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Warum bekommen Pflanzen braune Ränder?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Hannelore Schubert MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Braune und vertrocknete Blattränder deuten meist darauf hin, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum zu gering ist. Viele Pflanzen, die nun bei dir wohnen, sind ein tropischen Klima gewöhnt. Sie lieben eine warme und feuchte Umgebung.

Warum werden Blätter am Rand braun?

Meist beginnt die Braunfärbung an den Spitzen oder Blatträndern. Schuld sind in der Regel folgende Pflegefehler: Wassermangel: Die Erde der Pflanze ist ständig zu trocken. Ihre Umgebung hat zu wenig Luftfeuchtigkeit.

Was tun gegen braune Blattspitzen?

Die SOS-Sofortmaßnahme: Besprühen Sie Ihre Zimmerpflanzen regelmäßig mit abgekochtem und abgekühltem Wasser. Am besten mit einer praktischen Sprühflasche, z.B. das beliebte Modell "Aerospray" von Efalock.

Was tun wenn Pflanzen braune Flecken bekommen?

Braune oder gelbe Blattränder können genauso auf zu trockene Raumluft oder einen Überschuss an Mineralsalzen zurückgeführt werden. Aber auch zu häufiges Gießen führt dazu. Achten Sie deshalb immer darauf, dass Sie Ihre Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen nicht zu häufig gießen.

Warum werden bei Zimmerpflanzen die Blattspitzen braun?

Viele Zimmerpflanzen bekommen – vor allem im Winter – braune, trockene Blattspitzen. Der Grund ist meist eine zu trockene Luft, die während der Heizperiode verstärkt wird. Oft sind davon Aloe und Grünlilie betroffen. Nicht immer ist die trockene Luft für braune Blattspitzen allein verantwortlich.

Die 3 häufigsten Zimmerpflanzen Probleme und ihre Ursache - Blattfall, braune Spitzen, gelbe Blätter

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Kann man braune Blattspitzen abschneiden?

Braune Blattspitzen abzuschneiden ist für die Pflanze in der Regel nicht schädlich. Allerdings muss man das vorsichtig machen und einige Regeln beachten: - Verwende eine Schere mit scharfen Klingen.

Wie oft muss ich Zimmerpflanzen gießen?

Es ist einer der häufigsten Fehler bei der Zimmerpflanzen-Pflege. Wer aber aufmerksam bleibt und mit Fingerspitzengefühl gießt, kann schon bald das richtige Maß finden. Zimmerpflanzen mit viel Wasserbedarf sollte man etwa alle zwei bis drei Tage gießen.

Woher kommt die blattfleckenkrankheit?

Durch Pilze ausgelöste Blattflecken werden meist durch Pilze der Gattungen Alternaria (Schimmelpilze), Ascochyta (Schlauchpilze) und Septoria (Schlauchpilze) verursacht. Die Pilzgattung Septoria stellt hierbei mit bis zu 2.000 Arten die mit Abstand größte Gruppe an Erregern für Blattfleckenkrankheiten dar.

Was bedeuten braune Stellen an Blättern?

Braune Flecken auf den Blättern

Meistens sind diese Flecken auf den Standort zurückzuführen. Besonders Pflanzen, die in der direkten (Mittags-)Sonne stehen, bekommen leicht Sonnenbrand. Dadurch trocknen die Blätter teilweise aus und die Flecken entstehen.

Wie erkenne ich was meinen Pflanzen fehlt?

So erkennen Sie die typischen Mangelsymptome, wenn einer der folgenden essenziellen Nährstoffe fehlt. Gelbfärbung des ganzen Blattes einschließlich der Blattadern. Zuerst werden die ältesten Blätter gelb, der Stickstoffmangel führt aber schnell zu einer allgemeinen Vergilbung.

Wann bekommen Pflanzen braune Blätter?

Wenn deine Pflanze mehr Dünger kriegt, als sie brauchen kann, schädigt das unter Umständen ihre Wurzeln. Kaputte Wurzeln können nicht mehr gut Wasser aufnehmen und an Stängel und Blätter weiterleiten. Dann kommt es zu braunen Rändern an den Blättern. ? Überdüngte Pflanzen können braune Blätter, aber auch gelbe zeigen.

Was tun gegen Blattfleckenpilz?

Eine nasse, feuchte Witterung fördert den Pilzbefall.

Daher ist ein Wässern direkt am Wurzelballen der Pflanze optimal. Auch kann der Pilz auf dem abgestorbenen Laub am Boden überdauern, hier ist ein regelmäßiges Entfernen der kranken Blätter unabdinglich.

Was tun bei Blattfleckenpilz?

