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Wann zahlt die Krankenkasse ein Bodylift?

Gefragt von: Timo John  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Ein Bodylift wird dann von der Krankenkasse getragen, wenn Sie nachweisen können, dass Sie aufgrund der überschüssigen Haut, die sich in Falten gelegt hat, in Ihrer Bewegung eingeschränkt sind oder wenn sich Hautausschläge in den Hautfalten nicht durch Salben und Hautpflege bessern.

Wann bezahlt die Krankenkasse ein Bodylift?

Bei einem Bodylift handelt es sich fast immer um einen rein ästhetischen Eingriff ohne medizinische Notwendigkeit. Das bedeutet, dass gesetzliche Krankenkasse die Rechnungen in Höhe von 5000-7000 Euro nicht übernehmen. Dabei sind bereits alle Kosten für die Operation sowie Vor- und Nachsorge eingerechnet.

Wie viel kostet ein Ganzkörper Body Lift?

Bodylift: Kosten

Die Kosten für eine Körperstraffungs-Operation liegen, je nach operativem Aufwand, bei 8.000 bis 15.000 Euro. Hinzu kommen die Krankenhauskosten, der Patient muss mit vier bis acht Tagen stationärem Aufenthalt rechnen.

Welche Krankenkasse übernimmt Bauchstraffung?

Dennoch ist es so, dass es sich bei einer operativen Bauchdeckenstraffung es sich grundsätzlich um einen typischen, plastisch-ästhetischen chirurgischen Eingriff handelt - und somit zunächst einmal keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen darstellt.

Wann ist eine Bauchdeckenstraffung medizinisch notwendig?

Medizinische Beschwerden

Eine Bauchdeckenstraffung kann auch dann notwendig sein, wenn eine generelle Neigung zu schwachem Bindegewebe besteht oder unschöne, schmerzhafte Narben nach einem Kaiserschnitt, einer gynäkologischen oder anderen Operation am Bauch auftreten.

Brustverkleinerung - Wann zahlt die Krankenkasse?

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Wann genehmigt die Krankenkasse eine Bauchdeckenstraffung?

Kann ein Patient nachweisen, dass er oder sie nach einer starken Gewichtsreduktion das Gewicht voraussichtlich dauerhaft auf einem gewissen Level halten kann, bezahlt die Kasse plastisch-ästhetische Operationen, wie eine Bauchdeckenstraffung oder die Entfernung überschüssiger Hautlappen.

Welchen BMI für Bauchdeckenstraffung?

Aus Furcht vor größeren Komplikationen wird Patienten mit einem BMI über 30 kg/m² eine Bauchdeckenstraffung oft vorenthalten. Dabei kann der Eingriff durchaus unproblematisch verlaufen und starke Beschwerden lindern. Ein riesiger Hautlappen am Bauch ist nicht nur unästhetisch, er beeinträchtigt auch die Gesundheit.

Werden Hautstraffungen von der Krankenkasse bezahlt?

Zahlt die Krankenkasse Hautstraffungen? Ja! Dies gilt immer für Hautfalten, die funktionelle Einschränkungen hervorrufen, zum Beispiel falls sich die Hautfalten an den Brüsten entzünden.

Was kann man gegen einen hängebauch machen?

Egal wie gut nun Ihre Disposition ist auf natürliche Weise den „Hängebauch“ oder „Hautlappen“ los zu bekommen. Sie müssen unbedingt zuerst anfangen körperliche Aktivität wie Gymnastik, Ausdauersport und Fitness regelmäßig und kontinuierlich zu betreiben.

Wie kann man die Bauchdecke straffen ohne OP?

Regelmäßige Bewegung ist das A und O für einen schlankeren und damit auch strafferen Bauch sowie ein gutes Körpergefühl. Besonders empfehlenswert sind Schwimmen, Radfahren, Jogging, Walking und Nordic Walking sowie Gymnastik.

Was ist eine 360 Grad Straffung?

Ganzkörperstraffung mit dem 360-Grad-Lifting

Die Technik des Bodylifting entspricht im Wesentlichen der Bauchdecken-, Gesäß- und Oberschenkelstraffung – sie werden allerdings in einer Sitzung durchgeführt. Damit gelingt es, die gesamte untere Körperhälfte in einer Sitzung zu straffen.

Wie lange dauert ein Bodylift?

Die Operation erfolgt unter Vollnarkose und dauert meist zwischen 4-6 Stunden, kann aber auch bis zu 12 Stunden in Anspruch nehmen. Mitunter werden bei dem Eingriff Methoden der Fettabsaugung zum Einsatz gebracht, um Bereiche zu konturieren, die mit einem Lifting nicht behandelt werden können.

Was ist ein 360 Grad Bodylift?

