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Wann war der kalte Winter in Deutschland?

Gefragt von: Wolf Vogt  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Zu den kältesten Wintern zählen die Kriegswinter 1942 und 1945. Rekordschneedecken gab es aber auch im Dezember 2010. Hier gibt es die aktuellen Wetter-Aussichten für NRW.

Wann war der schlimmste Winter in Deutschland?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Welches Jahr war der kälteste Winter?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wie kalt war der kälteste Tag in Deutschland?

Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wann war die letzte Kältewelle in Deutschland?

Kältewelle in Europa 2012 – Wikipedia.

Kostenschock für Deutschland: Wie heftig fällt der Winter 2022/23 aus? Wintervorhersage: Wenig Regen

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War der Rhein 1956 zugefroren?

Der Februar 1956 gehört zu den kältesten Monaten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen, er war sogar vielerorts der kälteste Einzelmonat überhaupt. Besonders ist, dass der Winter zuvor, insbesondere der Dezember 1955 sehr mild war.

Wie kalt war es jemals in Deutschland?

Temperaturrekorde in Deutschland

Die höchste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug 41 2° Celsius. Die niedrigste Temperatur, die bislang in Deutschland gemessen wurde, betrug -37,8° Celisus.

Wie kalt war der Winter 1985?

Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius). Tendenziell werden Winter in Deutschland durch den Klimawandel immer wärmer.

Wie war der Winter 1983?

Dann schneite es ab 4. Januar. Und die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden, wie Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig sagt. In Gardelegen bei Magdeburg wurden minus 28,1 Grad gemessen, in Görlitz minus 27,5 Grad und in Erfurt minus 24,4 Grad.

Wann war der kälteste Februar?

Doch das war nicht der absolute Höchstwert. Der wurde in Jena mit 23,1 Grad am 26. Februar 1900 gemessen. Doch der Februar kann auch extrem kalt werden. Die tiefste Temperatur, die im Februar gemessen wurde, betrug -36,3 Grad.

Wie kalt war es 1978?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.

Wie kalt war es im Winter 1986?

Winter 1986/87: Bibbern ohne Heizung

und 14., gab es es mit minus 20,2 und minus 24,2 Grad nicht nur sibirische Kälte.

Wie hoch war der Schnee 1978?

Rügen von der Außenwelt abgeschnitten

Allein auf der Ostseeinsel Rügen sind 40 Ortschaften tagelang von der Außenwelt abgeschnitten. Bis zu sechs Meter hohe Schneeverwehungen, die mit Flugsand vermischt sind, wirken wie Beton und machen ein Vorankommen für die Hilfskräfte kaum möglich.

Wie war der Winter 1950?

Und zwar auch wenn man bis 1950 zurückblickt! Ab Heiligabend schneite es auch im Südwesten und an beiden Weihnachtsfeiertagen lag deutschlandweit und zwar ausnahmslos eine geschlossene Schneedecke, wie sie so flächig und in dieser Mächtigkeit seit 1950 nie zu Weihnachten vorhanden war.

Wie kalt war der Winter 1996?

Durch die Ausstrahlung über der Schneedecke wurden zum Teil sehr tiefe Temperaturen gemessen (Straubing am 18.12. -26.4 Grad C in 2m Höhe und -28 Grad C 5cm über dem Boden).

Wie kalt war es 1990?

1990 war mit einem Temperaturmittel von 9.3 °C das wärmste der letzten 14 Jahre (Mittel 8.2 °C) und mit 51 % Bewölkung zudem das hellste. Mit 1258 mm Niederschlag war es recht feucht.

Warum kann es nicht kälter als 273?

Warum kann es auf der Erde niemals kälter als minus 274 Grad Celsius werden? Weil das die natürliche Untergrenze für die Temperatur ist. Sie liegt genau genommen bei minus 273,15 Grad Celsius. Nirgendwo im Universum kann es kälter werden.

Was war der kälteste Tag der Welt?

die niedrigsten Temperaturen für ausgewählte Regionen der Erde angeführt. Für eine Länderübersicht der niedrigsten Temperaturen, siehe Liste der Länder nach Extremtemperatur. Den Rekord hält derzeit die russische Forschungsstation Wostok in der Antarktis mit −89,2 °C am 21. Juli 1983.

Wann war es am heißesten in Deutschland?

Laut DWD liegt der Hitzerekord in Deutschland bei 41,2 Grad - gemessen am 25. Juli 2019 in Duisburg.

Wie war der Sommer 1967?

Die geringste Regenmenge gab es mit 58 rum im August, die höchste mit 152 mm im Juni, der trotz einer Maximaltem- peratur von 33,2 oe am 25. in der ersten Monatshälfte noch etwas kühler war. In den drei Sommermonaten wurden trotz des schönen Wetters auch 21 Gewitter registriert, darunter 13 wie zu erwarten im Juli.

Ist der Bodensee schon mal zugefroren?

Das letzte Mal war der Bodensee im Winter 1962/63 komplett überfroren.

Wann war es minus 20 Grad in Deutschland?

Zuletzt fielen die Temperaturen in Bayern vor exakt drei Jahren unter minus 20 Grad: Im oberbayerischen Reit im Winkl hatten Meteorologen am 28. Februar 2018 die damals kälteste Nacht des Jahres mit minus 22,1 Grad gemessen.

War es früher im Winter kälter?

Insgesamt waren die Winter der 70er Jahre durch besonders milde Temperaturen gekennzeichnet. Etwas kälter als in den 70er Jahren waren die Winter der Jahre von 1961 bis 1970: Aber auch hier gab es nur vier Winter mit durchschnittlichen Temperaturen unter 0°C.

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