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Warum kalte Butter für Plätzchen?

Gefragt von: Wilfried Dietrich-Peters  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
sternezahl: 4.5/5 (44 sternebewertungen)

Kalte Butter
Da die Butter noch stabiler ist, gibt sie die Eigenschaft an den Knetteig weiter. Damit ist er ideal geeignet, um die Form von Streuseln beizubehalten. Beim Mürbeteig klebt der Teig dadurch weniger und lässt sich besser verarbeiten.

Warum muss man Plätzchenteig kalt stellen?

Der Teig soll sich im Kühlschrank entspannen und geschmeidig werden, da beim Kneten eine hohe Spannung entsteht. Außerdem kann sich der Stärkekleber so gut entwickeln. Er sorgt dafür, dass das Gebäck beim Backen aufgeht und als fertiges Gebäck seine Form behält.

Warum werden meine Butterplätzchen hart?

Es gibt mehrere Gründe dafür, dass Plätzchen falsch gebacken werden: Backofen: noch neu/unbekannt, falsche Gradanzeige. Rezept: falsche Angaben. Backeinstellung: Umluft anstelle von Ober-/Unterhitze.

Was kann man machen das die Plätzchen nicht hart werden?

Um zu verhindern, dass Feuchtigkeit an die Plätzchen gelangt, können Sie ein normales Küchentuch unter und über die Plätzchen legen, das die Feuchtigkeit aufsaugt. Weiche Plätzchen können Sie zusätzlich mit Frischhaltefolie umwickeln und härtere Plätzchen mit Alufolie.

Warum werden Plätzchen nicht mürbe?

Hast du zu wenig Fett und zu viel Mehl verwendet, bröselt dein Teig auch. Als Faustregel gilt: 3 Teile Mehl, 2 Teile Butter, 1 Teil Zucker – sprich: 300 g Mehl, 200 g Butter, 100 g Zucker. Nicht immer gelingt der Teig so, dass man ihn direkt schön ausrollen kann.

Omas Butterplätzchen | Ausstechplätzchen | Weihnachtsplätzchen mit Zuckerguss

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Wann ist die beste Zeit zum Plätzchen Backen?

Eine Faustregel besagt, kurz vor dem ersten Advent mit dem Backen zu beginnen. Für einige Gebäcksorten ist dieser Zeitpunkt aber schon zu spät. Die Frische der Backwaren variiert je nach Sorte. Manche Plätzchen müssen sogar etwas gelagert werden, damit sie ihr volles Aroma entfalten können.

Wann schmecken Plätzchen am besten?

Kekse müssen frisch riechen und schmecken!

Kekse schmecken nur dann gut, wenn sie frisch sind. Sie müssen knusprig sein und nach Keksen riechen. Deshalb ist es wichtig, dass sie so aufbewahrt werden, dass sie ihr Aroma erhalten.

Wie bleiben Weihnachtskekse weich?

Bei Plätzchen mit einem weichen Kern, zum Beispiel Makronen, empfiehlt es sich, ein Stück Apfel mit in die Dose zu legen. Mit diesem einfachen Trick bleiben die Kekse innen schön weich. Sind die Dosen gefüllt, werden sie mit einem Deckel gut verschlossen und an einem kühlen, trockenen Ort gelagert.

Warum werden meine Kekse so hart?

Die weichen Kekse sind weich, weil sie noch viel Feuchtigkeit enthalten, und zwar mehr Feuchtigkeit als die Luft in der Umgebung. Wenn sie lange herumliegen, verdunstet diese Feuchtigkeit und sie werden hart.

Was macht Kekse weich?

Lege eine kleine Apfelspalte zu den Keksen. Durch die Feuchtigkeit schwindet die Härte im Handumdrehen. Alternativ zum Apfel kannst du eine Brotscheibe mit den Keksen verpacken. Trotz Plätzchendose empfehlt es sich, Weihnachtskekse zusätzlich in einen Gefrierbeutel zu packen.

Wie werden Kekse nicht trocken?

Sind die Kekse zu lange im Backrohr gebacken worden, schmecken sie oft trocken und hart. Geben Sie die Kekse gemeinsam mit ein paar Apfelscheiben in eine luftdichte Dose und lassen Sie die Kekse einige Tage die Feuchtigkeit des Apfels aufnehmen.

Warum werden Kekse an der Luft weich?

Das liegt an ihrem hohen Zuckergehalt. Denn Zucker ist – wie Salz übrigens auch – hygroskopisch, das heißt: Er bindet Wasser. Die Kekse nehmen also die Feuchtigkeit der Umgebung auf und werden pappig.

Werden Kekse an der Luft weich?

