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Wann kocht Wasser auf 2000 m?

Gefragt von: Frau Prof. Wera Groß  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad. Auf 1.000 Metern Höhe macht das schon etwas mehr als 3 Grad aus, auf 2.000 Metern Höhe fast 7 Grad. Das Wasser kocht dann schon bei 93°C und nicht erst bei 100°C.

Bei welcher Temperatur kocht Wasser auf 3000m?

Antwort von Olaf: Der Siedepunkt des Wassers in 3000 Meter Höhe liegt etwa bei 90 Grad. Der Siedepunkt nimmt alle 285 bis 300 Meter um ein Grad ab. Eine Temperatur von 100 Grad erreicht das Wasser also nur nahe dem Meeresspiegel.

Wann kocht Wasser am Meer?

Wir haben zwar gelernt: Wasser siedet bei 100°C – doch das gilt nur bei Normaldruck auf Meereshöhe. Die Gesetze der Physik sagen aber: Je niedriger der Außendruck, desto niedriger auch die Siedetemperatur. Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad.

Warum kann man auf dem Mount Everest keine Nudeln kochen?

Warum kann man auf einem Berg wie dem Mount Everest keine Spaghetti kochen? Die Antwort liefert die Physik: Wasser siedet nur bei Normaldruck auf Meereshöhe bei 100 Grad. Je niedriger der Außendruck, desto niedriger ist auch die Siedetemperatur.

Kann Blut anfangen zu kochen?

Ist der Mensch im Weltall dem Vakuum ausgesetzt, beginnt sein Blut in den Adern also förmlich zu kochen. Dabei bilden sich im Blut und im Gewebe kleine Bläschen aus Wasserdampf.

Wann siedet eigentlich Wasser?

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Kann man Eier hart kochen auf dem Mount Everest?

Auf dem Mount Everest geht es ohne Dampfkochtopf gar nicht. Die Kochzeit für ein Osterei hängt von der Temperatur des kochenden Wassers ab. Auf Meereshöhe kocht Trinkwasser bei 100 Grad Celsius, im Mittelland bei rund 98 Grad Celsius. Das Ei braucht rund 9,5 Minuten bis es hartgekocht ist.

Wann kocht Wasser in 5000m Höhe?

Wir haben zwar gelernt: Wasser siedet bei 100°C – doch das gilt nur bei Normaldruck auf Meereshöhe. Die Gesetze der Physik sagen aber: Je niedriger der Außendruck, desto niedriger auch die Siedetemperatur. Und da gilt die Faustregel: Pro 300 Meter Höhe sinkt der Siedepunkt um ein Grad.

Kann man auf dem Mount Everest Wasser kochen?

Auf dem Mount Everest beträgt der Luftdruck aufgrund der grossen Höhe mit 0.326 bar nur knapp ein Drittel des Normaldrucks, und Wasser siedet dort bereits bei 71°C. Auch in der Schweiz kann man Wasser bereits bei 85°C kochen.

Wann kocht Wasser in 500m Höhe?

Von Interesse ist aber auch der Einfluss des atmosphärischen Luftdrucks: In 500 m Höhe etwa, beispielsweise in München, siedet Wasser schon bei circa 98,4 °C. Dort muss man sein Frühstücksei eben länger kochen lassen.

Warum kocht Wasser im Gebirge schneller?

Das liegt daran, dass der Siedepunkt des Wassers, der vom Druck in der Atmosphäre abhängt und nur bei Normaldruck 100 Grad Celsius beträgt, in den Bergen geringer ist. Als Faustregel gilt, dass der Siedepunkt pro 300 Höhenmeter um etwa ein Grad abgesenkt wird.

Bei welcher Temperatur kocht Wasser auf der Zugspitze?

Auf dem Brocken (1141,1 m ü. NN - normal Null) kocht das Wasser bereits bei +96 Grad und auf der Zugspitze (2962 m ü. NN - normal Null) gar schon bei +89,8 Grad.

Wie hoch ist der Siedepunkt auf der Zugspitze?

