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Warum bekommt man eine Bakerzyste?

Gefragt von: Frau Dr. Beatrix Henke  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Ursachen: Eine Bakerzyste entsteht durch eine vermehrte Produktion von Kniegelenksflüssigkeit innerhalb der Kniegelenkskapsel. Ursache für die erhöhte Produktion ist meist eine Schwäche der Kniegelenkskapsel durch beispielsweise Verletzungen.

Wie gefährlich ist eine Bakerzyste?

Eine Baker-Zyste deutet immer auf einen Schaden im Kniegelenk hin. Häufig wird dann eine Kniegelenksarthrose, ein Meniskusschaden oder eine rheumatische Erkrankung festgestellt. Die genannten Krankheiten führen alle zu einer vermehrten Flüssigkeitsproduktion im Kniegelenk.

Woher kommt eine Bakerzyste?

Eine Bakerzyste entsteht durch eine Flüssigkeitsansammlung in der Kniekehle. Sie kann leichte Schmerzen und Spannungsgefühle hervorrufen. Bei Erwachsenen entstehen die Zysten meist durch Verletzungen, Verschleiß an den Gelenken (Arthrose) oder eine chronisch-entzündliche Gelenkerkrankung wie rheumatoide Arthritis.

Ist Bewegung bei Bakerzyste gut?

Bei Beschwerden durch Bakerzysten hilft Kühlen und Dehnen. Bewegung, insbesondere Fahrradfahren, tut ebenfalls gut. Gundelfingen Eine Ausstülpung im Knie hört sich schon unangenehm an - und sie ist es auch.

Wie verhalte ich mich bei einer Bakerzyste?

In der Regel wird versucht, die Baker-Zyste konservativ mit Schmerzmitteln und entzündungshemmenden Medikamenten zu behandeln. Bei wiederkehrenden Zysten oder wenn die konservative Behandlung über längere Zeit keine Besserung bringt, wird die operative Entfernung der Bakerzyste empfohlen.

Bakerzyste - So hilfst Du dir selbst! | Liebscher & Bracht

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Wie bekomme ich die Bakerzyste weg?

Verschiedene krankengymnastische Maßnahmen helfen, die Symptome einer Bakerzyste zu lindern. So gibt es etwa spezielles Kraft- und Beinachsentraining oder auch Wassertraining – Methoden, die gelenkschonend helfen, die Muskulatur rund um das Kniegelenk zu kräftigen und die Reizsituation zu reduzieren.

Wie lange dauert die Heilung einer Bakerzyste?

Bildet sich eine Bakerzyste auch sechs Monate nach der konservativen Therapie nicht zurück und verursacht sie weiterhin Beschwerden, empfiehlt es sich, die gesamte Zyste operativ zu entfernen.

Soll man eine Bakerzyste kühlen oder wärmen?

Die Therapie einer rupturierten Bakerzyste ist in der Regel konservativ: Hochlagern des betroffenen Beins. Kühlen von Kniekehle und Unterschenkel. Gabe von sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen.

Welche Übungen helfen bei Bakerzyste?

Lasse das betroffene Bein ausgestreckt, drücke dein Knie ganz durch und lege deine Hände etwa schulterbreit neben dein Gesäß. Jetzt schnappst du dir unsere Mini-Faszienrolle und legst sie unter die Wade. Dann schiebst du deinen Unterschenkel so nach vorne, dass du deine Wade bis hoch zur Kniekehle abrollen kannst.

Kann man Bakerzyste massieren?

Als konservative Maßnahmen kommen Schonung, entzündungshemmende Maßnahmen und entzündungshemmende Medikation, sowie elastisch kompressive Verbände zum Einsatz. Im Anfangsstadium versuche ich die Baker-Zyste sanft zu massieren, um Flüssigkeit aus der Kniekehle zu entfernen.

Kann eine Bakerzyste von selbst verschwinden?

Mit zunehmender Größe der Zyste werden Beeinträchtigungen immer wahrscheinlicher. Wird der Schaden im Kniegelenk behoben, bildet sich eine Baker-Zyste häufig von allein zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, kann sie direkt behandelt werden. Eine Operation ist jedoch nur selten nötig.

Was kann man gegen eine Zyste in der Kniekehle machen?

Mit einer Nadel kann ein Arzt die Flüssigkeit aus der Baker-Zyste absaugen und dadurch die Beschwerden vorübergehend lindern. Allerdings füllt sich die Zyste immer wieder neu. Dauerhaft hilft nur die Beseitigung der Ursache: bei einer schweren Arthrose ist das in der Regel ein Gelenkersatz.

Wann verschwindet eine Bakerzyste?

