Zum Inhalt springen

Warum braucht man weniger Wasser um mehr Eier zu Kochen?

Gefragt von: Miriam Freitag-Fleischer  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (66 sternebewertungen)

Ein Eierkocher arbeitet mit Dampf. Das heißt, das eingefüllte Wasser wird verdampft, bis der gesamte Garraum mit Dampf ausgefüllt ist. Jedes weitere Ei nimmt mit seinem Volumen zusätzlichen Raum im Eierkocher ein. Entsprechend reduziert sich das Volumen, das mit Dampf gefüllt werden muss.

Warum Eier in kochendes Wasser?

Sie legen die Eier ins kochende Wasser

Die Stoffe im Ei dehnen sich zu schnell aus, besonders wenn das Ei direkt aus dem Kühlschrank* kommt, und lässt die Schale bersten*.

Wie viel Wasser für Ei?

200 Liter für ein Ei.

Warum sollte man Eier vor dem Kochen Anpieksen?

Das soll angeblich die Eier davor schützen, beim Kochen aufzuplatzen. Die Idee dahinter ist, dass sich die Luft in der kleinen Luftblase, die am dicken Ende des Eis sitzt, beim Erwärmen ausdehnt und die Schale zum Platzen bringen kann. Durch das Loch in der Schale soll das verhindert werden.

Wie viel Wasser im Eierkocher für 6 Eier?

Der Wasserverbrauch

Auch beim Wasserverbrauch sammeln elektrische Eierkocher jede Menge Pluspunkte. Während beim Eierkochen im Topf durchschnittlich 500 bis 700 ml Wasser benötigt werden, verbrauchen Eierkocher nur rund 60 bis 70 ml.

Verdammt, ein Leben lang hab ich meine Eier falsch gemacht. SO geht's wirklich!

23 verwandte Fragen gefunden

Was ist sparsamer Eierkocher oder im Topf?

Laut der Schweizer Studie verbraucht das Eierkochen mit der Ogi-Methode drei- bis viermal weniger Energie als das Eierkochen mit einem Topf, der bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist.

Was braucht mehr Strom Eierkocher oder Herd?

Die Frage lässt sich mit einem klaren JA beantworten. Beim Eier kochen im Eierkocher verbraucht man zwischen 50% und 80% weniger Energie als beim klassischen Kochen im Kochtopf.

Was passiert wenn man kein Loch ins Ei macht?

Die Antwort ist ganz klar: Nein, man muss Eier nicht anpiksen. Es ist unnötig, sie vor dem Kochen mit einem kleinen Loch zu versehen. Wer es lässt, wird erleben, dass gelegentlich ein Ei platzt. Wer es tut, ist davor aber auch nicht gefeit.

Was passiert wenn man Eier nicht einsticht?

Das Ergebnis: Der kleine Piks macht keinen nennenswerten Unterschied. Etwa jedes zehnte Ei – mit und ohne Anstechen – platzt beim Kochen auf. Mit einem Schuss Essig im Kochwasser kannst du zwar nicht verhindern, dass die Eierschale platzt, aber dafür sorgen, dass das austretende Eiweiß schneller gerinnt.

Kann man ein Ei zu lange Kochen?

Wird ein Ei zu lange gekocht, kann es einen unappetitlichen bläulichen Rand um das Eigelb bekommen. Oft fragen sich Verbraucher, ob das Ei dann verdorben und nicht mehr essbar ist. Generell gilt: Kochen Sie ein Ei nicht länger als neun Minuten.

Wie viele Eier am Tag kann man essen?

Von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) werden etwa 300 Milligramm Cholesterin pro Tag empfohlen. Nun könnte man denken, dass man bei dem Verzehr von zwei Eiern am Tag seine Cholesterinzufuhr schon weit überschritten hat. In der Tat werden von der DGE zwei bis drei Eier pro Woche empfohlen.

Wann kommt das Ei ins Wasser?

Bei dieser Größe und direkt aus dem Kühlschrank beträgt die Kochzeit für weiche bis harte Eier zwischen 4 und 12 Minuten wie folgt: 4 Minuten - Eiweiß ist geronnen und Eigelb ist flüssig. 5 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist weich. 6 bis 7 Minuten - Eiweiß ist fest und Eigelb ist in der in der Mitte weich.

Wie bleiben Eier beim Kochen ganz?

