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Wann pflanzt man am besten Sonnenhut?

Gefragt von: Gudrun Kohl-Ritter  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Die optimale Sonnenhut Pflanzzeit ist der Frühling, doch die Staude kann bis zum Spätsommer im Garten eingepflanzt werden.

Kann man jetzt noch Sonnenhut Pflanzen?

Am besten pflanzen Sie Ihren Sonnenhut im Herbst, wenn der Boden noch warm ist. Dann wächst er gut an und kann im Frühjahr alle Kraft für die kommende Blüte verwenden. Planen Sie erst im Frühling das neue Gartenjahr, dann pflanzen Sie den Sonnenhut möglichst zeitig, er ist winterhart.

Kann man Sonnenhut im Herbst Pflanzen?

Wann kann man einen Sonnenhut pflanzen? Die beste Pflanzzeit für Sonnenhüte ist im Herbst oder Frühjahr.

Wie Pflanze ich Sonnenhut richtig?

Stellen Sie den Sonnenhut kurz in Wasser und setzen ihn dann ins das Pflanzloch, welches Sie wieder mit Erde auffüllen und leicht festdrücken; gießen Sie die Pflanze gut an. Zur Düngung Ihres Sonnenhuts benutzen Sie am besten einen Langzeitdünger.

Wann fängt der Sonnenhut im Frühjahr an zu treiben?

Die Blüten des Sonnenhuts erscheinen meistens im Sommer ab Juli und können bis in den September hinein blühen. Ausgesät werden kann der Sonnenhut von März bis Juni.

Sonnenhut Pflanze | Was Sie wissen sollten

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Wie viel Platz braucht Sonnenhut?

Der beste Standort für Sonnenhut

Der Sommerblüher Sonnenhut benötigt einen humusreichen und wasserdurchlässigen Boden. Wie der Name der Pflanze es schon vermuten lässt, sollte der Standort volle Sonne aufweisen. Der Pflanzabstand beträgt etwa 30 Zentimeter, so kann sich die anspruchslose Staude bestens ausbreiten.

Ist Sonnenhut frostempfindlich?

Nicht jede winterharte Staude verträgt tatsächlich Frost über einen längeren Zeitraum. Sonnenhut benötigt während des Winters keinen Frostschutz und auch keine besondere Pflege. Im zeitigen Frühjahr düngen Sie ihn mit ein wenig gut verrottetem Kompost, dann treibt er bald wieder aus und blüht im Sommer schön üppig.

Welcher Sonnenhut ist winterhart?

Die Rudbeckie (Rudbeckia) oder auch der Sonnenhut ist eine winterharte, blühfreudige und pflegeleichte Staude.

Kann Sonnenhut in der Sonne stehen?

Gelbe und rot-violette Sonnenhüte sind unkomplizierte Dauerblüher. Die aus den Prärien und lichten Wäldern Nordamerikas stammenden Sonnenhüte gehören im Garten zu den ausdauerndsten und umkompliziertesten Sommerblühern. Sie sind ausgesprochen winterhart, gedeihen sowohl in voller Sonne wie auch im Halbschatten.

Welcher Sonnenhut blüht am längsten?

Der Rote Sonnenhut (Echinacea) blüht in der Zeit von Juli bis September, der Gelbe Sonnenhut (Rudbeckia) sogar bis Oktober. Dagegen hat der zur Gattung Echinacea gehörende Prärie Sonnenhut eine recht kurze Blütezeit von Juli bis August.

Was braucht der Sonnenhut für Erde?

Welche Erde braucht die Pflanze? Sonnenhut entwickelt sich zum prachtvollen Highlight im Staudenbeet, wenn die Erde nährstoffreich, humos und leicht feucht strukturiert ist. Für eine Pflanze im Kübel empfehlen wir daher, auf eine qualitativ hochwertige Blumenerde auf Kompostbasis zurückzugreifen.

Was ist der Unterschied zwischen Echinacea und Sonnenhut?

Die einfachste Möglichkeit sie zu unterscheiden ist die jeweils nach außen gewölbte Blütenmitte: Bei Rudbeckia ist diese eher weich und glatt, bei Echinacea stachelig. Die Blütenmitte von Echinacea ist eher stachelig. Neben dem Namen gibt es weitere Gemeinsamkeiten.

Welche Pflanzen vertragen sich mit Sonnenhut?

Pflanzen wie die Duftnessel oder die Prachtscharte sind hier sehr gut geeignet. Wunderschön sind natürlich auch Gräser als Pflanzpartner zum Echinacea. Vor allem Knie- bis Hüfthohe, spät austreibende Gräser sind hier zu bevorzugen wie z.B. Moskitogras, Zittergras, Rutenhirse oder Reitgras ‚Overdam‚.

