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Warum darf man Sportkleidung nicht mit Weichspüler waschen?

Gefragt von: Paula Fink-Walther  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Verwende beim Waschen deiner Sportkleidung keinen Weichspüler, da dieser auf Dauer den Funktionsfasern schadet. Das Material verliert seine Atmungsaktivität, weil der Weichspüler die Fasern verkleben lässt.

Bei welcher Wäsche darf man keinen Weichspüler benutzen?

Auch Wolle, Mikrofaserstoffe, Fleece und Daunen solltest Du nicht mit Weichspüler waschen, sondern nur mit Waschmittel. Diese Stoffe verlieren sonst die Fähigkeit, sich flauschig "aufzuplustern". Und auch Seide hat lieber keinen Kontakt mit Weichspüler, da sie dadurch schnell ihren Glanz verliert.

Warum sollte man keinen Weichspüler verwenden?

Weichspüler macht die Fasern Kleidungsstücke nicht nur weich, er kann sie sogar verkleben und bildet damit den perfekten Nährboden für Bakterien und Pilze. Fängt die Wäsche aus unerklärlichen Gründen ganz plötzlich an zu miefen, kann also gut und gerne mal der Weichspüler dahinterstecken.

Welches Waschmittel bei Sportkleidung?

wasserdichte Textilien wie Outdoorkleidung von Zeit zu Zeit Pflege durch Imprägniersprays oder -waschmittel. Für Sportkleidung aus Baumwolle und Mischfasern hingegen ist normales Flüssigwaschmittel meist völlig ausreichend – und zwar so niedrig dosiert wie möglich.

Wie wäscht man am besten sportklamotten?

Achte darauf, die Sportkleidung möglichst separat zu waschen und verwende den Schonwaschgang mit niedriger Schleuderzahl oder wenn vorhanden das Sportprogramm deiner Waschmaschine. Die meisten Sportklamotten vertragen eine Temperatur von 40 Grad.

6 Dinge, die du wahrscheinlich beim Wäsche waschen falsch machst ?

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Warum stinken meine Sportkleidung nach dem waschen?

Schweiß sorgt für unangenehme Gerüche

Besonders häufig müffelt Sportkleidung aus synthetischen Stoffen wie z.B. Polyester, da sich Bakterien hier besonders gut vermehren können.

Ist Sportwaschmittel sinnvoll?

Ob ein Sportwaschmittel sinnvoll ist, hängt vom Umgang der Pflege ab. Wenn es einem wichtig ist, dass seine Sportkleidung auch nach mehreren Waschgängen noch gut bei einandern ist und ihre Funktion erfüllt, dann ist es sinnvoll. Sportwaschmittel beseitigt effizient unangenehme Gerüche!

Welches ist das beste Sportwaschmittel?

Platz 1: Sportwaschmittel von Sno Seal für Funktionskleidung

Sno Seal Sport Wash (Atsko) - Outdoor-Sport-Waschmittel für... Dieses Waschmittel von Sno Seal ist genau auf die Bedürfnisse von Funktionskleidung ausgelegt. Es schadet somit nicht der Membran, die deine Wäsche umgibt.

Wie oft sollte man Sportkleidung Waschen?

Wasche deine Sportbekleidung nach jedem Training – aber: Eine Handwäsche mit Shampoo oder Duschgel und viel Wasser direkt nach dem Workout reicht aus. Erst nach der dritten bis vierten Handwäsche ab damit in die Maschine! Flüssiges Feinwaschmittel ist für das Gewebe deiner Funktionswäsche am schonendsten.

Kann man Sportsachen bei 40 Grad Waschen?

Wenn es reine Baumwolle ist, kannst du die Teile ganz normal bei 40 Grad in der Maschine waschen. Sind die Teile aber zum Großteil aus Polyester oder Ähnlichem, solltest du ein besonders sanftes Waschprogramm verwenden, damit du deine Kleidung nicht zerstörst.

Ist Weichspüler gut für Wäsche?

Weichspüler hat gleichzeitig mehrere Funktionen. Wie der Name schon sagt, macht er die Wäsche weicher und damit weniger kratzig auf der Haut. Gleichzeitig verleiht er dem Textil einen angenehmen Duft. Durch die Glättung der Fasern wird die Wäsche geschützt.

Kann man auch ohne Weichspüler Waschen?

Salz: Um weiche Wäsche ohne Weichspüler zu erhalten, gibst du einen Esslöffel Salz ins Weichspülerfach. Das Salz sorgt dafür, dass hartes Wasser weicher wird. Benutze Salz nicht bei jedem Waschgang, um Schäden an der Maschine zu verhindern.

Sind Weichspüler gut für die Wäsche?

