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Warum blüht meine fette Henne nicht?

Gefragt von: Winfried Frank  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Wie die meisten Stauden neigen Fette Hennen nach einigen Jahren dazu, von innen zu verkahlen und weniger Blüten auszubilden. Durch das Teilen der Wurzeln - am besten im Frühling - bleibt die Pflanze zudem vital.

Wie pflege ich eine fette Henne?

Die Fette Henne nicht zu viel gießen und düngen
  1. Bedarf an Licht ist hoch. ...
  2. Alle Sedum-Arten während längerer Hitzeperioden minimal gießen.
  3. Vor jedem Gießen den Boden gut abtrocknen lassen.
  4. Staunässe bekommt dieser Pflanze nicht. ...
  5. Bei Bedarf im Frühjahr geringe MengeLangzeitdünger einarbeiten.

Wann schneidet man die Fette Henne zurück?

Denn die Fette Henne ist winterhart. Schneiden sollten Gartenbesitzer die Staude deshalb erst im Frühjahr. Sind die Stiele mit den Blüten dann eingetrocknet, werden die alten Triebe um ein bis zwei Drittel gekürzt und zurückgeschnitten.

Welchen Dünger für Fette Henne?

Wann und womit sollte man die Fette Henne düngen? Bei ausgepflanzten Fetthennen ist eine Düngung nicht notwendig, lediglich im Herbst sollten Sie die Staude mit etwas Kompost versorgen. Im Topf gezogene Exemplare werden ebenfalls eher selten gedüngt, dann aber mit (wenig!) Sukkulentendünger oder flüssigem Volldünger.

Welchen Standort braucht die Fetthenne?

Resistent gegenüber Trockenheit. Die dicken, fleischigen Blätter sorgen dafür, dass Fette Hennen auch längere Trockenperioden überstehen. Gönnt man ihnen einen sonnigen Standort auf leichtem, durchlässigen Gartenboden, gedeihen sie problemlos. Nur zu viel Nässe vertragen sie nicht.

Fetthenne, Mauerpfeffer, Sedum - Steckbrief & Pflege Tipps

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Wie oft Fetthenne Gießen?

Wie sollte man die Fetthenne gießen? Anders als beispielsweise Hortensien und Dahlien benötigen Fetthennen nur wenig Wasser. Der Grund ist simpel: Ihre dickfleischigen Blätter speichern Wasser und helfen der Pflanze damit in trockenen Zeiten. Gegossen wird die Fetthenne also nur im Hochsommer regelmäßig.

Kann fette Henne im Schatten stehen?

Weil die Fette Henne sehr robust und anspruchslos ist, können Sie die Pflanze in einen trockenen als auch in einen sonnigen Standort einpflanzen. Besonders gut gedeiht sie an einem sonnigen Plätzchen im Halbschatten.

Warum fällt Fette Henne auseinander?

Hinweis: Lässt der Gärtner die Fette Henne zu lange unangerührt, bilden sich lange, dünne Triebe. Die Staude fällt auseinander und erzeugt eine triste Optik. Vor allem Zimmerpflanzen, die den Winter auf der Fensterbank verbracht haben, leiden unter diesem Phänomen. Daher empfiehlt sich ein regelmäßiges Auslichten.

Welche Erde braucht eine fette Henne?

Die auch als Mauerpfeffer oder Sedum bekannten Pflanzen bevorzugen eher trockene, gut durchlässige, sandige sowie schwach saure bis neutrale Böden mit einem pH-Wert zwischen 4 und 7,5. Sie gedeihen selbst auf mageren und steinigen Untergründen sehr gut und tolerieren durchlässige Sandböden ebenso wie festere Lehmböden.

Welche Erde für Fetthenne im Topf?

Fetthenne im Topf

Breiten Sie am Boden über dem Wasserablauf eine Lage grobkörnigen Sand oder Lavagranulat aus als Drainage. Kakteen- oder Sukkulentenerde eignet sich bestens für die genügsame Zierpflanze. Gießen Sie Mauerpfeffer lediglich bei längerer Trockenheit.

Kann man fette Henne im Kübel pflanzen?

Die Fette Henne ist geeignet für das Pflanzen ins Freiland und zum Kultivieren im Kübel. Zu beachten ist, dass sie je nach Sorte vor allem in den Sommermonaten einen steigenden Wasserbedarf hat. Gleich, ob sie gut mit Trockenheit auskommt oder nicht, die Erde sollte nie vollständig austrocknen.

Ist die Fette Henne Bienenfreundlich?

