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Warum hab ich schlechte Zähne?

Gefragt von: Reinhardt Ackermann  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Was sind die Ursachen für kaputte Zähne? Eine Ursache für kranke und kaputte Zähne ist mangelnde Mundhygiene. Auch die Ernährung hat enormen Einfluss auf die Gesundheit des Gebisses. Zucker- oder säurehaltige Nahrungsmittel und Getränke fördern das Wachstum schädlicher Bakterien im Mund.

Was tun wenn man schlechte Zähne hat?

Unsere Tipps bei schlechten Zähnen auf einen Blick:

Putzen Sie morgens und abends mindestens zwei Minuten lang die Zähne. Wechsel Sie Ihre Zahnbürste alle drei Monate. Verwenden Sie eine Zahnpasta, die Fluorid enthält. Einmal in der Woche sollten Sie ein fluoridhaltiges Gel (z.B. Elmex-Gelée) verwenden.

Kann man sehr schlechte Zähne retten?

Um die Zahngesundheit wiederherzustellen, ist in den meisten Fällen eine Komplettsanierung notwendig. Schlechte Zähne können allerdings auch genetisch bedingt sein. Da kann die häusliche Zahnhygiene auch noch so präzise sein – mit der Zeit nehmen Zahnschäden einfach immer weiter zu.

Kann man von Natur aus schlechte Zähne haben?

Es stimmt teilweise, dass schlechte Zähne vererbt werden. Anfälligkeiten, Zahnstruktur und Zahnstellung werden durch unsere Eltern beeinflusst. Aber jeder ist für seine eigene Gesundheit der Zähne verantwortlich. Durch eine umfangreiche und regelmäßige Zahnpflege kann den meisten Zahnerkrankungen vorgebeugt werden.

Welches Land hat die schlechtesten Zähne?

Flop: Zahngesundheit von Kindern in der Slowakei

DMFT-Wert gibt Aufschluss über die durchschnittliche Anzahl an Zähnen, die bei Kindern im Alter von zwölf Jahren bereits in Behandlung sind. Den höchsten und in Bezug auf die Zahngesundheit schlechtesten Karieswert zeigen Kinder in der Slowakei.

Krank durch schlechte Zähne: Weshalb kranke Zähne auch den Körper krank machen können

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Sind schlechte Zähne Erbbar?

Entgegen der weit verbreiteten Annahme ist Karies nicht erblich bedingt, sondern wird durch mangelhafte Zahnhygiene erworben.

Wie sehen schlechte Zähne aus?

Schwarze, tiefgehende Löcher in der Zahnsubstanz kennzeichnen den Befall durch die Bakterien und verursachen faule Zähne. Faule Zähne sind geschwächt, brechen leichter und lösen weitere Erkrankungen aus.

Sind faule Zähne gefährlich?

Neben Bakterien können auch Zahnfehlstellungen körperliche Beschwerden auslösen. Die Folge können Kopf- und Ohrenschmerzen, Verspannungen, aber auch zum Teil schwerwiegende Erkrankungen wir Rheuma, Herz-und Lungenkrankheiten sein.

Wie viele Menschen haben schlechte Zähne?

Experten schätzen, dass etwa acht Millionen Menschen in Deutschland eine Parodontitis haben, die behandlungsbedürftig ist. Vorbeugen können eine gute Pflege von Zähnen und Zwischenräumen sowie regelmäßige Kontrollen beim Zahnarzt.

Können sich Zähne wieder verbessern?

"Nach dem Essen braucht der Zahnschmelz bis zu 90 Minuten, bis er sich wieder komplett regeneriert hat", beschreibt Seidler. Nach dem Essen solltest du deshalb mindestens eine halbe Stunde die Zahnbürste liegen lassen, je länger desto besser.

Ist es peinlich Karies zu haben?

Viele Betroffene entwickeln ein extremes Schamgefühl. Sie empfinden ihre von Karies befallenen oder abgebrochenen Zähne als unansehnlich und vermeiden es, sie beim Lachen und Sprechen zu zeigen. Manche Menschen ziehen sich sogar sozial zurück. Das schränkt die Lebensqualität stark ein.

Wie kann ich meine Zähne retten?

Im Frühstadium der Erkrankung ist ein fauler Zahn problemlos restaurierbar. Zunächst entfernt der Zahnarzt unter örtlicher Betäubung das kariöse Gewebe. Anschließend dichtet er die Stelle mit einer Füllung beziehungsweise Krone ab. Je früher die Behandlung stattfindet, desto mehr Zahnsubstanz bleibt erhalten.

