckt wird und er ist auch heute schon in vielen Geräten verbaut.

Wann stellt Apple auf USB um?

Im Jahr 2023 soll es so weit sein: Apple stellt nach dem iPad und Mac weitere Geräte auf USB-C um. Neben dem iPhone sollen auch andere Produkte den universellen Port erhalten. In der EU wurde bereits festgelegt, dass Apple in Zukunft auf USB-C umsteigen muss.

Ist Thunderbolt und USB-C das gleiche?

Die USB-C und Thunderbolt 3-Stecker selbst sind nämlich vollkommen identisch. Jedoch kannst du zwar beispielsweise eine externe Festplatte mit Thunderbolt-3-Schnittstelle mittels USB-C-3.1-Stecker verwenden. Allerdings lässt sich eine USB-C-Schnittstelle nicht zwingend mit einen Thunderbolt 3-Stecker verbinden.

Warum ist USB-C besser als Lightning?

Auch der Datentransfer geht deutlich schneller vonstatten. Im Vergleich: Apples Lightning-Anschluss hat acht Konnektoren, die eine Übertragungsrate von maximal 480 Mbit/s garantieren. Ein USB-Typ-C-Anschluss hat hingegen 24 Konnektoren und kommt so auf eine maximale Übertragungsrate von 10 GBit/s.

Ist USB-C und USB 2 das gleiche?

So kann der Stecker zwar die Ausprägung von USB-C besitzen, aber nur nach der USB-2.0- oder 3.0-Spezifikation arbeiten. Das Kabel kann dann nur Strom oder Daten übertragen; und Letzteres nur mit geringeren Datenraten als USB 3.1 der ersten oder zweiten Generation.

Was ist der Unterschied zwischen USB B und USB-C?

Der USB-Typ-C hat den Typ B als standardisierte Schnittstelle an Android-Geräten abgelöst; auch den Typ A soll er in der Zukunft ersetzten. Er überträgt Daten wesentlich schneller, unterstützt Schnellladen und ist punktsymmetrisch - der Stecker lässt sich beidseitig einführen.

Was bringt USB-C am Laptop?

USB-C unterstützt den aktuellsten USB-Standard 3.1 und kann Daten mit bis zu 20 Gigabits pro Sekunde (Gbit/s) übertragen, sofern das Kabel eine Superspeed-Plus-Zertifizierung hat. Die Geschwindigkeit gegenüber den 10 Gbit/s von USB 3.0 wird dadurch verdoppelt.

Kann jedes USB-C Kabel Daten übertragen?

Datenübertragung. USB-C-Kabel: Schnell sind sie fast alle. USB-C ermöglicht dank USB 3.1 Superspeed Datentransferraten von 5 GBit/s (Gen 1) oder 10 GBit/s (Gen 2), mit dem neuen Standard USB 3.2 (nur USB-C auf USB-C) sogar bis zu 20 GBit/s. Verwirrend: Die neue Geschwindigkeitsstufe heißt nicht Gen 3, sondern Gen 2x2.

Welches USB Kabel für Datenübertragung?

USB 1.0 kann bis zu 12 Megabit pro Sekunde übertragen. Mit USB 2.0 sind in der Theorie bereits 400 Megabit pro Sekunde möglich. Der USB 3.0 erreicht eine maximale Datenübertragungsrate von fünf Gigabit pro Sekunde. Bis zu 10 Gigabit pro Sekunde können über ein Kabel mit USB 3.1 Standard übertragen werden.

Was ist der schnellste USB Anschluss?

Der aktuell verfügbare Standard ist USB 3.2. Dieser wird unterteilt in drei Geschwindigkeitsklassen: Gen 1, Gen 2 und Gen 2×2. USB 3.2 Gen 2×2, das mit 20 Gbit/s die doppelte Bandbreite von USB 3.2 Gen 2 hat und vorher als USB 3.2 bezeichnet wurde, ist die momentan schnellste USB-Verbindung.

Was ist schneller USB 3.1 oder USB C?

Maximales Tempo. Klar sollte der brandneuen universelle USB-C-Verbindung auch das aktuell beste Datenübertragungs-Protokoll zugrunde liegen: USB 3.1. Es ist für Datenraten von bis zu 10 Gigabit/s (1,25 Gigabyte/s) ausgelegt und damit zwischen 2 und 20 mal so schnell wie USB 3.0 respektive 2.0.

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