Die Weiße Fetthenne (Sedum album) ist nicht nur besonders pflegeleicht, sie lockt im Garten auch unsere Bienen an und versorgt sie mit Nahrung.

Wann pflanzt man die Fette Henne um?

Gepflanzt werden Fetthennen entweder im Frühjahr oder im Herbst – bevor es richtig kalt wird. Ist der Boden am ausgewählten Standort eher lehmig oder dauerhaft feucht, sollten Sie ihn mit etwas Sand oder Kieselsteinen auflockern.

Wie groß wird die fette Henne?

Ihr Wuchs kann sowohl kriechend als auch buschig sein. Ihre Wuchshöhen reichen dementsprechend von wenigen Zentimetern bei den teppichbildenden Arten bis zu 60 cm bei den höheren Arten. Ihren Namen hat die Fetthenne in Anlehnung an die sukkulenten, dickfleischigen Blätter bekommen.

Wie schnell wächst Fetthenne?

Sie wachsen schnell an und entwickeln sich bereits im darauffolgenden Jahr prächtig. Die Fetthennen eignen sich hervorragend als Stauden für Beetränder und Gemischtrabatten.

Wie überwintert man fette Henne?

Als Zimmerpflanze kultivierte Fetthenne richtig überwintern

In dieser werden die Pflanzen nur wenig gegossen und überhaupt nicht gedüngt, außerdem sollte die ideale Überwinterungstemperatur zwischen fünf und maximal zwölf Grad Celsius liegen.

Wie kann man fette Henne vermehren?

Wie die meisten Stauden können Sie die Schöne Fetthenne auch durch Teilung des Wurzelstocks vermehren. Am besten gelingt dies im Frühling, direkt nach dem Austrieb und Rückschnitt der alten Triebe. Heben Sie dazu die ganze Pflanze aus dem Boden und teilen Sie den Wurzelstock vorsichtig in beliebig viele Einzelstücke.

Welche Fetthenne ist winterhart?

Hohe winterharte immergrüne Fetthennen – Liste
  • Dunkle Fetthenne Karfunkelstein (Telephium-Hybride)
  • Halbstrauchiges Fettblatt (Sedum populifolium)
  • Herbstfreude (Telephium-Hybride)
  • Matrona (Telephium-Hybride)
  • Mauerpfeffer (Sedum makinoi)
  • Oktober-Fettblatt (Sedum sieboldii)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)

Kann man Fetthenne in der Wohnung halten?

Die Fetthenne, auch Sedum oder Mauerpfeffer genannt, gedeiht nicht nur im Garten und auf dem Balkon vorzüglich, sondern eignet sich auch sehr gut zur Zimmerpflanze.

Ist Phlox gut für Bienen?

Teppich-Phlox (Phlox subulata)

Wer einen Bodendecker sucht, der blühend und bienenfreundlich ist, kommt an der Teppich-Phlox kaum vorbei: Mit ihrer üppigen Blüte von Mai bis Juni zieht sie zahlreiche Bienen an und bietet diesen einen reiches Angebot an Pollen und Nektar.

Was lockt die Bienen an?

Bienen fliegen am liebsten auf Blüten mit viel Nektar. Für einen bienenfreundlichen Garten eignen sich daher Korb-, Dolden- und Lippenblütler, Wildstauden, Wildblumen und Kräuter. Aber auch unter den Zwiebelblumen gibt es Unmengen an Arten, die Bienen mögen. Wichtig sind offene Blüten und eine natürlich Artenvielfalt.

Welche Stauden sind winterhart und Bienenfreundlich?

Zu den beliebtesten winterharten Stauden, die für Bienen aufgrund ihres Pollen- und Nektargehalts einfach unwiderstehlich sind, zählen Aster, Duftnessel, Eisenkraut, Färberkamille, Fetthenne, Goldrute, Indianernessel, Johanniskraut, Katzenminze, Kornblume, Kugeldistel, Lavendel, Lungenkraut, Schafgarbe, ...

Ist die Fette Henne eine Heilpflanze?

Als Heilpflanze wird die Rote Fetthenne ähnlich wie die Hauswurz verwendet. Schon die frühzeitlichen Heiler Dioskurides und Plinius erwähnten die Rote Fetthenne als Wundermittel. Man verwendete Fetthennen zum Heilen von Brüchen, bei Hautentzündungen und verschiedenen Hautleiden.

Ist die Fette Henne giftig?

Giftigkeit der Fetthenne

Die Fetthenne enthält giftige Alkaloide und weitere Substanzen wie Flavonoide und Glykoside, die je nach Konzentration toxisch wirken.

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