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Wann ist die beste Zeit zum barschangeln?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Eckart Sander  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Ab April werden die Barsche dann immer munterer und aktiver, was einen Fang viel wahrscheinlicher werden lässt. Zu dieser Zeit sind die Barsche gut fängig. Ab Mai und dann in die Sommermonate hinein ist der Barsch äußerst aktiv unterwegs und ein Ausflug zum Barschangeln kann sehr erfolgreich enden.

Wann fangen die Barsche an zu beißen?

Hier bei uns an der Mosel (vom Ufer aus gefischt) ist meine Erfahrung, dass sie hauptsächlich im Zeitrahmen 8 - 10 Uhr und dann erst wieder ab ca. 15.00 Uhr beißen. Insgesamt sind es aber nur wenig Bisse und Schneidertage kommen relativ häufig vor. Egal ob man mit Gufi, Wobbler oder Wurm den Barschen nachstellt.

Wann ist die Barsch Saison?

Im Frühherbst halten sich die Barsche im tiefen Wasser auf. Weil das Wasser kühler wird und die Tage kürzer, beginnen sie mehr zu fressen. Im Spätherbst jagen sie quasi die ganze Zeit. Man sucht beim Barschangeln morgens nach flachen Stellen und im späteren Tagesverlauf in tiefen Stellen.

Bei welchem Wetter beißen Barsche am besten?

Beste Groß Barschzeit ist der März. Bei mittlerem Wind und ca. 10 Grad Lufttemperatur.

Wie viel Uhr fängt man Barsche?

gut ist der Sommer und dann am Mittag und am Abend. Im Herbst geht es auch ganz gut, dann aber eher um die Mittagszeit. Gut gehen auch Twister um die 5 bis 7 cm in gelb und rot (geradezu klassisch)an leichten Bleiköpfen oder am Texasrig.

5 TIPPS fürs BARSCHANGELN vom Ufer | Fishing-King.de

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Warum beißen die Barsche nicht?

AW: Barsche wollen nicht beißen

Da musst du einfach ein bisschen rumprobieren. Manchmal passt der Köder nicht, dann musst du einfach mal nen Wobbler oder nen Spinner anbieten. Dann einfach zwischendurch mal Stops beim Einkurbeln machen, schneller kurbeln und ein bisschen mit der Rute schlagen.

Wie tief stehen die Barsche?

Zudem halten sich die Räuber jahreszeitlich bedingt in verschiedenen Tiefen, aber immer in der Nähe einer solchen Struktur auf. Grundsätzlich gilt: Im Sommer flach, im Winter tief. Dieser Hecht biss in elf Metern Tiefe an einer auslaufenden Landzunge.

Kann man Barsche im Winter fangen?

Doch auch im Winter kann man sehr gut und vor allem auch große Barsche fangen.

Welche Köder für Barsch im Winter?

Beim Angeln an tiefen Stellen bieten sich Gummifische hervorragend an, flachere Gewässerabschnitte können auch ausgezeichnet mit Wobblern, Blinkern und Spinnern befischt werden. Die Köderführung sollte im Winter möglichst langsam und mit Geduld vorgenommen werden.

Wo sind die grossen Barsche?

Gute Großbarschgewässer sind oft Talsperren und große Flüsse wie der Rhein, Elbe, Oder und die Donau. Aber auch in kleinen Gewässern, in denen Barsche wenig Nahrungskonkurrenz von Hecht, Wels und Zander haben, können sie die Spitze der Nahrungskette einnehmen und sich gut entwickeln.

Wo steht der Barsch im März?

Je steiler die Kante, desto besser. Übergänge vom Hauptgewässer zu Altarmen, wo das Wasser wärmer wird, die aber große Flachwasserbereiche und tieferen Stellen aufweisen, können sich als wahre Goldgruben für Barsche entpuppen.

Auf was beißt der Barsch?

Für das Barschangeln stehen Kunstköder bei den Petrijüngern hoch im Kurs. Gummifische und Wobbler, aber auch sogenannte Crankbaits sind besonders beliebt.

Welcher Wurm auf Barsch?

Welche Würmer sind die richtigen? Die richtige Wurmgröße ist von der Größe des Barsches abhängig, den wir fangen wollen. So lassen sich die kleinen Köderfischbarsche sehr gut mit Dendrobena Würmern fangen. Wenn ihr jedoch eher auf große Barsche aus seid, würde ich euch jedoch einen kanadischen Tauwurm empfehlen.