Werden Brot oder Kekse nun an der Luft aufbewahrt wird sich der Anteil an Flüssigkeit in ihnen mit dem der umgebenden Luft langsam anpassen. Das heißt die Kekse „ziehen“ mehr und mehr Wasser, erhöhen ihren prozentualen Anteil an Flüssigkeit und werden immer weicher.

Warum soll man Mürbeteig kalt stellen?

Warum muss Mürbteig im Kühlschrank ruhen? Ohne Kühlstellen lässt er sich oft nicht gut ausrollen, weil er z.B. zu weich und zu klebrig ist. Mürbteig aus dem Kühlschrank, der dann kurz Zimmertemperatur angenommen hat, lässt sich leichter verarbeiten.

Warum muss Mürbeteig im Kühlschrank ruhen?

Das Ruhen ist wichtig, damit sich bei einem süßen Teig der Zucker auflöst und mit den anderen Zutaten verbindet. Die Klarsichtfolie verhindert, dass der Teig fremde Gerüche annimmt. Der Teig muss nicht unbedingt vor dem Ruhen zu einer Kugel geformt werden, wie es oft heißt.

Was passiert wenn man den Teig nicht ruhen lässt?

Verarbeitet man zu jungen Teig ohne ausreichende Teigruhe weiter so wirkt sich das negativ auf das Gebäck aus. Das Gebäckvolumen bleibt, trotz ausreichender Gare zu klein und der Geschmack des Gebäcks ist wenig aromatisch zudem bleibt nur kurze Zeit frisch.

Warum ist der Mürbeteig so hart?

wenn Mürbeteig zu hart wird, dann kann es daran liegen, dass du ihn eventuell zu lange geknetet hast. Wichtig ist, ihn relativ zügig zusammenzukneten.

Warum sind meine Vanillekipferl so hart?

Danach 1-2 cm große Stücke abschneiden und achte darauf, dass sie auch gleich groß sind: Nur so backen die Kipferl im Ofen alle gleichmäßig. Sonst kann es sein, dass die eine Hälfte schon zu braun und hart ist, während die andere noch etwas Zeit im Ofen braucht.

Warum bricht der Teig beim Ausrollen?

Ist zuviel Mehl im Plätzchenteig enthalten, z.B. durch häufiges Ausstechen und erneutes Zusammenkneten, dann wird er trocken und brüchig und reißt beim Ausrollen. Am besten einige Tropfen Wasser oder Milch unterkneten, um wieder einen glatten Plätzchenteig zu bekommen.

Werden Plätzchen an der Luft hart?

Feuchtigkeit verdunstet mit der Zeit

Die weichen Kekse sind weich, weil sie noch viel Feuchtigkeit enthalten, und zwar mehr Feuchtigkeit als die Luft in der Umgebung. Wenn sie lange herumliegen, verdunstet diese Feuchtigkeit und sie werden hart.

Wie Plätzchen lagern damit sie weich werden?

Direkt nach dem Backen sind Lebkuchen knusprig. Erst durch die Luftfeuchtigkeit werden sie mit der Zeit weich. Lebkuchen und Plätzchen, die weich werden sollen, zuerst solange in einer Dose mit lose aufgelegtem Deckel aufbewahren, bis sie die gewünschte Konsistenz erreicht haben (etwa 1 Woche).

Kann man Plätzchen über Nacht stehen lassen?

Richtig lagern

Egal ob die Plätzchen nun eher hart oder weich bleiben sollen, ist es wichtig, sie luftdicht zu verpacken und an einem trockenen, dunklen, kühlen aber nicht zu kalten Ort aufzubewahren. Kommt Luft an das Gebäck, kann die im Mehl enthaltene Stärke Feuchtigkeit aufnehmen.

Warum Backpapier in Keksdose?

Damit sich die unterschiedlichen Aromen und Geschmacksrichtungen nicht zu sehr vermischen, sollten Sie für jede Sorte Plätzchen eine eigene Keksdose verwenden. Oder Sie legen einfach eine Lage gefaltetes Backpapier zwischen die einzelnen Sorten, um sie in der Dose voneinander zu trennen.

Wie bewahrt man frisch gebackene Kekse auf?

Plätzchen lagert man am besten kühl, trocken und möglichst luftdicht. Der Kühlschrank ist für die meisten Sorten zu kalt. Kekse bröckeln dort und Schokolade wird grau. Ein unbeheizter Raum (eine Vorratskammer oder bei vielen auch das Schlafzimmer) eignet sich besser.

Wie lange halten sich selbst gebackene Kekse?

Trockenes Gebäck wie Kekse, Engelsaugen, Zimtsterne oder Heidesand: Etwa 3 bis 4 Wochen. Lebkuchen oder Weihnachtsstollen: Bei richtiger Lagerung etwa 2 bis 3 Monate.