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Warum ein Fully?

Gefragt von: Friedrich-Wilhelm Krause  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.7/5 (51 sternebewertungen)

Fullys sind in der MTB-Branche besonders wegen der besseren Traktion und Stabilität und der sich daraus ergebenden höheren Geschwindigkeit beliebt. Fährst du etwa durch schwieriges Gelände mit vielen Unebenheiten, so schaffen Fullys dank ihrer doppelten Radfederung einen besseren Ausgleich.

Ist ein Fully besser für den Rücken?

Solltest du mit Rückenproblemen zu kämpfen haben, empfiehlt sich ebenfalls ein Fully, da es – wie oben erwähnt – Schläge besser abfedert und bei längeren Touren den Rücken schont. Fakt ist, dass Fullys durch das Einfedern, die Kraftübertragung beeinflussen können.

Ist ein Fully für Touren geeignet?

Damit sind Touren-Fullys für Trail-Hausrunden mit sanften Anstiegen und alpine Kletterpartien gleichermaßen geeignet. Und auch auf intensiven Mehrtagestouren mit zahlreichen Höhenmetern sowie beim Ritterschlag des ambitionierten Tourenbikers – der Alpenüberquerung- leistet ein Touren-Fully wertvolle Dienste.

Wann braucht man ein Fully E Bike?

Für besonders raues Gelände und technische Trails ist das Fully die bessere Wahl. Fullys sind aufgrund ihrer Federtechnik am Heck häufig teurer.

Was ist wichtig bei einem Fully?

Fullys bieten dem Fahrer mehr Traktion und erleichtern so steile Bergauf-Passagen. Bergab federn sie Stöße besser ab, bieten dadurch mehr Fahrsicherheit und Spaß. Sie entlasten zudem die Rückenmuskulatur des Mountainbikers. Alle MTB-Neuheiten im News-TickerDiese Räder erwarten uns 2022!

Hardtail oder Fully Mountainbike

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Wie viel kostet ein gutes fully?

Als grobe Messgrößen kannst du davon ausgehen, dass ein vernünftiges Hardtail nicht viel weniger als 500,00 Euro und ein Einsteiger-Fully nicht deutlich weniger als 1.000,00 Euro kosten sollte. Fullys der Mittelklasse bewegen sich um etwa 2.000,00 Euro, während die Oberklasse bei 3.000,00 Euro beginnt.

Welche fullys sind gut?

Die 10 besten Fully MTBs 2021
  • Giant Trance X Advanced Pro. ...
  • Merida Ninety-Six. ...
  • Scott Spark. ...
  • Radon Swoop. ...
  • Specialized Stumpjumper EVO. ...
  • Rocky Mountain Altitude. ...
  • Cannondale Scalpel. ...
  • Orange Stage Evo.

Für wen lohnt sich ein Fully?

Wofür ist ein Fully geeignet? Wenn du praktisch ausschließlich auf Singletrails, schmalen unbefestigten Wegen oder grobschottrigen Untergrund fahren möchtest, dann solltest du zu einem Fully greifen. Durch die Federgabel vorne sowie den Hinterbaudämpfer hinten hast du in unwegsamem Gelände eine bessere Bodenhaftung.

Warum sind fullys so teuer?

Warum so viel teurer als die Hardtails? „Der Trend geht zwar klar zum Fully“, weiß Grick, „aber so wie wir diese Kategorie definieren, braucht es für den Einsatz von Fullys im echten Gelände deutlich mehr Qualität und höherwertige Komponenten, etwa beim Hinterbaudämpfer – und das kostet entsprechend mehr.

Wann Fully?

Fully – also Fullsuspension – bedeutet, dass ein Dämpfer auch Schläge am Hinterrad abfängt. So weit der grobe technische Unterschied. Fullys eignen sich somit vor allem für komfortbewusste Einsteiger oder Biker, die sich vorwiegend in anspruchsvollerem Gelände bewegen.

Was wiegt ein gutes Fully?

Daher erreichen nur top ausgestattete Race- Fullies mit wenig Federweg ein mit guten Hardtails vergleichbares Gewicht. All-Mountain und Freeride- Bikes mit 140 mm oder mehr Federweg bewegen sich je nach Ausstattung im Bereich von 12 bis 15 kg.

Welches MTB für lange Touren?

Für längere Touren eignen sich das All Mountain Bike und das Enduro.

Für was Hardtail?