Ist es normal mit 20 Karies zu haben?

Die Häufigkeit von Karies in verschiedenen Altersgruppen im Überblick: Etwa 80 % der Zwölfjährigen haben keine Karies. Bei den übrigen 20 % dieser Altersgruppe sind ein oder mehrere Zähne von Karies betroffen.

In welchem Alter fallen die Zähne aus?

Grundsätzlich verlieren die meisten Kinder den ersten Zahn etwa mit 6 oder 7 Jahren. Allerdings kann der Zahnwechsel auch ein Jahr früher oder später beginnen. Wenn der 8. Geburtstag näher rückt und vom Ausfallen der Milchzähne noch immer nichts zu sehen ist, machen viele Eltern sich Sorgen.

Wie riecht ein fauler Zahn?

Stattdessen ernähren sie sich von Speiseresten, Blut und abgestorbenen Zellen und scheiden Schwefelverbindungen aus. Diese erzeugen den schlechten Geruch, der an faule Eier erinnert. Je weniger auf die Mundhygiene geachtet wird, desto mehr nisten diese Bakterien sich in der Mundhöhle ein.

Soll man tote Zähne ziehen?

Bei chronisch Kranken raten wir auf jeden Fall zur Entfernung toter Zähne (das Fass läuft bereits über). Bei einem gesunden, beschwerdefreien Patienten kann die Belastung durch einen toten wurzelbehandelten Zahn eventuell noch kompensiert werden.

Können Zähne Depressionen auslösen?

Zahn- und Zahnfleischkrankheiten wie Karies, Parodontitis und eine Zahnwurzelentzündung führen unbehandelt auf Dauer zu schlechten, „verfaulten“ Zähnen und Zahnverlust. Die Zähne sehen nicht mehr gut aus, der zusätzliche Mundgeruch und die Schmerzen können eine Depression verursachen.

Haben Menschen früher schlechte Zähne?

Steinzeitmenschen hatten wahrscheinlich weniger Karies als wir heute. Das liegt daran, dass ihre Nahrung weniger Zucker enthielt. Früchte oder süße Wurzeln gab es nur selten und höchstens im Sommer und Frühherbst. Deswegen mussten sich Steinzeitmenschen ihre Zähne wohl selten oder gar nicht putzen.

Warum habe ich so viel Karies?

Karies kann immer wieder auftreten, wenn die Krankheitserreger, vor allem Streptococcus mutans und Laktobazillen über einen längeren Zeitraum im Mundraum mit zucker- bzw. kohlenhydratehaltigen Speiseresten zusammenwirken (siehe auch „Ursachen von Karies“).

Warum bekomme ich trotz Zähneputzen Karies?

Manche Menschen haben trotz Zähneputzen, Zahnseide und Mundspülung Karies. Möglicher Grund dafür sind bestimmte Gene, die den Zahnschmelz schwach und anfällig für Schäden machen. So haben es Kariesbakterien leichter.

Wie sieht Karies am Zahn aus?

Die ersten Anzeichen einer Karies sind weißliche bis bräunliche Flecken auf den Zähnen. Zahnschmerzen treten häufig erst später auf, wenn der Zahnschmelz schon durchbrochen ist. Im Anfangsstadium lässt sich dieser Prozess stoppen.

Was macht die Zähne weißer?

Das Bleaching wird verwendet, um die natürliche Farbe des Zahnes aufzuhellen und so möglichst weiße Zähne zu bekommen. Am häufigsten wird zur Zahnaufhellung Wasserstoffperoxid als Bleichmittel eingesetzt. Durch Oxidation spaltet das Bleichmittel die Farbstoffe im Zahn auf und hellt die Zahnfarbe so auf.

Wie ticken Zahnärzte?

Zahnärzte schätzen, neben der Bedeutung des ärztlichen Wirkens, wirtschaftliche Erfolge und den Spaß am Beruf. Die Patientenkommunikation bewerten sie eher nachrangig. Das zeigt die Studie "VIA-DENT Gender-Marketing" der Agentur WHITE & WHITE.

Wie viel Karies ist normal?

Im Durchschnitt sind bei 2 von 10 Zwölfjährigen ein oder mehrere Zähne durch Karies geschädigt. In den 1980er Jahren waren in dieser Altersgruppe durchschnittlich 7 Zähne kariös. Bei Erwachsenen zwischen 35 und 44 sind heute im Schnitt etwa 11 Zähne von Karies befallen, gefüllt, überkront oder fehlen.

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