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Warum ist Lauf ABC wichtig?

Gefragt von: Peggy Bernhardt  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Das Lauf ABC dient der Einstimmung und Vorbereitung auf das Training/den Wettkampf. Faszienspannung, Schnelligkeit, Frequenz und Koordinationsfähigkeit werden erhöht und geschult. Das Lauf ABC beinhaltet verschiedene Lauf- und Sprungübungen, die eine hohe Konzentration des Athleten erfordern.

Wann sollte man Lauf ABC machen?

Du kannst das Lauf-ABC in das Aufwärmprogramm des Intervalltrainings, vor Tempoeinheiten oder kurzen Läufen integrieren. Auch vor Wettkämpfen ist das Lauf-ABC ideal zur Vorbereitung. Wenn du die Übungen sauber beherrscht, kannst du das Lauf-ABC auch am Ende eines kurzen Dauerlaufs durchführen.

Was bringt laufschule?

Welche Vorteile kann man von der Laufschule erwarten? Das Lauf-ABC beeinflusst wesentliche Bereiche des Laufstils. Die Knie können höher gehoben werden, die Hüfte ist beweglicher, Abdruck und Aufsatz des Fußes gelingen kräftiger und koordinierter, die Frequenz der Bewegungen lässt sich erhöhen.

Wie häufig sollte ein Lauf ABC durchgeführt werden?

Wo und wann sollte das Lauf ABC durchgeführt werden? Für eine nachhaltige Verbesserung Ihrer Lauftechnik sollten Sie Übungen aus dem Lauf-ABC regelmäßig in Ihr Training einbauen, zum Beispiel an zwei festen Trainingstagen in der Woche.

Wie funktioniert Lauf ABC?

Gestreckter Oberkörper mit aufgerichtetem Kopf, der Blick geht nach vorne. Die Schultern bleiben entspannt und gerade. Die Arme schwingen, in etwa rechtem Winkel gebeugt, aktiv aber locker nach vorne. Unterarme und Hüftknochen arbeiten parallel und unterstützen die Laufbewegung.

LAUF ABC - ÜBUNGEN + Einordnung - Laufspecial

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Was ist ein Sprung ABC?

Die Zielform sieht folgendermaßen aus: Ab- sprung mit rechts, Landung mit links, ein Schritt auf rechts und sofortiger erneuter Absprung mit rechts, Landung mit links, Ab- sprung mit rechts etc. Der Abstand der Hindernisse muß individu- ell angepaßt werden (mehrere Hindernisrei- hen nebeneinander).

Wie lernt man richtig laufen?

Optimale Lauftechnik – Richtiges Lauftraining
  1. Achte auf eine aufrechte Laufhaltung. Das Becken ist leicht nach vorne gekippt. ...
  2. Achte darauf, dass deine Arme parallel zur Laufrichtung schwingen. ...
  3. Mach kurze Schritte. ...
  4. Laufe möglichst “leise” und lass deine Füsse dynamisch auf dem Untergrund abrollen.

Wie lange dauert ein Lauf ABC?

10 bis 15 Minuten laufen und die Geschwindigkeit so erhöhen, dass du am Ende joggst. Anschließend ein paar kleine Sprünge machen, um die Kraft in den Beinen zu spüren, und ein paar leichte Dehnungsübungen machen (Knie in Richtung Brust ziehen, um die Achillessehne leicht zu dehnen). Und dann geht's los.

Was gehört zum Lauf ABC?

Inhaltsverzeichnis
  • Fußgelenksarbeit.
  • Skippings.
  • Kniehebelauf.
  • Kombination aus Fußgelenksarbeit, Skippings & Kniehebelauf.
  • Anfersen.
  • Rückwärtslaufen.
  • Hopserlauf.
  • Seitsprünge ohne Armeinsatz.

Was ist ein Seitgalopp?

Seitgalopp: Bei seitlicher Bewegungsrichtung spreizt und schließt der Läufer die Beine abwechselnd. Das hintere Bein überholt das vordere nicht. Die Schrittfrequenz ist hoch und die Schritte eher klein. Nach einigen Metern die Bewegungsrichtung ändern, so dass das andere Bein vorne ist.

Ist es gesund auf dem Vorderfuß zu laufen?

Nachteile und Risiken des Vorfußlaufs

Dies kann zu Überlastungserscheinungen führen. Insbesondere ist der Vorfußlauf nicht oder weniger geeignet bei Hallux Rigidus, Hallux Valgus, Spreizfuß, Verkürzungen in Achillessehne oder Schmerzen in der Wadenmuskulatur.

Was bringt Fußgelenksarbeit?

Die Fußgelenksarbeit verbessert die Beweglichkeit der Sprunggelenke und trainiert die Hüftstreckung. Der Abdruck erfolgt fast ausschließlich aus Fuß- und Sprunggelenk. Waden- und Schienbeinmuskeln ermöglichen die Vorwärtsbewegung. Der Raumgewinn ist bei dieser Übung relativ gering.

Welche Intervalle beim Laufen?