DAS HARDTAIL

Einsatzbereich: für Mountainbiker, die sich überwiegend auf Forstwegen und anderen Routen aufhalten, die keine großen Hindernisse bzw. Unebenheiten aufweisen. Fahrertyp: Alle eher „puristischen“ Typen, die ein unkompliziertes, verlässliches Bike und dessen direkte Kraftübertragung nutzen wollen.

Welche Federung beim Fully?

Bei den meisten Mittelklasse-Bikes, lässt sich die Federgabel einstellen. Wichtig ist die Länge des Federwegs: All-Mountain: 140 – 160 mm. Fully: 120-140.

Welches Fahrrad bei LWS?

Gravelbikes sind durch die ergonomische Rahmengeometrie besser für den Rücken geeignet. Außerdem helfen ein vollgefedertes Fahrrad, ein Dämpfer am Hinterbau und eine Federgabel.

Welches Fahrrad ist gut für den Rücken?

Rückenkranken empfehlen wir generell voll gefederte Fahrräder. Die Federungen fangen axiale Stöße ab. Wir wissen, dass dadurch die Kräfte, die bei Stößen auf den Rücken wirken, um 30 bis 40 Prozent reduziert werden. Und dann muss man den Rücken über die richtige Sitzposition entsprechend entlasten.

Warum sind E MTB so teuer?

Warum sind denn E-Bikes eigentlich so teuer? Ein Punkt ist sicherlich die gestiegene Nachfrage, welche den Preis in die Höhe treibt. Ebenfalls ist ein E-Bike in der Herstellung aufwändiger, da noch die Produktion von Akku und Motor hinzukommt.

Werden Fahrräder 2022 teurer?

Fahrräder ohne E-Antrieb werden teurer

Der Durchschnitt von Februar 2022 lag mit rund 660 Euro über dem Schnitt von Februar 2021 mit rund 610 Euro, was auf eine erneute Verteuerung in diesem Jahr hinweisen könnte.

Welches Mountainbike ist das richtige für mich?

Die klassischen Federwege der verschiedenen MTB-Arten:
  1. Cross Country: 80 – 120 mm.
  2. All-Mountain/Trail: 120 – 140 mm.
  3. Enduro: 150 – 170 mm.
  4. Freeride: 170 – 200 mm.
  5. Downhill: 180 – 250 mm.

Was hält ein Hardtail aus?

Aufgrund der Steifigkeit eines Hardtail-Rahmens ist eine direktere Kraftübertragung auf den Antrieb möglich. Durch den effizienten Vortrieb, vor allem bergauf, kann das Hardtail hier seine Vorteile gegenüber dem Fully voll ausspielen. Auch Preis, Wartung und Gewicht sind beim Kauf nicht außer Acht zu lassen.

Wie funktioniert ein Fully?

Luftpolster als Feder

Diese Luft wird beim Einfedern komprimiert. Der Luftdruck ist über eine externe Pumpe veränderbar. Über den Grund-Druck wird das Federelement einmalig auf das Gewicht des Fahrers eingestellt.

Was ist ein Marathon Fully?

Marathon-Fullys sind die Weiterentwicklung von Hardtails. Die Anbauteile und der Einsatzbereich beider Bike-Gattungen sind identisch, allerdings sorgt der gefederte Hinterbau für mehr Komfort beim Fahren und erleichtert technische Abfahrten minimal. Auf extremen Trails sind sie jedoch deplatziert.

Was ist besser Scott oder Cube?

Das Cube hat einen Carbonrahmen, das Scott Alu. Anbauteile sind beim Cube um Welten besser. Ich mag Cube nicht, aber ganz emotionslos und sachlich betrachtet, ist das Cube dem Scott weit überlegen.

Was ist ein Trail fully?

Vollgefederte Trail Bikes haben etwa 120 mm bis 150 mm Federweg vorne und hinten. Während günstige Trail Bikes oft auf einen Rahmen aus Aluminium setzen, kommt bei hochpreisigen Modellen normalerweise ein leichter Carbon-Rahmen zum Einsatz. Als bevorzugte Laufrad-Größe bei einem Trail Bike hat sich 29″ durchgesetzt.

Welches Fully für Bikepark?

120 - 140 mm: Touren und Marathon, mittleres bis leicht anspruchsvolles Gelände. 150 - 170 mm: Sehr anspruchsvolles bis schweres Gelände. Ab 180 mm: Downhill, schwerste Strecken und Bikeparks.