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Wann muss eine Fassade erneuert werden?

Gefragt von: Gerhild Heinrich  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Normalerweise haben die Fassaden von Häusern eine lange Haltbarkeit. In der Regel muss ein Außenputz erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden. Bei Häusern in geschützter Lage und je nach verwendetem Material kann die Fassade auch noch wesentlich länger intakt und gutem Zustand sein.

Wann muss die Fassade erneuert werden?

Wer Risse und andere kleinere Schäden frühzeitig behebt, verhindert grössere Schäden und verlängert die Lebensdauer der Fassade. Sie beträgt im Durchschnitt 30 bis 50 Jahre, wobei ein neuer Anstrich schon alle fünf bis zehn Jahre nötig werden kann. Ein häufiger Grund für eine Fassadensanierung ist die Dämmung.

Wie oft muss Fassade erneuert werden?

Die Fassade eines Hauses sollte in der Regel alle 10 bis 30 Jahre erneuert werden, um wieder einen zuverlässigen Schutz vor Wind und Wetter zu bieten. Sorgfältiges Arbeiten ist hier unbedingt ratsam, weil so die nächste Fassadenerneuerung hinausgezögert werden kann.

Wie lange sollte ein Fassadenputz halten?

Und das geht auf Dauer an die Substanz: Laut Industrieverband WerkMörtel (IWM) halten Putzfassaden äußeren Einflüssen durchschnittlich rund 30 und maximal 50 Jahre lang stand.

Wie oft muss Fassade saniert werden?

Eine typische Maßnahme im Rahmen der Fassadenrenovierung ist der Fassadenanstrich. Ratsam ist es, alle fünf bis zehn Jahre die Fassade des Hauses neu zu streichen. Zum einen können Hausbesitzer somit ihr Haus im neuen Farbglanz strahlen lassen.

Fassadensanierung – Worauf Sie bei Anbietern achten sollten | Marktcheck SWR

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Wie viel kostet eine Fassadensanierung?

Eine einfache Reinigung einer 100 m² Fassade kostet ungefähr 1.000 bis 2.000 Euro. Bei Ausbesserungen oder stärkeren Verschmutzungen kommen Kosten ab 3.000 Euro auf Sie zu. Die Komplettsanierung für 100 m² kann bis zu 20.000 Euro kosten.

Wann muss ein Haus neu verputzt werden?

Verputzt wird nur an einem trockenen Tag und bei einer Wandtemperatur von mehr als fünf Grad. Beim Sanieren einer Fassade werden Dreck, alte Farbe oder Kalkausscheidungen vor dem Auftragen entfernt und Löcher und Risse gefüllt.

Wie lange hält ein Außenanstrich?

Laut Aussage von Bauexperten der LBS Bausparkassen hält ein Außenanstrich in der Regel bis zu 15 Jahren.

Wie lange hält eine Aussendämmung?

Dass Wärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) sehr langlebig sind, ist bereits wissenschaftlich belegt. So ergab beispielsweise eine Langzeituntersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (Fraunhofer IBP), dass von einer Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren auszugehen ist.

Wie lange hält eine verputzte Wand?

Theoretisch hält Innenputz in Wohn- und Arbeitsräumen auf Massivdecken mehr als 100 Jahre, Innendeckenputz auf Putzträgern (Holzbalkendecken) ca. 80 Jahre und Putz in Naßträumen ca. 40 Jahre.

Was gilt als Fassadensanierung?

Dabei gelten dann die gesetzlichen Anforderung von GEG / EnEV an Außenwände, also der maximale U-Wert von 0,24 W/(m²·K) - diese sind mit einer Fassadendämmung zu erfüllen. Als Putzerneuerung gelten dabei aber keine Ausbesserungen und auch nicht das neue Auftragen von Putz und Farbe auf den vorhandenen Außenputz.

Was gehört zur Fassadensanierung?

Die Fassadenrenovierung in wenigen Schritten:
  • Gerüst aufstellen.
  • Fassade prüfen: darüber wischen, abklopfen, Kratztest.
  • blättert der Putz ab: Untergrund abtragen.
  • Zustand der Dämmung prüfen – falls vorhanden.
  • Untergrund säubern.
  • kleine Risse ausbessern, grundieren und streichen.

