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Wann mit Wobbler auf Zander?

Gefragt von: Juergen Riedl B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (41 sternebewertungen)

Wann Zanderangeln mit Wobblern erfolgreich ist. Vor allem wenn du im Sommer und nachts auf Zander angelst, kann der gezielte Einsatz eines Wobblers effektiver sein, als ein am Grund geführter Gummifisch.

Wann ist die beste Zeit auf Zander?

Der Herbst gilt vielen Raubfisch-Enthusiasten als die Jahreszeit schlechthin bei der erfolgreichen Pirsch auf Zander. Aber auch das Frühjahr, der Sommer und sogar der Winter bieten Chancen, wenn die jahreszeitlichen Besonderheiten beachtet werden und die Wahl auf den richtigen Köder fällt.

Wann beißen Zander nachts?

Die Dämmerung verspricht viele Bisse. Und vor allem die ersten Stunden nach Sonnenuntergang sind sehr erfolgversprechend. Dann, wenn das letzte Licht des Tages verpufft ist. In dieser Zeit sind die Zander sehr aktiv und beißfreudig.

Welche Wobbler nachts auf Zander?

Zeitraum und Köderwahl

Die Köder müssen die Aufmerksamkeit der Zander auf sich ziehen. Das gelingt bei Wobblern mit einer bulligen Körperform, die gegen den Himmel gut von den Zandern wahrgenommen werden kann. Ein Klassiker ist der Firetiger-Wobbler von Lieblingsköder, der diese Ansprüche erfüllt.

Welche Wobbler sind am besten für Zander?

Für einige Wobbler können wir eine klare Empfehlung aussprechen:
  • Seika Pro Nightveit Zanderwobbler.
  • Gunki Gamera Slim.
  • Balzer UV Booster.
  • Balzer MK Zander Scheuche.
  • Zeck Fishing Murdock.

Die richtige Köderführung mit dem Wobbler auf Zander

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Wann Wobblern?

Wann Zanderangeln mit Wobblern erfolgreich ist. Vor allem wenn du im Sommer und nachts auf Zander angelst, kann der gezielte Einsatz eines Wobblers effektiver sein, als ein am Grund geführter Gummifisch.

Was fängt man mit Wobbler?

auch Zander lassen sich abends und nachts sehr gut mit Wobblern fangen. Dazu eignen sich 7-12 cm lange, schlanke flach laufende Modelle, die sehr langsam geführt werden. Denn Zander sind vor allem in der Dunkelheit aktiv und gehen dann aktiv rauben, im Gegensatz zum Tag, an dem sie oft ruhig am Grund dösen.

Bei welchem Wetter beißt der Zander am besten?

Beste Beißzeiten für Faulenzer

Mittags beißen die Zander wohl deshalb so gut auf Gummi, weil dann an den meist tiefen Standplätzen der starke Lichteinfall die Bereitschaft zum Jagen erhöht. Mit Köderfischen oder Schwimmwobblern kann auch das Angeln bei Dunkelheit oder in der späten Abenddämmerung sehr erfolgreich sein.

Wann gehen Zander auf die Jagd?

Die fängigsten Monate für den Zander sind zwischen Mai und Juni, nach der Laichzeit. Denn nachdem die Jungfische geschlüpft sind wird der Zander aktiv und geht auf Jagd. Dasselbe gilt für die Monate September bis Dezember, in der der Zander einen Vorrat für den kalten Winter schaffen muss.

Wo raubt der Zander?

In kleinen Trupps jagt es sich leichter und so jagen Zander oft abends Kleinfischschwärme und umstellen sie an Hindernissen unter Wasser etwa Scharrkanten, Spundwände oder andere Wasserbauten. Aber auch nachts ruhende Kleinfische werden insbesondere in Flüssen an Buhnenköpfen gejagt.

Welche Wobbler Farbe für Zander?

Welche Wobbler Farbe für Zander ? Tagsüber empfehlen wir bei klarem Wasser natürliche Köderfarben, die ein Beutefisch imitieren. Schwarz, Weiß und Hellgrün sind auch immer einen Versuch wert. In der Nacht sind nicht die Farben, sondern Kontraste entscheidend.

In welcher Tiefe fängt man Zander?

Sie bevorzugen allerdings größere Gewässer mit einer Tiefe von mindestens vier Metern. Zudem sind Gewässer mit leichter Struktur ihr bevorzugtes Revier. Vor allem Gewässer mit steinigem Grund sowie Buhnen und Häfen sind Stellen, an denen man den Zander häufig antrifft.

Wo jagen Zander nachts?