Bei dem 360 Grad Bodylift wird auf Höhe des Beinansatzes, ein gürtelförmiger Schnitt gesetzt, der weitestgehend unter der Unterwäsche versteckt werden kann. Es werden die Muskelhäute gestrafft und überschüssige Haut entfernt. Auch der Bauchnabel wird dabei neu positioniert.

Wann zahlt die Kasse oberschenkelstraffung?

Wenn die Hautfalten Sie massiv in der Bewegung einschränken, meist nach der Abnahme von 40 – 50 kg, und Ihr Gangbild sich negativ verändert, kann ein Antrag zur Kostenübernahme an die Krankenkasse gestellt werden.

Wie viel kostet eine oberschenkelstraffung?

Oberschenkelstraffung: Kosten & Finanzierung

Je nach Umfang einer Gesäß-oder Oberschenkelstraffung belaufen sich die Kosten einer solchen Behandlung auf ab 2.000 Euro bis ca. 7.500 Euro. Bei einem umfangreichen Bodylift können sogar Kosten von bis zu 12.000 Euro entstehen.

Was beinhaltet ein Bodylift?

Was umfasst die obere Körperstraffung? Die obere Körperstraffung, auch oberes Bodylift genannt, umfasst die Oberarmstraffung, die Bruststraffung und die Straffung des Rückenbereichs. Bei der Bruststraffung kann zum Volumenaufbau der Brust auch eine Brustvergrößerung mit Implantaten sinnvoll sein.

Welches Getränk Verbrennt Bauchfett?

Zu den besten Abnehm-Drinks zählen daher grüner Tee, schwarzer Tee und solcher mit frischem Ingwer. Verantwortlich dafür sind unter anderem die im Tee enthaltenen Catechine und Polyphenole (beides Antioxidantien) sowie das Koffein.

Wie bekomme ich meinen Schwabbelbauch weg?

Die besten Tipps gegen lästiges Bauchfett
  1. Weniger Kohlenhydrate: Zucker, Fast Food, Brot, Nudeln und Weißmehlprodukte meiden - bei Gemüse, magerem Fleisch und Fisch sowie Milchprodukten zuschlagen - Obst in Maßen.
  2. Nicht ständig snacken.
  3. Stress vermeiden.
  4. Alkohol nur in Maßen.
  5. Viel Wasser trinken.
  6. Selbst kochen.

Was abends essen für flachen Bauch?

Ernährungsexperten raten außerdem dazu, abends nur leichte Kost mit wenig oder kaum Kohlenhydraten zu essen. Gut geeignet sind gedünstetes Gemüse mit Reis, proteinreiches helles Fleisch oder Fisch sowie Suppen. Speziell Fenchel hat sich hier als Anti-Blähbauch-Food bewährt.

Welchen BMI für Hautstraffung?

Es kann ein erneuter Hautüberschuss entstehen. Deshalb sollte das Wunschgewicht bereits vor der Straffung erreicht sein. Im Idealfall besteht das Wunschgewicht seit mindestens einem Jahr und liegt bei einem BMI (Body Maß-Index) von unter 30.

Wann zahlt die AOK eine Bauchstraffung?

Bei der Bauchdeckenstraffung handelt es sich üblicherweise um einen typischen, plastisch-ästhetischen chirurgischeen Eingriff und stellt somit keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen dar. Sie müssen also davon ausgehen, für die hier anfallenden Kosten selber aufkommen zu müssen.

Was kostet eine kleine Bauchstraffung?

Die Kosten für eine Mini-Bauchdeckenstraffung liegen bei etwa 5.500 Euro. Der genaue Kostenpunkt ist abhängig vom Ausgangsbefund und vom Umfang der Behandlung.

Welches Gewicht für Fettabsaugung?

Nicht mehr als 5% des Körpergewichtes absaugen

Unserer Erfahrung nach können ambulante Fettabsaugungen bei gutem Allgemeinzustand von 3 bis 4 Litern gut und sicher durchgeführt werden. Die Absaugmenge ist jedoch nicht entscheidend für ein perfektes Ergebnis.

Wann ist man nach einer Bauchdeckenstraffung wieder fit?

Was sollte ich in der ersten Zeit nach der Bauchdeckenstraffung vermeiden? Nach der Operation sollten Sie die ersten 2 bis 3 Wochen sich generell nicht körperlich anstrengen. Mit Sport ist es empfehlenswert, abhängig von der Operationsmethode und Heilung 4 bis 12 Wochen zu warten.

Welcher BMI für Fettabsaugung?

Liegt der BMI unter 35, darf eine Liposuktion bei Lipödem im Stadium 3 durchführt werden. Bei Patientinnen mit einem BMI ab 35 soll zusätzlich zur Liposuktion eine Behandlung der Adipositas stattfinden. Bei einem BMI ab 40 soll keine Liposuktion erfolgen sondern zunächst die Adipositas behandelt werden.