Welche Formen des Intervalltrainings gibt es?
  • 8- bis 15-mal 200 Meter mit je 200 Meter Trabpause zwischen den Tempoläufen.
  • 6- bis 12-mal 400 Meter mit je 200 Meter Trabpause.
  • 5- bis 10-mal 800 Meter mit je 400 Meter Trabpause.
  • 4- bis 10-mal 1.000 Meter mit je 400 Meter Trabpause.

Was bedeutet Steigerungen beim Laufen?

Ein Steigerungslauf oder kurz Steigerung bezeichnet eine kurze Laufeinheit, bei der das Lauftempo sukzessive gesteigert wird. In der Regel werden 80 bis 120 Meter gelaufen und von einem langsamen Traben bis zum Sprint gesteigert. Ziel der Steigerung ist es einen ökonomischeren Laufstil zu erreichen.

Welche Übungen zum Aufwärmen?

Beispielplan an Aufwärmübungen im Sport
  • einfaches Laufen auf der Stelle oder durch die Sporthalle (Tempo dabei langsam steigern)
  • Kniehebelauf.
  • Anfersen (Oberschenkel und Hüftbeuger dehnen)
  • Ausfallschritt nach vorne.
  • Hampelmann.
  • Mountain Climbers.

Was ist die beste Lauf App?

Eine der besten Lauf-Apps für Android und iOS ist "Runtastic Laufen & Fitness". Diese Specials erwarten Sie: Für Sportler, die Ihre Lauf- und Fitness-Ergebnisse tracken wollen, bringt Runtastic praktische Aufzeichnungs- und Analysefunktionen mit.

Was sind Mobilisationsübungen?

Dynamische Mobilisationsübungen sind bewegungsvorbereitende Übungen, die die Beweglichkeit verbessern und die Muskulatur gezielt aktivieren. Darüber hinaus wird das Zusammenspiel von Gelenken und der entsprechenden Bewegungsmuskulatur verbessert, wodurch der Körper ideal für nachfolgende Belastungen vorbereitet wird.

Was ist ein Koordinationslauf?

Lauf meist über 30 bis 60m um „in Fahrt“ zu kommen und die Lauftechnik zu schulen. Der Fokus liegt auf Technik. Der Koordinationslauf vereint somit das klassische Lauf-ABC. Oberkörper aufrecht, Kniehub, Anfersen, gerade und eher lange Schritte.

Was ist eine Kräftigungsübung?

Sinn von Kräftigungsübungen ist es, gezielt verschiedene Muskelgruppen aufzubauen und zu stärken. Sie sollen von den zahlreichen positiven Wirkungen, die die Muskulatur auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und das Körpergewicht eines Menschen haben kann, profitieren.

Was ist ein Anfersen?

Beim Anfersen ziehen Sie die Unterschenkel beim Laufen abwechselnd zum Gesäß. Der Armeinsatz ist wechselseitig dicht neben dem Körper. Achten Sie darauf, dass die Hüfte gestreckt ist und der Oberkörper nicht zu sehr in Vorlage gerät. Als Variation können Sie die Arme wie beim Laufen mitschwingen.

Wie macht man einen Kniehebelauf?

Und so klappt's mit dem Kniehebelauf:

Ziehe abwechselnd ein Bein nach dem anderen etwas über Hüfthöhe nach oben. Die Fußspitzen ziehst du dabei an. Achte darauf, dass du dabei deinen Rumpf anspannst und die Arme locker, wie beim Laufen mitnimmst. Die Frequenz kannst du auch über deine Armführung steuern.

Was ist der Kniehebelauf?

Der Kniehebelauf verbessert den Kniehub und trainiert den Hüftbeuger. Der Kniehebelauf eignet sich besonders gut zum Aufwärmen und durch seine hohe Intensität können Sie dadurch auch die Laufgeschwindigkeit steigern.

Wie verändert sich die Figur beim Joggen?

Schon drei Laufeinheiten à 30-60 Minuten pro Woche festigen die Beinmuskulatur sichtbar und sorgen für definierte Muskeln – ohne an Masse zuzunehmen! Doch auch dem Bauchspeck und den Winke-Armen geht es an den Kragen: Durch den hohen Energieverbrauch schmelzen die Kilos dahin.

Wie viel km Laufen als Anfänger?

Beginnen Sie zum Anfang der Trainingswoche mit 3 km und versuchen Sie, bis zum Ende der Woche auf 60-70 Minuten Joggen zu kommen. Joggen Sie etwa 3 km an den ersten drei Trainingstagen. Wie lange Sie brauchen, hängt von Ihrem persönlichen Fortschritt ab.

Was sollte man vor dem Laufen tun?

Lauftraining für Anfänger*innen >> 8 Tipps, um mit dem Joggen zu beginnen
  1. Beginn in kleinen Etappen. ...
  2. Lauf nicht zu schnell los. ...
  3. Dein Körper braucht Erholung. ...
  4. Lauf locker und mach kleine Schritte. ...
  5. Wähl den richtigen Laufuntergrund. ...
  6. Verkrampf bei Seitenstechen nicht. ...
  7. Pfleg deinen Körper. ...
  8. Mix die Sportarten.