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Wann ist Raupenzeit?

Gefragt von: Ida Baumgartner  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Ab Mitte Mai verpuppen sich die Raupen in einem Gespinst am Boden. Im Juni sind die schwarz-weißen Falter unterwegs. Die Raupe des Großen Schillerfalters auf einer Salweide - kurz vor der Verpuppung, die Anfang Juni erfolgt. Ab Mitte / Ende Juni sind dann die wunderschönen blau schillernden Falter unterwegs.

Wann kann man Raupen finden?

Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst oder Frühjahr. Die Raupe ist variabel - es gibt Farbvarianten von grün bis gelbbraun. Typisch ist die dünne, unterbrochen wirkende helle Linie oben längs. Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen.

Wo Überwintern Raupen?

Viele Schmetterlingsraupen überwintern am Boden oder unter einer Baumrinde. Andere sind härter im Nehmen und harren frei an der Futterpflanze aus – wie die Raupe des Kleinen Schillerfalters zum Beispiel, der gleich neben seiner Zitterpappel-Knospe ruht. Wenn sie dann im Frühling aufblüht, ist sie die erste am Buffet!

Welche Raupen gibt es jetzt?

Zu den heimischen grünen Raupenarten zählen:
  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)

Wann ist die Schmetterlingszeit?

Hauptflugzeit der heimischen Schmetterlinge: Früh- bis Spätsommer. Die Hauptflugzeit der meisten Arten liegt zwischen Frühsommer, also Mai/Juni, bis etwa August/September. Am liebsten sind die Falter bei trockenem, sonnigem und windstillem Wetter unterwegs.

Wie wird eine Raupe zum Falter? | frage-trifft-antwort.de | Planet Schule

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Welcher Schmetterling fliegt im März?

Im März kann man den Zitronenfalter, den Großen Fuchs, den C-Falter, den Kleinen Fuchs, sowie das Tagpfauenauge beim Sonnenbaden auf Wegen beobachten. Weidenkätzchen, Schlehenblüten, Löwenzahn, Krokus und Kriechender Günsel sind jetzt als Nahrungsquelle sehr begehrt.

Wann findet man Raupen vom kleinen Fuchs?

Raupen des Kleinen Fuchses lassen sich meist ab Mai bis Ende Juli oder in den August beobachten.

Welche Raupen gibt es im April?

Nachtfalter
  • Brombeerspinner (Macrothylacia rubi)
  • Eulenfalter (Noctuidae)
  • Großer Frostspanner (Erannis defoliaria)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Zimtbär (Rostflügelbär, Phragmatobia fuliginosa)
  • Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis)
  • Großer Fuchs (Nymphalis polychloros)

Wo findet man Raupen im September?

Bevorzugt sonnige Bereiche. Typisch sind die feinen weißen Punkte bei den erwachsenen Raupen. folgender Art. Manche Larven sehen aus wie Schmetterlingsraupen, sind aber gar keine.

Wo finde ich Raupen in der Natur?

Die schwarzen Raupen mit den kleinen weißen Punkten sieht man häufig an den Blättern von Brennnesseln, die sie bevorzugt fressen. Als fertiger Schmetterling fliegt das prächtige Tagpfauenauge im Frühjahr gerne Löwenzahn an, während es sich im Sommer von blühendem Klee, Sommerflieder oder Disteln ernährt.

Können Raupen erfrieren?

Bleiben sie in dem warmen Bereich, gehen sie in Kürze ein (Füttern ist kaum möglich und keine Dauerlösung!) . Entlässt man sie in die Kälte draußen, erfrieren sie wahrscheinlich (da sie ja in der Kälte nicht lange umherfliegen können, um eine geeignete, geschützte Überwinterungsstelle zu suchen).

Wer frisst die Raupe?

Viele Vögel, darunter auch die Eulen, fressen gerne Raupen. Aber auch Mäuse und sogar Füchse haben Raupen auf ihrem Speiseplan. Auch viele Käfer, Wespen und Spinnen ernähren sich teilweise von Raupen.

Was essen die Raupen?

Raupen ernähren sich von verschiedenen Blätter von Sträuchern, krautigen Pflanzen und Bäumen. Brennnessel und Veilchen haben es vielen Raupenarten besonders angetan. Sie mögen aber auch Klee, Weißkohl und Kapuzinerkresse.

Wo findet man Raupen im März?

Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen. sind die dunklen Längsstriche. Weitere Farbvarianten beim Artenportrait ! Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst.

Wo verstecken sich Raupen?

Die Raupen überwintern in verschiedenen Stadien, von der Jungraupe bis hin zur ausgewachsenen Raupe. Einige verstecken sich in der Vegetation oder in der Borke von Bäumen, andere bleiben ungeschützt.

Wo findet man Raupen im August?

Die erwachsenen Raupen findet man im Spätsommer oder Herbst auf der Suche nach einem Überwinterungsplatz. Die Raupen findet man z.B. an Brennnesseln. Es gibt auch eine braune Farbvariante.

Welche Pflanzen mögen Raupen nicht?

Viele Raupen mögen keinen Knoblauch. So kann man sein Gemüse schützen, indem man Knoblauch einfach dazwischen pflanzt. Auch Algenkalk wirkt gegen Raupen. Man streut ihn einfach unter befallenen Pflanzen.

Welche Raupen vergraben sich in der Erde?

Die Raupen des Totenkopfschwärmers vergraben sich nämlich im Gegensatz zu vielen anderen Faltern zum Verpuppen in der Erde.

Was wird aus grünen Raupen?

Bäume und Sträucher. An Obstgehölzen wie Apfelbaum und Kirschbaum sind im Sommer häufig grüne Raupen tätig, die sich später zu Frostspannern weiter entwickeln. Diese Nachtfalter befallen außerdem Sträucher wie Johannisbeere und Stachelbeere.

Warum so viele Raupen?

Raupen in der Wohnung sind meist ein Zeichen für Schädlingsbefall. Dabei handelt es sich um Larven verschiedenster Insekten, die sich bei Ihnen zuhause einnisten, weil sie viele Nahrungsquellen finden.

Wird aus einer Raupe immer ein Schmetterling?

Alle Raupen können Schmetterlinge werden

Damit ein Schmetterling schlüpfen kann, muss eine so genannte Metamorphose erfolgen. Zunächst legt ein Schmetterling ein Ei auf einer Pflanze ab, woraus eine Raupe schlüpft. Die Raupe ernährt sich meist von der Pflanze, auf der sie geschlüpft ist.

Wo überwintert der Kleine Fuchs?

Der Kleine Fuchs überwintert als Falter ähnlich dem Tagpfauenauge an geschützten, dunklen und trockenen Stellen. So sind die Falter im Winter manchmal in Autogaragen, Dachstühlen, Kellern, ungenutzten Räumen, Gartenlauben, Holzhaufen, Unterführungen etc.

Welche Raupen sind gefährlich?

Eichenprozessionsspinner breiten sich seit Jahren in ganz Deutschland aus und können für Baum und Mensch gefährlich werden. Denn die Raupen fressen nicht nur ganze Gehölze kahl, ihre Härchen enthalten auch Thaumetopoein - ein hartnäckiges Nesselgift, das auf Eiweiß basiert.

Was frisst die Raupe vom Kleinen Fuchs?

Die Raupen des Kleinen Fuchs ernähren sich vorwiegend von den Blättern der Brennnessel. Die Schmetterlinge ernähren sich vom Nektar einer Vielzahl unterschiedlicher Blütenpflanzen. Zu den bevorzugten Pflanzen zählen Wasserdost und Kratzdisteln.

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