Wie wird eine Fassade erneuert?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten: Dies kann ein neuer Anstrich sein, das Ausbessern von fehlerhaften Stellen im Putz oder auch eine gänzliche Erneuerung. Wenn der gesamte Putz entfernt werden muss, muss eine Fassadendämmung angebracht werden.

Was tun wenn die Fassade bröckelt?

Kleine Risse seien aber durch Setzungen bei jedem Haus normal. "Stark sandende oder saugende Putze müssen vor dem Anstrich zur Verfestigung des Untergrunds mit Tiefengrund vorbehandelt werden", erklärt Küper. Erst dann könne mit dem eigentlichen Anstrich begonnen werden.

Wann muss man die Fassade dämmen?

Die Fassade zu dämmen ist nur dann Pflicht, wenn im Zuge von Instandsetzung mehr als 10 Prozent der Fläche erneuert wird. Laut Gebäudeenergiegesetz muss die Außendämmung dann einen U-Wert von maximal 0,24 W/(m²K) einhalten.

Was bedeutet Fassade erneuern?

Bei einer Fassadenrenovierung wird nur der Anstrich aufgefrischt. Das sollte man in der Regel alle fünf bis zehn Jahre machen. So verleihst Du Deinem Haus nicht nur einen neuen Glanz, sondern schützt die Fassade auch vor Umwelteinflüssen, da die meisten Fassadenfarben schmutzabweisende Eigenschaften besitzen.

Sollte man ein altes Haus dämmen?

Muss mein altes Haus unbedingt gedämmt werden? Diese Frage stellt sich früher oder später jedem Eigentümer eines alten Hauses. Hierzu gibt es aber nur eine richtige Antwort: Nein, Sie müssen nicht! Es gibt kein Gesetz in der Bundesrepublik, das den Hauseigentümern die Dämmung einer alten Immobilie vorschreibt.

Wie lange hält Styropor?

Der beste Schutz vor Kälte und Kosten.

Styropor ist bis zu 100 Jahren an und in Gebäuden wirksam und kann dann recycelt werden. Dämmen ist damit in jedem Fall sinnvoll. Denn bis zu 40 % der Heizenergie entweichen durch ungedämmte Fassaden ins Freie.

Wie lange hält eine Fassade?

Normalerweise haben die Fassaden von Häusern eine lange Haltbarkeit. In der Regel muss ein Außenputz erst nach etwa 50 Jahren erneuert werden. Bei Häusern in geschützter Lage und je nach verwendetem Material kann die Fassade auch noch wesentlich länger intakt und gutem Zustand sein.

Kann man eine Hausfassade selber streichen?

Grundsätzlich streichst du zunächst die Ecken und Winkel der Hausfassade vor. Dann folgt der Voranstrich, dem du zusätzlich Wasser und ein Anti-Algen- oder Anti-Schimmelkonzentrat hinzufügen kannst. Anschließend nimmst du mindestens einen Zwischenanstrich vor.

Wie oft Fassade grundieren?

Richtig sinnvoll oder notwendig ist eine Grundierung immer dann, wenn der Untergrund verfestigt werden muss, damit die Farbe richtig darauf halten kann.

Was kostet es ein Haus neu Verputzen zu lassen?

Die Kosten für das Verputzen des Hauses mit einem Standard-Putzsystem liegen durchschnittlich zwischen 35 und 70 EUR pro m² Fassadenfläche, können aber im Einzelfall stark variieren.

Kann man über alten Außenputz drüber putzen?

Intakte Putzfassaden können einfach mit mineralischen Putzen überzogen werden, falls keine Farbe auf dem Putz ist. vorhanden sind, erfordern keine zusätzliche Behandlung.

Was kostet der Außenputz eines Hauses?

Die Kosten für den Außenputz (ohne Dämmarbeiten) liegen durchschnittlich zwischen 40 und 80 EUR pro m², können aber im Einzelfall stark variieren.

Was kostet 100 qm Fassade streichen?

Für die Materialien bei einem Fassadenanstrich sollten Sie mit rund 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Das beinhaltet etwa 4 bis 6 Euro für die Grundierung pro Quadratmeter und ca. 10 bis 15 Euro pro Quadratmeter für die Farbe. Für eine Fassade mit 100 Quadratmeter fallen Materialkosten von rund 1.300 Euro an.