Bei stärkerer Belastung des Kniegelenkes kommt es durch eine vermehrte Produktion der Gelenksflüssigkeit in der Regel zu einer Vergrößerung der Bakerzyste und zu einer Zunahme der Beschwerden. Nach Schonung gehen die Beschwerden meist zurück oder verschwinden vollständig.

Welche Salbe hilft bei einer Bakerzyste?

ICHTHOLAN® SPEZIAL Salbe enthält ICHTHYOL® , den Wirkstoff natürlichen Ursprungs mit der tiefen Zugwirkung. Diese sorgt dafür, dass Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen gezielt aus dem Gelenk „gezogen“ und die Durchblutung gefördert wird.

Soll man eine Bakerzyste operieren lassen?

Wenn die Bakerzyste so gross ist, dass sie dem Patienten anhaltende Beschwerden bereitet und z.B. auch eine Bewegungseinschränkung besteht, muss sie operativ entfernt werden. Das gelingt selten im Rahmen einer Arthroskopie meist durch ein offenes Verfahren.

Welcher Arzt ist für eine Bakerzyste zuständig?

Bakerzyste Spezialisten therapieren die Bakerzyste, eine schmerzhafte Zyste in der Kniekehle. Experten für diese Erkrankung sind in der Regel Orthopäden, die sich auf die Behandlung des Bewegungsapparats spezialisiert haben.

Welche Kniebandage bei Bakerzyste?

Kniebandage Genu-Hit GS mit hervorragender seitlicher Stabilisierung für das Kniegelenk. Die eingearbeitete Silikonpelotte umschließt Ihre Kniescheibe, massiert diese bei Bewegung und gibt natürlich richtig guten Halt. TIPP! Wird hauptsächlich bei Baker-Zyste oder Meniskusschäden getragen.

Welche Übungen helfen bei Bakerzyste?

Lasse das betroffene Bein ausgestreckt, drücke dein Knie ganz durch und lege deine Hände etwa schulterbreit neben dein Gesäß. Jetzt schnappst du dir unsere Mini-Faszienrolle und legst sie unter die Wade. Dann schiebst du deinen Unterschenkel so nach vorne, dass du deine Wade bis hoch zur Kniekehle abrollen kannst.

Kann eine Bakerzyste von selbst verschwinden?

Mit zunehmender Größe der Zyste werden Beeinträchtigungen immer wahrscheinlicher. Wird der Schaden im Kniegelenk behoben, bildet sich eine Baker-Zyste häufig von allein zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, kann sie direkt behandelt werden. Eine Operation ist jedoch nur selten nötig.

Wann verschwindet eine Bakerzyste?

Bei stärkerer Belastung des Kniegelenkes kommt es durch eine vermehrte Produktion der Gelenksflüssigkeit in der Regel zu einer Vergrößerung der Bakerzyste und zu einer Zunahme der Beschwerden. Nach Schonung gehen die Beschwerden meist zurück oder verschwinden vollständig.

Welche Salbe hilft bei einer Bakerzyste?

ICHTHOLAN® SPEZIAL Salbe enthält ICHTHYOL® , den Wirkstoff natürlichen Ursprungs mit der tiefen Zugwirkung. Diese sorgt dafür, dass Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen gezielt aus dem Gelenk „gezogen“ und die Durchblutung gefördert wird.

Was kann man gegen eine Zyste in der Kniekehle machen?

Mit einer Nadel kann ein Arzt die Flüssigkeit aus der Baker-Zyste absaugen und dadurch die Beschwerden vorübergehend lindern. Allerdings füllt sich die Zyste immer wieder neu. Dauerhaft hilft nur die Beseitigung der Ursache: bei einer schweren Arthrose ist das in der Regel ein Gelenkersatz.

Kann eine Bakerzyste bösartig sein?

Eine Bakerzyste ist in der Regel gutartig. Schwellungen in der Kniekehle müssen aber grundsätzlich ärztlich abgeklärt werden, damit ein bösartiger Tumor ausgeschlossen werden kann.

Wie merkt man wenn die Bakerzyste platzt?

Neben Schmerzen und Spannungsgefühl in der Kniekehle, kann es beim Platzen der Bakerzyste zu plötzlichen starken Schmerzen und Entzündungserscheinungen im gesamten Knie kommen.

Soll man eine Bakerzyste kühlen?

Die Therapie einer rupturierten Bakerzyste ist in der Regel konservativ: Hochlagern des betroffenen Beins. Kühlen von Kniekehle und Unterschenkel. Gabe von sogenannten nicht-steroidalen Antirheumatika, wie beispielsweise Acetylsalicylsäure, Diclofenac oder Ibuprofen.