Auf Deutschlands höchstem Gipfel, auf der Zugspitze, kocht das Teewasser bereits bei 90 Grad, auf dem Mount Everest, in nahezu 9 Kilometern Höhe brodelt das Wasser bei 70 Grad. Weil der Luftdruck eben auch nur noch etwa ein Drittel vom Normaldruck beträgt.

Wie heiß kann Wasser maximal werden?

Sein Siedepunkt liegt zum Beispiel auf 2000 Meter über Meer bei 93°C, auf dem Gipfel des Mont-Blanc bei 85°C und auf der Spitze des Mount-Everest kocht Wasser bereits bei 72°C – und wird dabei nicht mehr heisser.

Wann kocht Wasser schneller?

Gesalzenes Wasser kocht tatsächlich etwas schneller

Das heißt im Klartext: Das Wasser wird bei einer bestimmten Energiezufuhr schneller heiß, weil es die zugeführte Wärmeenergie schneller in Temperaturgrade umsetzt. Es braucht also auf der gleichen Herdplatte weniger Zeit, um von 20 auf 100 Grad zu kommen.

Warum kann man am Mount Everest kein Fleisch kochen?

Auf dem Mount Everest kocht es schon bei etwa 70 Grad. Dahinter steckt ein physikalisches Phänomen: Weil der Luftdruck dort oben geringer ist, brauchen die Wassermoleküle weniger "Befeuerung"“, um in die Luft zu entweichen. Das Gerinnen von Eiweiß und Eigelb ist hingegen ein chemisches Phänomen.

Wann kocht Wasser bei 0 bar?

Der Siedepunkt von Wasser ist jedoch abhängig vom Luftdruck. Bei 1 bar auf der Erde liegt er bei 100 °C. Je niedriger der Druck, desto niedriger ist auch der Siedepunkt, ab dem das Wasser verdampft.

Wie kalt ist es in 3000m Höhe?

Vor Alpenhauptkamm nordwärts sollte ein Schauer die Ausnahme sein. Temperatur: in 2000 m von 8 bis 11 Grad, in 3000 m von 1 bis 2 Grad. Wind in hochalpinen freien Lagen: in 2000 m um 10 km/h, in 3000 m um 10 km/h aus dem Sektor Südwest.

Kann man auf der Zugspitze ein Ei kochen?

Die Temperatur des Kochwassers – die meisten von uns kochen die Eier in sprudelnd kochendem Wasser. Das ist am Meer etwa 100 Grad warm, auf der Zugspitze aber nur 90 Grad. Je höher dein Standort, desto länger muss das Ei also kochen.

Wann kocht Wasser bei 1 bar?

Normalerweise fängt eine Substanz bei einem gewissen Druck und einer bestimmten Temperatur, der Siedetemperatur, an zu kochen. Bei Wasser beträgt die Siedetemperatur bei normalem atmosphärischen Druck 100 Grad Celsius. Wenn man nun den Druck erhöht, so steigt die Siedetemperatur an.

Wie heiß muss das Wasser sein wenn man Eier auf dem Mont Blanc kochen will?

Das bliebe glibberig. Denn Eigelb und Eiweiß stocken bei unterschiedlichen Temperaturen. Um das Eigelb gerinnen zu lassen, reichen 62 Grad Celsius, für das Eiweiß jedoch sind 84,5 Grad Celsius nötig. An die aber kommt man auf dem Mount Everest nicht heran.

Bei welchem Druck kocht Wasser?

Nur beim Normaldruck von 1013 hPa auf Meereshöhe ist die Siedetemperatur gerade 100°C. Wird der Luftdruck über den Normaldruck erhöht, so steigt die Siedetemperatur über 100°C.

Was passiert wenn man auf dem Mond den Helm abnimmt?

Das Gehirn erhält keinen Sauerstoff mehr. Der Mensch wird bewusstlos und stirbt. Auch das Wasser in den Zellen würde kochen, und die Zellen würden dadurch platzen. Das Gas würde sich in Hohlräumen des Körpers sammeln, und auch diese würden schließlich dem Überdruck nachgeben.

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