Wo bei Nacht die Zander jagen

Strömungskanten, Rückströmungen, Fahrrinnenkanten, ausgespülte Bereiche – alles klassische Standorte für Zander im Fluss. Doch nachts ist alles anders: Die Räuber verlassen ihre Ruheplätze im tiefen Wasser und kommen zum Jagen bis dicht ans Ufer.

Wie kann man Zander anlocken?

Bootsangler können die Zander auf diese Weise sogar ganz nah an den schwimmenden Untersatz locken. Hierzu packt man den Fischteig am besten in ein altes Zwiebelnetz oder eine Strumpfhose. Ein Stein im Beutel sorgt für das nötige Gewicht. Mit einem Seil wird der Futtersack knapp über Grund abgesenkt.

Wo stehen Zander im März?

Im Frühling halten sich Zander besonders gerne in den wärmeren Gewässerbereichen auf. Tiefere Wasserschichten sind dann häufig noch recht kalt, so dass auch kapitale Exemplare im Flachwasser zu finden sind. Dabei gilt, je kälter die Temperaturen, desto inaktiver sind auch die Fische.

Wo halten sich Zander tagsüber auf?

Der Zander bevorzugt am Tag oft tiefere Gewässerstellen, an denen er in Grundnähe verharrt. Anders als beim Zanderangeln in der Nacht, kommen die Stachelritter am Tag eher selten in flachere Uferregionen.

Wo gibt es die meisten Zander?

In Deutschland ist der Zander neben dem Donaugebiet in allen großen Flüssen zu finden. Sehr gute Zanderbestände findest du neben der Donau u.a. im Rhein oder der Elbe. Ursprünglich stammt der Fisch aus den nordöstlichen Ländern Europas.

Was ist der beste Köder für Zander?

Welche Köderfische eignen sich zum Zanderangeln? Köderfische, die sich zum Angeln von Zander besonders gut eignen, sollten 5 bis 12 cm groß und frisch sein. Vor allem Fische, die zur natürlichen Nahrung des Zanders gehören, funktionieren entsprechend gut. Dies sind Gründlinge, Barsche, Rotfedern oder Rotaugen.

Warum fange ich keine Zander mehr?

Zu leichtes Fischen ist dagegen nicht ratsam. Wenn Ihr Gummiköder keinen regelmäßigen Grundkontakt hat, befindet er sich nicht mehr im Blickfeld der Zander.

Wie führe ich einen Wobbler richtig?

Beim führen eines Wobblers musst immer versuchen einen verletzen Fisch oder einen Fisch der auf der flucht ist zu imitieren. Das geht am besten wenn du ihn mit kurzen ruckartigen Bewegungen führst (Jercken). Ziehe die Schnur unregelmässig ein. Lass den Wobbler auch einmal für paar Sekunden im Wasser stehen.

Wie fischt man mit Wobbler?

Bester Köder für Einsteiger

Beim Einholen bewegt sich ein Wobbler im Zig-Zag-Muster mit nach links und rechts ausschlagenden Bewegungen und imitiert dadurch einen panisch flüchtenden Fisch. Je nach Größe des Wobblers und seiner Konstruktion können die Bewegungen stark oder weniger stark ausladend sein.

Welche Wirbel für Wobbler?

Gummi Getier Dompteur. Wirbel ansich braucht man ja nur, wenn man Köder fischt, die um die eigene Achse rotieren (SPinner). Beim Angeln mit dem Gummifisch, Wobbler etc, braucht man nicht umbedigt nen Wirbel.

Wann beißen Zander im Winter?

Wenn die Wassertemperatur sinkt, verändert er sein Jagdverhalten. Zander wollen ihre Beute in der kalten Jahreszeit mit möglichst wenig Kraftaufwand fangen. Man findet sie deswegen oft an anderen Stellen, als im Sommer. Im Binnengewässer verlassen sie das flache Wasser und begeben sich an Vertiefungen auf dem Grund.

Wie gut können Zander sehen?

Zander aus flachen und mittleren Gewässern mit natürlicher Wassertrübung haben ein sehr gutes Farbsehvermögen. Hinzu kommt allerdings, dass Zander ebenfalls UV-Licht wahrnehmen und dadurch auch unter Wasser Farben sehen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Wo stehen die großen Zander?

Sie bieten dem Raubfisch den strömungsberuhigten Bereich, an dem er sich bevorzugt aufhält. Vor allem an der Strömungskante und an ausgespühlten Buhnenköpfen stehen die Zander oft und lauern auf Beute.
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Weitere Hot Spots sind:
  • Hafen-Einfahrten.
  • Brücken.
  • Steinpackungen am Uferbereich.

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