Weiteres Plus von Weichspüler: Die Fasern Ihrer Kleidung gleiten besser ineinander, die Textilien fühlen sich weicher an. Außerdem bildet die Kleidung weniger Fusseln, die Farben leuchten länger und die Wäschestücke bleiben besser in Form.

Welche Nachteile haben Weichspüler?

Das sind die Nachteile von Weichspüler

Weichspüler nimmt Funktionswäsche wie Sportkleidung die Atmungsaktivität und Saugfähigkeit. Auch Handtücher verlieren an Saugfähigkeit. Weichspüler belasten die Umwelt. Sie bringen zusätzliche Kosten mit sich.

Ist in Lenor Tierabfälle?

Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) hat sich in Bezug auf den Beitrag des "SWR" nun geäußert und eine Richtigstellung geschickt. Demnach enthalten Weichspüler keinen Talg und keine Schlachtabfälle. Zumindest nicht in dem Sinne, wie er beim Verbraucher ankommt.

Ist Lenor Weichspüler schädlich?

Weichspüler sind nicht schädlich für die Umwelt. Die in Weichspülern verwendeten kationische Tenside sind nach EU-Vorgaben vollständig biologisch abbaubar und haben keine negativen Auswirkungen auf unsere Gewässer.

Wie wäscht man eine Leggings?

Verwende bei der Maschinen-Wäsche am besten ein wenig flüssiges Feinwaschmittel. Niedrige Temperatur und eine geringe Schleuderzahl schonen das Gewebe der Funktionswäsche zusätzlich. Verzichte aber unbedingt auf Weichspüler: Er vermindert die Atmungsaktivität des Materials, weil er die Gewebestruktur zusammenklebt.

Kann man alle Sportsachen zusammen Waschen?

Tatsächlich ist es sinnvoll, die Wäsche getrennt voneinander zu waschen. Und dafür gibt es Experten zufolge vor allem zwei Gründe: Erstens riskiert man, dass die Sportsachen alt und abgetragen aussehen.

Welches Waschmittel für Outdoor Bekleidung?

Auch Waschmittel von Fibertec und Nikwax unterstützen den Erhalt der Funktionalität Deiner Outdoorjacken, Outdoorhosen und Funktionsshirts optimal. Bei allen Herstellern sind die Waschmittel auf weitere Pflegeprodukte wie Imprägniermittel abgestimmt.

Ist perwoll Sport ein Feinwaschmittel?

Das Perwoll Feinwaschmittel Sport Activecare sich für eine Vielzahl von Sport- und Funktionstextilien wie Mikrofaser, Elasthan, Polyester, Baumwolle, Mischgewebe, Fleece und Polyamid.

Wie sinnvoll sind Hygienespüler?

Auch für den alltäglichen Gebrauch seien Hygienespüler überflüssig. "Sparen Sie sich lieber das Geld", rät Bartoschek. Im schlimmsten Fall können die Mittel für Mensch und Umwelt sogar schädlich sein. Sie können Allergien auslösen und das Risiko der Bildung von resistenten Keimen erhöhen.

Welches Waschmittel für atmungsaktive Kleidung?

SODASAN active Sportwaschmittel ist ein mildes, faserschonendes Waschmittel für funktionelle Sport- und Freizeitbekleidung. Entfernt zuverlässig unangenehme Gerüche und wäscht fasertief hygienisch sauber, ohne die Eigenschaften wie Wind- und Wasserdichtigkeit sowie die Atmungsaktivität der Textilien zu beeinträchtigen.

Welches Funktionswaschmittel?

Funktionswaschmittel müssen durchgeschwitzte Kleidung gründlich reinigen und trotzdem sanft zum Material sein.
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In diesem Artikel:
  • Platz 1: Dr. O.K. Wack.
  • Platz 2 (Kauftipp): Bionicdry.
  • Platz 3: Fibertec.
  • Platz 4: Perwoll.
  • Platz 5: Almawin.
  • Platz 6: Grangers.
  • Platz 7: Nikwax.
  • Platz 8: Blink.

Wie bekommt man Schweißgeruch aus sportklamotten?

Einfach heißes Wasser in einen Eimer geben und auf jeden Liter vier Teelöffel Zitronensäurepulver hinzugeben. Das Kleidungsstück nun etwa eine Stunde darin einweichen lassen. Anschließend wie gewohnt in der Waschmaschine waschen.

Was tötet Schweißbakterien?

Schweißgeruch aus Kleidung zu entfernen, kann ganz einfach funktionieren: Waschen Sie Ihre Wäsche mit einer hohen Temperatur (60 Grad Celsius). Das tötet die Bakterien ab, die Schweißgeruch verursachen.

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