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Wann lohnt es sich ein Bagger zu kaufen?

Gefragt von: Vitali Döring  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Auch wenn der Kaufpreis auf den ersten Blick nicht gerade günstig ist, lohnt sich der Kauf eines Minibaggers vor allem dann, wenn dieser oft zum Einsatz kommt. Durch den Besitz eines Minibaggers können Einsätze flexibel geplant werden und es besteht keine Abhängigkeit von möglichen Mietzeiträumen bei Vermietern.

Wie lange halten Bagger?

„Während etwa bei Minibaggern 3.000 oder 4.000 Betriebsstunden schon viel sein können, sind für große Kettenbagger selbst 10.000 Betriebsstunden noch vertretbar“, sagt Christin Schmidt und ergänzt: „Das hängt aber immer individuell von der Wartung und dem Einsatzgebiet der Maschine ab.

Wie viel kostet ein echter Bagger?

Einen größeren Bagger erhält man ab 10.000,-- Euro. Es ist jedoch sehr schwierig, einen billigen Bagger zu finden. Wenn nicht soviel Geld zur Verfügung steht, kann man auch einen Bagger mieten.

Was ist wichtig beim Bagger Kauf?

Bedenken Sie vor der Anschaffung neuer Maschinen, welche Bedingungen Sie bei der Arbeit vorfinden. Fragen Sie sich zum Beispiel ob das typische Gelände, auf dem Sie arbeiten, üblicherweise großflächig oder eher beengt ist und zwischen Gebäuden liegt. Sie sollten sich auch überlegen, wie mobil der Bagger sein sollte.

Wie viel kostet ein Bagger pro Tag?

Selber baggern

Die Mietpreise für einen Minibagger liegen in der Regel bei rund 100 – 120 EUR pro Tag, bei etwas größeren Baggern sind sie durchwegs auch höher. Wird über längere Zeiträume als einen Tag gemietet, sinken die Kosten oft. Umgerechnet auf einen Tag können Sie hier von etwa 80 EUR pro Tag ausgehen.

Wir kaufen einen Minibagger aber bitte ohne uns Schrott andrehen zu lassen! (2020)

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Was kostet ein 8 Tonnen Bagger in der Stunde?

Im Allgemeinen können Sie je nach Größe des Baggers und ausführendem Unternehmen aber von Kosten im Bereich von 50 EUR pro Stunde bis 100 EUR pro Stunde ausgehen, wenn der Bagger mit Fahrer gemietet wird.

Was kostet 1 m Graben Ausheben?

Wenn es ist um einen leicht zu lösenden Boden handelt, kostet der Aushub zwischen 16 und 20 Euro pro Kubikmeter. Bei felsigem Untergrund steigen die Preise auf 80 bis 90 Euro. Mittelschwere Böden heben die meisten Betriebe für 30 bis 40 Euro aus.

Wer baut die besten Bagger?

Volvo steht in den meisten Ländern auf dem ersten Platz, außer Lettland, wo Kubota der von Käufern am meisten bevorzugte Hersteller ist. Die nächsten beliebtesten Marken sind Hitachi (9 %) und Caterpillar (8 %).

Welcher Bagger für welche Arbeiten?

Schreitbagger sind mit „Beinen“ ausgestattet, die auf steilen oder schwierigen Geländen arbeiten können. „Multifunktions“-Bagger“, deren Ausleger zusätzliche Gelenke besitzt, die die Anzahl der möglichen Bewegungen erweitern und die Maschine so vielfältiger einzusetzen.

Wer baut die besten Minibagger?

Der führende Industriebetrieb Takeuchi gilt als der Erfinder der Minibagger und setzt weltweite Standards im Baggersegment. Die Takeuchi Minibagger zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit, leistungsstarken Motor, niedrigen Treibstoffverbrauch und niedrigen Geräuschpegel aus.

Kann jeder einen Minibagger fahren?

Bis zu einer betriebsbedingten Höchstgeschwindigkeit von 6 km/h ist für den Betrieb auf öffentlichen Straßen im Rahmen der StVO keine (bestimmte) Fahrerlaubnis notwendig. Die meisten Minibagger sind Raupenbagger und werden wegen dieser geringen Geschwindigkeit nicht auf öffentlichen Straßen gefahren.

Ist es schwer einen Bagger zu bedienen?

Die grundlegende Bedienung eines Bagger ist nicht allzu schwierig – kann gerade am Anfang aber etwas kompliziert wirken. Ein paar grundlegende Dinge zum Bedienen des Baggers finden Sie in unserem Beitrag.

Wie viele Stunden macht ein Bagger?

Gewinnungsmaschinen wie Bagger, Radlader, Muldenkipper und Planierraupen werden nach durchschnittlich etwa 10.000 bis 20.000 Betriebsstunden verkauft bzw.

Wie viel m3 schafft ein Bagger?

Das hängt zunächst von der Motorleistung ab. Faustregel: PS-Zahl x 0,5 = Kubikmeter pro Stunde. Die übliche 12 – 16-Tonnen-Mobilbagger-Klasse hat etwa 60 PS. Solche Bagger schaffen also etwa 30 m³/Stunde.

Wie viel Diesel braucht ein Bagger?

Ein Bagger, der 12.000 Liter Diesel für einen Tag braucht.

Welcher Bagger für Baugrube?

Welcher Bagger sich für Ihre Baustelle eignet

Dabei kommen kompakte Baumaße, Kurzheck sowie Betriebsgewichte bis 1.930 kg und Grabtiefen bis rund 2,40 m für den kleineren Erdaushub wirkungsvoll zum Einsatz. Im Bereich Raupenbagger geht es dann schon etwas mehr in die (Grab-)Tiefe.

Wer ist der größte Bagger Hersteller der Welt?

Mit einem Marktanteil von 13 Prozent war Caterpillar im Jahr 2021 der größte Baumaschinenhersteller weltweit. Mit rund 10,4 Prozent folgte im selben Jahr der japanische Wettbewerber Komatsu. Auch gehörten u.a. John Deere und Hitachi zu den größten Baumaschinenherstellern.

Wer ist der größte Baumaschinenhersteller der Welt?

Die größten Baumaschinenhersteller sind Volvo Construction Equipment, Komatsu und der US-Hersteller Caterpillar.

Warum ist Erdaushub so teuer?

Kosten: So teuer ist ein Erdaushub

Denn: Die Containermiete und Entsorgung können je nach Menge und Aufwand ganz schön teuer werden. Außerdem spielt die Bodenbeschaffenheit eine große Rolle. Je „unreiner“ der Boden ist, desto mehr Zeit muss zur Reinigung eingeplant werden.

Was kostet 10 m3 Erde entsorgen?

Ein Container mit zehn Kubikmetern kostet etwa 180 bis 250 Euro. In diesen Kosten sind An- und Abfahrt sowie eine Woche Miete enthalten. Wenn das Unternehmen den Container selbst befüllen muss, sind Zuschläge von 200 bis 250 Euro üblich.

Was Kosten Erdarbeiten pro m3?

In der Praxis liegen die Kosten bei den meisten Baustellen aber im Bereich von 8 EUR pro m³ bis 20 EUR pro m³. Das kann sich mit steigender Bodenklasse aber schnell verteuern – schon ab Klasse 5 wird es empfindlich teurer. Im Extremfall bei Bodenklasse 6 oder 7 liegen die Kosten dann oft schon bei über 90 EUR pro m³.