Welche Köder für Barsch?

Als Naturköder greift man beim Angeln auf Barsch für gewöhnlich auf den Wurm zurück. Der Barsch ist ein Raubfisch, der den Wurm (Regenwurm, Rotwurm, Mitwurm, Tauwurm bzw. sämtliche Arten von Würmern) relativ gerne nimmt. Andere natürliche Köder bringen nur selten etwas.

Wo stehen die Fische im Winter?

Im Allgemeinen sind im Winter in einem Fluss die Häfen, Warmwassereinläufe, Altarme und tiefe Buhnen mit ruhigem Wasser die besten Hot-Spots. In Seen konzentrieren sich die Fische zu dieser Jahreszeit bevorzugt an den tiefsten Stellen.

Was ist ein Wafter boilie?

Wafter sind eine Mischung aus Pop Up und Bodenköder, sie sind unter Wasser schwerelos und sinken durch das Hakengewicht ganz langsam zu Boden. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, wir haben einen Bodenköder, der sich nicht vom restlichen Futter unterscheidet, aber viel leichter ist als die restlichen Boilies.

Wie fängt man Hechte im Winter?

Für das Hechtangeln im Winter eignen sich besonders größere Gummiköder. Ideal geeignet sind Gummiköder in 15 cm. Da Hechte gern auf starke Flankbewegungen reagieren, sollten die Köder ein breite Schwanzwurzel und einen großen Schwanz haben. Damit machen sie sich bemerkbar.

Wie fasst man einen Barsch an?

Da der Barsch ein Raubfisch ist, ist der Einsatz von Kunstködern ratsam, die beim Spinnfischen zum Einsatz kommen. Das Angeln mit Naturködern ist bei diesem aggressiven Zielfisch auch möglich, der Einsatz von Würmern erhöht jedoch die Chance auf ungewollten Beifang.

Was tun wenn nichts beißt?

Das klingt zwar recht schwer, aber es ist wichtig, dass du dich nicht verkrampfst und entspannt bleibst. An manchen Tagen beißen die Fische einfach und an manchen Tagen nicht. Lehn dich einfach zurück und genieße die Natur und die Zeit mit deinen Lieben, wenn du nicht alleine am Wasser bist.

Wann morgens angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Wenn es keine großen Temperatur- und Luftdruckschwankungen gibt, werden die meisten Fische in der Dämmerung richtig aktiv und gefräßig.

Welche Haken für Barsch?

Nimm halt einen 1er oder 2er Haken. Damit kannst Zander aber auch Barsch haken... Dass ein 3/0er zu groß für Barsch und ein 10er zu klein für Zander ist, sollte ja eigentlich klar sein.

Welche Pose für Barsch?

Ich benutze zum Barschangeln nur Posen, die sich mit einem Stift oder Gummis auf der Schnur fixieren lassen. Laufposen sind weniger geeignet. Denn beim Einkurbeln ziehen wir die Schnur durch die Öse und der Köder steigt dadurch zu schnell senkrecht auf.

Welche Blinker für Barsch?

Barsche fressen sehr gerne kleine Weißfische.

Die werden von den meist silbrigen, glänzenden, hellen Blinkern bestens imitiert. Das wichtigste am Blinker aber ist, dass er sich perfekt für Barsche führen lässt. Von Barschen weiß man, dass sie liebend gerne Köder nehmen, die gaaanz langsam absinken.

Welches wurfgewicht für Barsch?

Das perfekte Wurfgewicht

Barsche können zwar sehr kampfstark sein. Trotzdem sind in unseren Breiten große Exemplare eher selten, weswegen auch keine allzu starke Rute benötigt wird. Fünf bis 15 Gramm Wurfgewicht werden dabei den meisten Ansprüchen gerecht.

Wie verhalten sich Barsche im Winter?

Wo stehen die Barsche im Winter? Im Gegensatz zu den warmen Monaten, stehen Barsche im Winter üblicherweise nicht mehr im Kraut in den Flachwasserzonen eines Gewässers. Sie ziehen sich in die tieferen Stellen um die 15 Meter zurück, weil dort das Wasser am wärmsten ist.