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Wann letzte Durchsicht Bienen?

Gefragt von: Herr Carlos Jacobs B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
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Lernseite: Im Herbst gibt es die letzte Möglichkeit für eine gründliche Durchsicht der Völker vor der Winterruhe.

Bis wann kann man Bienen füttern?

Bis etwa zum 10. September sollten die Futtergaben ins Volk gebracht werden. Besonders bei einzargigen Völkern muss darauf geachtet werden, dass durch die Fütterung das Brutnest nicht eingeengt wird.

Wann sollte man Bienen winterfest machen?

Der Winter steht bevor. Der Oktober ist daher der letzte Monat, um die Bienen nochmal zu checken. So können sie den Winter gut überstehen. Viele Imker haben ihre Bienen schon im September winterfest gemacht.

Wann sind Bienen nicht mehr aktiv?

Winter (Dezember bis Februar)

Von den rund 10.000 Bienen, die jetzt im Stock sind, wirst du nichts mehr zu sehen bekommen. Sie sitzen in der Wintertraube und wärmen sich gegenseitig.

Wann abschleudern 2022?

Im August steht das Abschleudern und Honig rühren an. Im Spätsommer geht es aber auch darum, zu beurteilen, welche Bienenvölker besonders gesund und leistungsfähig waren und ob sie eine neue Königin [...]

Bienen im Mai - Durchsicht des Bienenvolkes ist nun wöchentlich erforderlich

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Wann das letzte Mal schleudern?

Tendenziell ist der Termin zum Schleudern vom Honig aber eher Ende des Monats. Zu den späten Trachten im Jahr zählt die Waldtracht und die Sommertracht auf den Wiesen. Wenn deine Bienen also in einem solchen Gebiet sammeln können, dann gibt es auch Anfang August noch etwas aus den Honigwaben zu schleudern.

Wann nimmt man den Honigraum weg?

Der richtige Zeitpunkt dafür ist, wenn das Volk die erste Zarge ausfüllt. Starke Nachtfröste sollten nicht mehr zu erwarten sein. Ein starkes Volk auf zwei Zargen ist das ideale Wirtschaftsvolk . Ist das erreicht, so kann man an den Honig denken.

Wann sterben Bienen im Herbst?

Die Bruttätigkeit geht immer mehr zurück und endet etwa im Oktober. Dann werden auch die alten, verbrauchten Arbeiterinnen ausgeschieden, da sie für den Winter und das Folgejahr wertlos sind. Die Bienen ziehen sich allmählich, je nach Witterung, zwischen Flugloch und den Futtervorräten zur Wintertraube zusammen.

Was machen Bienen im November?

Jetzt im November rücken die Bienen jedoch eng zusammen, um nicht auszukühlen. In dieser Wintertraube wandeln die Honigbienen ihren Wintervorrat an Honig in Wärme um. Einzelne Bienen nehmen dabei den energiereichen Honig auf und sorgen durch Muskelbewegungen dafür, dass aus Honig Wärme wird.

Wie oft darf man in die Beute schauen?

Regelmäßige Kontrollen

Sie sollten regelmäßig nachschauen, wie es Ihren Bienen geht. Was regelmäßig bedeutet ist unterschiedlich je nach Jahreszeit und Status des Volkes. Im Winter reicht ein kurzer Kontrollgang alle zwei bis drei Wochen aus. Im Frühsommer sollten Sie wöchentlich und sehr gründlich kontrollieren.

Kann ich im Oktober noch Bienen füttern?

Während die Erinnerung an den Sommer noch stark ist, schleicht sich der Herbst über unsere Felder. Die Bienen sollten jetzt eingefüttert sein. Bei den immer tiefer werdenden Nachttemperaturen nehmen sie das Futter nicht mehr gut ab.

Was machen die Bienen im März?

Beim Imkern im März stehen außerdem Futterkranzproben an. Die Sonnenstunden werden länger, die Temperaturen steigen an, auch wenn nachts immer noch Fröste zu erwarten sind. Die Natur erwacht, alles fängt an zu blühen: Weiden, Haselnuss, Birken, Erlen, Schneeglöckchen, Winterlinge, Krokusse und Märzenbecher.

Wie Bienen winterfest machen?

Bienen überwintern, indem sie in ihrem Stock eine Traube bilden, in der sie sich gegenseitig wärmen. Dabei sitzt die Königin in der Mitte der Traube und alle Bienen versammeln sich um diese herum. Die Bienen an der Außenseite der Traube werden regelmäßig von weiter in der Mitte sitzenden Bienen abgelöst.

