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Wann steigt der Lohn bei der Post?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Karl Heinz Hartmann  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Durch die Tarifeinigung werden für Vollzeitbeschäftigte ab August 2022 die Einkommen aufs Jahr gerechnet um 920 Euro erhöht. Für das Jahr 2023 summiert sich das insgesamt auf 1.900 Euro (Teilzeitbeschäftigte anteilig). In der Entgeltgruppe 2 Stufe 2 steigen die Tarifentgelte somit insgesamt um 8,6 Prozent.

Wann gibt es Lohnerhöhung bei der Post?

Die Vergütungen werden am 1. Januar 2021 um 50 Euro im Monat erhöht und am 1. Januar 2022 ein weiteres Mal um 40 Euro. Das entspricht einer Erhöhung zum Beispiel im ersten Ausbildungsjahr 2021 um fast 6 Prozent.

Wie viel verdient man bei der Post pro Stunde?

Wie viel verdient ein Zusteller (m/w/d) bei Deutsche Post & DHL in Deutschland? Durchschnittliches Einkommen pro Stunde bei Deutsche Post & DHL als Zusteller (m/w/d) in Deutschland ist etwa 14,70 €, was 19 % über dem Landesdurchschnitt liegt.

Wie viel zahlt die Deutsche Post?

Das durchschnittliche Monatsgehalt bei Deutsche Post & DHL liegt zwischen ca. 1.644 € pro Monat für eine/n Mitarbeiter (m/w/d) bis hin zu ca. 2.829 € pro Monat für eine/n Techniker (m/w/d).

Welche Zulagen bekommt man bei der Post?

Zulagen spielen eine wichtige Rolle in der Branche. ArbeiterInnen im Speditionsgewerbe und in der Güterbeförderung erhalten Zulagen in Form von Entfernungs-, Erschwernis-, Gefahren-, Sonder- oder Schmutzzulagen zwischen 0,37 und 16,61 Euro pro Stück/Tag/Arbeitspartie so- wie Nachtzulagen.

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Ist die Post ein guter Arbeitgeber?

6.321 Bewertungen von Mitarbeitern. 6.321 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 3.306 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2.402 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Werden bei der Post Überstunden bezahlt?

Es gibt seit April diesen Jahres einen neuen Entgelttarifvertrag, der beinhaltet, das Überstunden freiwillig bezahlt werden können.

Wie hoch ist das Weihnachtsgeld bei der Post?

Das Weihnachtsgeld, welches mit dem Novembergehalt zur Auszahlung kommt, beträgt dann für jeden Anspruchsmonat 1/12 des Monatsgrundentgelts für Oktober. Heißt übersetzt: Man muss erst ein volles Jahr bei der Post sein, um einen (Teil-)Anspruch auf Weihnachtsgeld zu haben.

Wie viel verdient man bei der Post netto?

Das Gehalt des Postzustellers liegt in Deutschland durchschnittlich bei etwa 2.500 Euro, wobei in diesem Beruf ausnahmsweise Frauen mehr verdienen als Männer.

Ist ein Postbote ein Beamter?

Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)). Das Bundesbeamtengesetz und andere Bundesgesetze sind weiterhin für sie gültig.

Wie werden Postboten bezahlt?

Als Postbote erwartet dich ein Einstiegsgehalt von bis zu 2.340 € brutto im Monat. Dein anfängliches Jahresgehalt liegt also bei 28.080 €. Je mehr Erfahrung du sammelst, desto mehr wirst du dafür belohnt: Durchschnittlich verdienst du später nämlich 2.610 € brutto im Monat.

Was verdient ein gelernter Postbote?

Gehaltsspanne: Postbote/-in in Deutschland. 28.417 € 2.292 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 24.182 € 1.950 € (Unteres Quartil) und 33.394 € 2.693 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man als Briefzusteller?

Wenn Sie als Briefzusteller/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 27.100 € und im besten Fall 36.300 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 31.000 €.

Wann Lohnerhöhung 2022?

Zum 1. Juli 2022 ist der gesetzliche Mindestlohn auf 10,45 Euro gestiegen, zum 1. Oktober 2022 steigt er auf 12 Euro. Hier beantwortet der DGB die wichtigsten Fragen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer rund um die Erhöhung des Mindestlohns.

Ist man bei der Post im öffentlichen Dienst?

Tarifbereich Öffentlicher Dienst

Noch immer arbeiten bei den ehemaligen staatlichen Unternehmen der Post mehr als 160.000 Beamtinnen und Beamte. Für die Postbeamten gelten grundsätzlich die gleichen Regelungen wie für Bundesbeamte. Dennoch sind im Postpersonalrechtsgesetz einige Sonderregelungen vorgesehen.

Wie viel Urlaub hat man bei der Post?

Urlaub von 29 Tagen und nen Arbeitsvertrag für zunächst 2 Jahre (so wurde es gesagt) kann man vergessen.

Wie viel sind 2600 € Brutto in Netto?

2.600 € brutto sind 1.845 € netto.

Wie viel sind 2500 € Brutto?

2.500 € brutto sind 1.789 € netto.

Wie viel ist 2350 Brutto in Netto?

2.350 € brutto sind 1.707 € netto.

Wann kommt das Urlaubsgeld Deutsche Post?

Das Weihnachtsgeld wird meistens im November oder Dezember eines jeden Jahres mit dem Monatsgehalt zusammen ausgezahlt. Das Urlaubsgeld wird meistens ca. ein halbes Jahr darauf gezahlt. Dies entspricht meistens den Juni oder Juli.

Wie hoch ist das 13 Gehalt?

Die Zahlung beträgt im Schnitt 2677 Euro, was eine Steigerung um 1,9 Prozent zu 2020 darstellt. Da die Zahlungen in den jeweiligen Tarifverträgen vereinbart sind, fallen sie äußerst unterschiedlich aus.

Wie viel Weihnachtsgeld bekommt man nach 6 Monaten?

25% vom Monatsverdienst nach 6 Monaten Betriebszugehörigkeit. 35% vom Monatsverdienst nach 12 Monaten Betriebszugehörigkeit. 45% vom Monatsverdienst nach 24 Monaten Betriebszugehörigkeit. 55% vom Monatsverdienst nach 36 Monaten Betriebszugehörigkeit.

Haben Postboten Pause?

Pro Tag stehen ihr 30 Minuten Pause zu, die sie sich selbst einteilen, oder auch mal ausfallen lassen kann, wenn die Zeit rennt.

Wie lange arbeitet ein Postbote?

Vollzeitstellen haben meist eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden. Offzieller Arbeitsbeginn ist Bezirksverschieden. Circa 7:00 Uhr. Allerdings kommen die meisten Zusteller bereits mindestens eine halbe Stunde früher, weil sie sonst nicht pünktlich rauskommen zum Zustellen.

Wie lange muss man als Postbote arbeiten?

Die Zustellerinnen und Zusteller der Deutschen Post AG haben laut Tarifvertrag eine regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 Stunden. Bei den DHL Delivery GmbHs gelten je nach Bundesland gemäß des jeweiligen Flächentarifvertrages wöchentliche Arbeitszeiten von 38 bis 40 Stunden.

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