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Warum gibt es bald kein Vittel mehr?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Katja Bergmann B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Das stille Vittel-Wasser aus den französischen Vogesen erfüllt offenbar nicht mehr die Margenerwartungen des Schweizer Weltkonzerns. Nestlé will sich künftig weltweit auf Premium-Wasser konzentrieren.

Warum kann man Vittel nicht mehr kaufen?

Der Grund für den Verkaufsstopp ist laut Nestlé rein ökonomischer und strategischer Natur: So wolle sich der Konzern in Zukunft stärker auf andere Wassermarken, insbesondere San Pellegrino und Acqua Panna konzentrieren.

Warum wird Vittel vom Markt genommen?

Der Lebensmittelkonzern Nestlé stellt den Verkauf der Marke Vittel in Deutschland und Österreich ein. Das Unternehmen war wegen der Gewinnung des Wassers scharf kritisiert worden.

Warum ist Vittel umstritten?

In der Kritik stand Vittel hierzulande auch wegen des Einweg-Plastikmülls, den die Flaschen verursachen. So verlieh die Deutsche Umwelthilfe Nestlé 2019 den "Goldenen Geier" für die unsinnigste Plastikverpackung des Jahres. Mehr als 20.000 Verbraucher hatten bei der Wahl zu dem Negativpreis abgestimmt.

Wie lange gibt es noch Vittel?

Vittel [viː'tɛl] ist eine Mineralwassermarke der Nestlé Waters Deutschland und wird bislang europaweit vertrieben. Anfang Februar 2022 teilte Nestlé mit, den Verkauf in Deutschland und Österreich noch vor dem Sommer komplett einstellen zu wollen.

Umweltsünder Vittel: Ein Blick hinter Nestlés Wassergeschäft

44 verwandte Fragen gefunden

Welches Wasser statt Vittel?

Dieses Jahr erst hat der Discounter Lidl bekanntgegeben, das französische Mineralwasser Vittel aus dem Sortiment zu nehmen. Stattdessen verkauft Lidl ab sofort das Danones Mineralwasser Volvic – ebenfalls aus Frankreich und in klimaschädlichen Einwegplastikflaschen.

Welches stille Wasser ist das beste 2022?

"Sehr gut" (Note 1,5) sind auch die Sorten Aqua Vitale Naturelle, Lidl Saskia Still - Quelle Jessen, Lidl Saskia Still - Quelle Wörth am Rhein, Penny Elitess Still und Rewe Ja still. Von der Qualität her ähneln sie den Testsiegern - Punkteabzüge gab es bei der Verpackung und bei den Angaben auf dem Etikett.

Wird Vittel vom Markt genommen?

Düsseldorf Mineralwasser von Vittel wird schon bald in Deutschland und Österreich vom Markt verschwinden. Nestlé stellt das Geschäft mit der Marke in beiden Ländern noch vor dem Sommer vollständig ein, bestätigte der Konzern dem Handelsblatt. Das gilt auch für die Marke Contrex.

Wird Vittel aus dem Sortiment genommen?

Die Wassermarken Vittel und Contrex werden noch vor dem Sommer aus deutschen und österreichischen Supermärkten verschwinden. Das sagte ein Nestlé-Sprecher und bestätigte damit einen Bericht der Lebensmittelzeitung.

Welches Wasser wird vom Markt genommen?

Die Deutsche Umwelthilfe begrüßt den Schritt, will aber auch das Wasser der Konkurrenz verbannen. Vittel erfüllt in Deutschland und Österreich offenbar nicht mehr die Erwartungen des Mutterkonzerns Nestlé. Der Lebensmittelriese Nestlé nimmt seine Wassermarke Vittel vom Markt in Deutschland und Österreich.

Warum kein Volvic mehr?

Danone Waters Deutschland ruft in Deutschland aus Vorsorgegründen Volvic natürliches Mineralwasser 1,5L mit dem MHD vom 18.12.2023 mit den Chargennummern 7 0747 bis 7 0846 zurück.