Kann man Bienen jetzt noch füttern?

Man sollte niemals im Winter füttern, wenn keine Notsituation vorhanden ist. Die Aufnahme des Futters belastet die Bienen in einer Zeit, in der sie Ruhe brauchen. Je nach Art der Futtergabe und Jahreszeit kann es außerdem dazu führen, dass Bienen vermehrt ausfliegen und erfrieren oder schneller mit dem Brüten beginnen.

Soll man Bienen im Frühjahr füttern?

Grob gesehen kann man mit flüssigem Futter oder Futterteig Bienen füttern. Futterteig wird meistens im Frühjahr verwendet. Hierbei ist es wichtig, dass beim Bienen füttern Zugang zu einer Wasserquelle besteht. Im Herbst hingegen wird meist flüssiges Futter verwendet.

Warum Bienen abends füttern?

Die Bienen sollte man immer abends füttern, so ist das Risiko geringer, dass es zu Räubereien kommt. Futterteig hat den Vorteil, dass die Bienen nicht räubern. Wenn man die Folie drauf lässt, trocknet der Teig nicht aus und die Bienen können ihn besser abnehmen.

Was machen Bienen im Dezember?

Die Bienen machen im Winter keinen Winterschlaf, stattdessen kuscheln sich in einer Traube zusammen und wärmen sich so gegenseitig. Im Winter sparen die Bienen Energie und brüten deshalb erst wieder, wenn die Tage länger werden.

Wohin verschwinden Bienen im Winter?

Honigbienen machen keinen Winterschlaf. Um den kalten Winter zu überstehen, bilden sie die sogenannte Wintertraube. Darin sitzen die Bienen sehr eng beieinander und halten sich gegenseitig warm. Im Inneren der Traube sitzt die Königin.

Was macht ein Imker im Winter?

Die ruhigeren Wintermonate kann der Imker sehr gut nutzen, um alles perfekt für das Frühjahr vorzubereiten: Rahmen und Beuten müssen repariert oder erneuert werden, Werkzeuge gereinigt und die Beobachtungsnotizen auf den aktuellen Stand gebracht werden.

Wann sterben die meisten Bienenvölker?

Der Winter ist auch für Honigbienen keine leichte Zeit: Sie müssen von ihren Vorräten zehren. Ein Teil der Völker aber schafft dies nicht. Für diesen Winter sagt der Deutsche Imkerbund nun besonders hohe Verluste bei deutschen Bienenvölkern voraus, denn schon im Herbst sind besonders viele Honigbienen gestorben.

Warum sterben Bienen im Herbst?

Ursache: Wahrscheinlich ist, dass die Bienen im Herbst noch umweiseln wollten und die neue Königin gar nicht oder schlecht begattet wurde. Auch möglich: Der Imker hat die Königin aus Versehen zerquetscht oder sie hat die Ameisensäurebehandlung nicht überlebt. Einzelne Königinnenverluste gibt es immer wieder.

Warum liegen tote Bienen auf dem Boden?

Zu wenig Nektar

Also fliegt die Hummel (meistens Hummeln, oft aber auch Bienen) von Baum zu Baum, aber da alle Bäume Linden sind, findet sie nichts. Erschöpft fällt die kleine Hummel auf den Boden und verhungert.

Wie lange lässt man die Waben zum Ausschlecken?

Warten: Insgesamt lasse ich die Waben zwei Wochen auf den Völkern; das Ausschlecken funktioniert allerdings nur, wenn die Bienen in der Natur gar nichts mehr finden. Abfluchten: Sind die Waben trocken geschleckt, treiben sich normalerweise nicht mehr viele Bienen in den Zargen herum.

Wann Futterwaben entfernen?

Futterwaben entfernen

Hat das Frühjahr begonnen, so finden Ihre Bienen jetzt wieder Tracht. Futterwaben sind im Volk jetzt nicht mehr notwendig. Finden Sie noch gefüllte Futterwaben aus dem Herbst, so nehmen Sie die Waben jetzt raus.

Wann sollte man abschleudern?

In unseren Breiten sollten wir zwischen Anfang Juli und Mitte August abschleudern. Dabei orientiere ich mich gerne am ersten Schleuder-Termin. Der liegt meist irgendwo im Mai. Wenn wir jetzt alle vier Wochen schleudern, dann liegt der Termin entweder Anfang Juli oder Anfang August.