Schuss Essig oder Salz ins Kochwasser:
  1. Fügen Sie einen Schuss Essig (=2 Esslöffel) oder 2 Teelöffel Salz zum Kochwasser hinzu. ...
  2. Kommt das Eiweiß jedoch mit dem Essig in Verbindung, stockt es sofort und kann so nicht mehr auslaufen - das gleich Prinzip wie bei pochierten Eiern.

Was passiert wenn man Eier zweimal kocht?

Wenn das Ei abkühlt obwohl noch nicht alles "fest" ist, und man es noch einmal kocht wird das, was eben noch weich oder flüssig ist, hart. Allerdings bildet sich bei zu langem Kochen Schwefeldioxid um das Eigelb. Das ist nicht weiter schlimm, es sieht nur etwas unappetitlich aus, da es leicht grün-bläulich gefärbt ist.

Kann man zu weich gekochte Eier noch mal kochen?

Beim Essen des Frühstücks stellst du fest: Das Ei ist zu weich! Kannst du es jetzt nochmals in den Topf oder Eierkocher legen und nachkochen, damit es hart wird? Die Antwort: Ja, das ist möglich. Du kannst ein Ei unbedenklich ein zweites Mal kochen.

Wann lassen sich Eier am besten schälen?

In der Regel reichen drei bis fünf Tage bereits aus, damit sich die Schale nach dem Kochen gut ablösen lässt. Stechen Sie die Eier vor dem Kochen mit dem Eierpicker an, damit die dort befindliche Luft entweichen kann.

Warum legt man gekochte Eier in Salz?

Die Eier sollten vorsichtig mit einem Löffel in das kochende Wasser gelegt werden, damit die Schale nicht platzt. Die Zugabe von Salz oder Essig in das Kochwasser kann beim Platzen der Eier das Auslaufen durch eine schnellere Gerinnung reduzieren.

Wie lange Eier kochen ohne Loch?

Legen Sie die Eier daher am besten in kochendes Wasser. Nach viereinhalb bis fünf Minuten sind die Eier fertig und hoffentlich ohne zu platzen.

Warum Platzen Eier im Topf auf?

Werden rohe Eier gekocht, dehnt sich im Inneren des Eis die Luftblase aus – und die Eierschale kann platzen. Dabei quillt meist das Eiweiß aus der aufgebrochenen Schale heraus, das Eigelb bleibt hingegen unbeschadet.

Kann man ein Aufgeplatztes Ei noch essen?

Auch Eier mit Sprung lassen sich noch kochen, ohne gleich auszulaufen: Die Eier sollten in diesem Fall einfach mit Alufolie umwickelt oder in ein Sieb gelegt und etwa eine Minute über heißen Wasserdampf gehalten werden. Dann erstarrt das Eiweiß an der aufgebrochenen Stelle und das Ei kann noch genutzt werden.

Warum wird ein Ei beim Kochen nicht hart?

Vier Minuten: Das Eiweiß ist gestockt, das Eigelb aber noch sehr flüssig – ein perfektes Frühstücksei. Sieben Minuten: Das Eigelb ist wachsweich – jetzt hast du ein Brotzeit-Ei. Elf Minuten: Das Eigelb ist hart und schnittfest – ein typisches hartgekochtes Ei.

Kann man in der Mikrowelle ein Ei kochen?

Für ein Ei reicht etwa ein halber Esslöffel Salz. Nun können die Eier auf hoher Stufe (mindestens 600 Watt) gekocht werden. Weiche Eier brauchen etwa 5 Minuten Garzeit, für harte Eier sollten ungefähr 12 Minuten einkalkuliert werden.

Was kostet es ein Ei zu kochen?

Ein halber Esslöffel Salz pro Ei im Wasser verhindert, dass die Eier platzen. Garen Sie die Eier für fünf bis zwölf Minuten bei 600 Watt. Frühstückseier auf diese Weise zu kochen, kostet zwischen 0,02 und 0,04 Euro an Strom.

Was kostet einmal kochen?

Mit einem Topf ohne Deckel, der mit viel Wasser gefüllt ist, benötigt man auf einem Glaskeramikfeld rund 0,5 Kilowattstunden (kWh). Das sind rund 15 Cent pro Kochvorgang. Wenn man den Topf hingegen mit Deckel nutzt, verbraucht man lediglich rund 0,25 kWh.

Wie koche ich energiesparend Eier?

Eier kochen Sie am energiesparendsten, wenn Sie zwei Fingerhoch Wasser in den Topf geben, die Eier hinein und Deckel drauf geben. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, den Herd ausschalten und die Restwärme nutzen. Nach ca. 10 Minuten sind die Eier hart gekocht.