Wie überwintert man Sonnenhut?

zum Überwintern die Erde am besten mit Mulch vor Frost schützen und den Kübel auf Styropor stellen. Darüber hinaus den Sonnenhut am besten jedes Frühjahr umtopfen - dafür die Staude entweder teilen oder einen größeren Kübel wählen. Übrigens: Rudbeckia und Echinacea eignen sich auch wunderbar als Schnittblumen.

Wie weit schneidet man Sonnenhut zurück?

Für den Rückschnitt im Herbst beziehungsweise im Frühjahr können Sie die Stängel des Sonnenhuts mit einer Gartenschere bodennah abschneiden, wenn der Sonnenhut bereits mindestens vier Jahre in Ihrem Garten steht. Ansonsten sollten Sie die Staude auf ungefähr 10 bis 15 Zentimeter zurückschneiden.

Ist der Sonnenhut Bienenfreundlich?

Die Menschen mögen sie aufgrund ihrer Heilkräfte. Bienen und Hummeln lieben ihre üppigen Blüten: Die Echinacea-Pflanzen der Korbblütler-Familie, zu denen der abgebildete Rote Sonnenhut gehört, sind aus den Gärten nicht wegzudenken.

Wie viel Wasser braucht Sonnenhut?

Damit Ihr Sonnenhut lange und üppig blüht, sollten Sie ihn während der Blütezeit regelmäßig gießen, zumindest dann, wenn es nicht regnet. Staunässe ist dagegen ist dabei aber unbedingt zu vermeiden. Gelegentliche Trockenheit ist kein Problem für den Sonnenhut, führt aber eventuell zu geringerer Blütenbildung.

Wer frisst Blätter von Sonnenhut?

Er hinterlässt Fraßspuren an Blättern und ist nachtaktiv: der Dickmaulrüssler. Die Larven des Käfers fressen die Wurzeln vieler Pflanzen und sollten dringend bekämpft werden.

Ist der Rote Sonnenhut winterhart?

Pflege. Die Staude ist sehr gut frosthart und benötigt keinen Winterschutz. Im Frühling kann dem Roten Sonnenhut ein wenig Kompost zugefügt werden.

Kann man Sonnenhut im Kübel pflanzen?

Stehen Ihre Sonnenhut Pflanzen im Topf, ist das Gießen immer eine wesentliche Pflegemaßnahme, da die Wurzeln nur ein begrenztes Erdvolumen zur Verfügung haben und auf zusätzliche Wassergaben angewiesen sind. Jedoch darf die Kübelpflanze nie im Wasser stehen.

Ist Sonnenhut Immergrün?

Der Gewöhnliche Sonnenhut ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 60 bis 100 Zentimetern erreicht. Die Pflanze bildet kurze unterirdische Ausläufer (Stolonen), an deren Enden sich immergrüne Rosetten befinden. Die Stängel wachsen verzweigt.

Wann kann ich Sonnenhut aussäen?

Sonnenhut kannst du ab April im Beet aussäen. Mit der Anzucht im Warmen kannst du ab März beginnen. Bedecke die Samen je nach Angaben auf der Verpackung mit wenig Erde oder drücke sie nur oberflächlich an. Bei Temperaturen um 20 Grad Celsius keimen die Samen nach zwei bis drei Wochen.

Warum wächst mein Sonnenhut nicht?

Trockenheit und Hitze sind für den Sonnenhut kein Problem

Der Boden sollte frisch und nährstoffreich sein. Echinacea verträgt keine Dauernässe. Im ständig feuchten Substrat würden die Wurzeln der Pflanze verfaulen und das Gewächs eingehen. Hitze und Trockenheit übersteht sie dagegen problemlos.

Wie kann man Sonnenhut vermehren?

Relativ leicht funktioniert beim Sonnenhut die Vermehrung durch Teilung. Dies regt die Stammpflanze gleichzeitig auch zur optimalen Blütenbildung an. Die ideale Zeit für die Teilung ist der Herbst nach der Blüte, aber nur alle drei bis vier Jahre. Schneiden Sie Ihren Sonnenhut zurück und legen Sie die Wurzeln frei.

Ist Sonnenhut einjährig?

Der Raue Sonnenhut (Rudbeckia hirta) ist eine einjährige Art. Er wird je nach Sorte zwischen 25 und 100 cm hoch und hat bis zu 15 cm große Blüten. Er wird durch Aussaat vermehrt. Die Samen werden ab Februar im Haus oder Gewächshaus in Schalen ausgesät und mit etwa 3 mm Substrat abgedeckt.