Warum ist Volvic ausverkauft?

Innerhalb einer Woche konnte das junge Unternehmen über TikTok seine Follower-Zahl verdoppeln und zeitweise das beworbene Produkt „Mac & Cheese“ ausverkaufen. Die deutschen Startups Oatsome und SNOCKS konnten dieses Jahr ebenfalls über erfolgreiche TikTok-Kampagnen ihre Produkte ausverkaufen.

Warum gibt es kein Evian mehr?

In Evian-Wasser haben Schweizer Forscher Chlorothalonil nachgewiesen. Das Pestizid ist seit 1. Januar 2020 in der EU und auch in der Schweiz verboten.

Warum verkauft Lidl kein Vittel mehr?

Lidl: „Vittel“-Mineralwasser plötzlich wieder im Sortiment? Die Rede ist vom Nestlé-Mineralwasser „Vittel“. Da Nestlé schon länger wegen der Wassergewinnung im französischen Vittel in der Kritik steht, hat sich Lidl im Oktober 2021 entschlossen, den Vertrag mit dem Hersteller nicht zu verlängern (>>> wir berichteten).

Wer verkauft Vittel Wasser?

Für die Gewinnung des Wassers steht der Lebensmittelriese seit Jahren in der Kritik. Seit Anfang der Neunziger verkauft Nestlé das Wasser aus Brunnen der französischen Kleinstadt Vittel.

Welches stille Wasser ist zu empfehlen?

Verschidene Stilles-Mineralwasser-Tests im Internet haben gezeigt, dass Adelholzener und Black Forest zu den besten stillen Mineralwässern gehören.

Wie gut ist das Wasser von Vittel?

„gut“ (1,9)

Welcher Discounter hat Vittel?

Bei Netto Marken-Discount findest du eine vielfältige Auswahl an Vittel Angeboten.

Ist Volvic von Nestlé?

1985 wurde Volvic von Perrier (heute bei Nestlé) übernommen. Das Abfüllvolumen steigerte sich nachfolgend auf 400 Millionen Liter pro Jahr, auch das Exportgeschäft wurde ausgebaut. 1993 ging Volvic in den Besitz von BSN (Boussois-Souchon-Neuvesel) über. Seit 1994 ist Volvic daher ein Teil des Unternehmens Danone.

Welches stille Wasser ist das Beste Stiftung Warentest?

Zu den besten Wassermarken gehören im Test der Stiftung Warentest: Fürst Bismarck Still. Kaufland K-Classic Still. Lichtenauer Mineralquellen Pur.

Was ist das gesündeste Mineralwasser?

Die ersten Plätze im Test belegten Wasser von Edekas Eigenmarke "Gut & Günstig", Franken Brunnen, "Saskia" von Lidl, sowie Gerolsteiner. Sie kosten zwischen 13 und 54 Cent pro Liter.

Wie gut ist Volvic wirklich?

"Evian" und "Volvic" fallen mit Note "6"/"ungenügend" durch. Viel ärgerlicher ist jedoch die Belastung von Trinkwasser mit Uran. Das international bekannte stille Wasser "Evian" von Danone Waters überschritt den Grenzwert für Uran.

Welches ist das beste Mineralwasser der Welt?

Aus der arktischen Wildnis Lapplands kommt "Veen Velvet". Der australische "Cloud Juice" – Wolkensaft: Eine 0,75 Liter-Flasche soll 9750 Tropfen Regenwasser aus Tasmanien enthalten.

Was ist mit Vittel Wasser?

Der Lebensmittelkonzern Nestlé zieht sich mit seiner Wassermarke Vittel aus Deutschland und Österreich zurück. Die Wassergewinnung in Frankreich war seit einiger Zeit umstritten. Nestlé, der größte Lebensmittelkonzern der Welt, wird seine Wassermarke «Vittel» vom deutschen und österreichischen Markt nehmen.

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