Für schnell abtrocknende Blätter sorgen. Beim Auftreten der ersten Flecken sollten die Pflanzen sofort behandelt werden, damit sich die Krankheit nicht weiter ausbreitet. Die Behandlung wiederholen. Abgefallene Blätter sollten entfernt werden, da der Pilz von diesen Blättern aus das noch gesunde Gewebe infiziert.

Kann man auch zu viel Gießen?

Wenn Pflanzen zu viel Wasser bekommen,

ist das für sie oft schädlicher als ein zeitweilig verringertes Wasserangebot. Zuviel Wasser im Boden verdrängt die Bodenluft, bringt so die Wurzeln um den lebensnotwendigen Sauerstoff und lässt im schlimmsten Fall die Wurzeln ersticken.

Warum soll man abends nicht Gießen?

Abends gießen - was spricht dagegen? Nach einem heißen Tag ist die Erde abends sehr aufgeheizt. Beim abendlichen Gießen verdunstet deshalb viel Wasser. Ab 20 Uhr ist der Boden etwas kühler und eignet sich besser zum Gießen.

Wie oft soll man Zimmerpflanzen besprühen?

Mindestens einmal pro Woche auf die Pflanzen sprühen.

Wie sieht Pilzbefall bei Pflanzen aus?

Sie erkennen den Pilzbefall meist an braunen Flecken auf den Blättern und auf dem Stängel. Mit Fortschreiten der Erkrankung werden auch die Früchte der Tomaten braun, die Blätter verfärben sich schwarz und die oberen Triebe sterben ab. Ein weißer Schimmel an der Blattunterseite ist ebenfalls möglich.

Wie sieht eine kranke Pflanze aus?

Braune Spitzen, Staunässe und hängende Blätter

Warnsignale: Die Zimmerpflanze lässt ihre Blätter schlapp herabhängen. Im Topf hat sich Staunässe gebildet und die Wurzeln faulen schon leicht. Oder die Blattspitzen sind vertrocknet und braun.

Welches Problem hat meine Pflanze?

Ist die Erde dort trocken ist, ist die Pflanze durstig und muss zukünftig mehr gegossen werden. Ist die Erde sehr feucht, bekommt sie wahrscheinlich zu viel Wasser. Schaue in diesem Fall auch im Übertopf nach, ob darin Wasser steht und gieße es gegebenenfalls ab.

Was fehlt Pflanzen Wenn Blätter gelb werden?

Gelbe Blätter an Pflanzen deuten auf einen Eisenmangel hin. Unter der sog. Chlorose leiden besonders häufig Hortensien, Rosen und Rhododendren. Chlorose, oder auch Bleichsucht genannt, ist ein häufig vorkommendes Phänomen bei Pflanzen wie zum Beispiel Azaleen und Hortensien.

Welche Krankheit hat meine Zimmerpflanze?

? Die Blattfleckenkrankheit zeigt sich durch dunkelbraune oder schwarze Flecken auf den Blättern, die mit der Zeit grösser werden. Irgendwann sterben die Blätter ab. So entsteht die Blattfleckenkrankheit: Wie so oft ist übermäßige Feuchtigkeit die Übeltäterin.

Was tun gegen Eisenmangel bei Pflanzen?

Eisenmangel verhindern
  • einen verdichteten Boden gut auflockern.
  • gegen Staunässe eine Drainage anlegen.
  • kein kalkhaltiges Gießwasser nutzen.
  • besser aufgefangenes Regenwasser zum Gießen nehmen.
  • so wird ein Ansteigen des pH-Wertes des Bodens verhindert.
  • nicht mit Nitraten oder Kalk düngen.

Kann Blumenerde krank machen?

Durch zu intensives Gießen kann sich in Blumenerde Schimmel bilden, dessen Sporen ebenfalls allergische Reaktionen auslösen können. Meist zeigt sich der Befall durch eine weiße Schicht auf der Erde. Der Befall kann aber auch im Wurzelbereich liegen und somit nicht sichtbar sein.

Was fehlt denn meiner Zimmerpflanze?

Braune Blattspitzen, ausgewachsene Triebe oder eingerollte Blätter – jedes Symptom hat auch seine Ursachen, manchmal sogar mehrere. Die wichtigsten im Überblick. Gerade in der kalten Jahreszeit haben es Zimmerpflanzen oft schwer: Trockene Heizungsluft, viel Gießwasser und wenig Licht fördern Krankheiten und Schädlinge.

Warum geht meine Pflanze kaputt?

Pflanze verliert viele Blätter: Staunässe, Lichtmangel – oder zu trocken. Vergilbte Blätter, zögerliche Austriebe/Ableger: Schädlinge. Welke Blätter: faule Wurzeln. Verblasste Farbe: zu viel Licht.