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Wann heilt ein Tragus?

Gefragt von: Arno Friedrich  |  Letzte Aktualisierung: 18. März 2023
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Der Heilungsprozess eines Tragus-Piercings kann bis zur vollständigen Heilung zwischen zwei Monaten und über einem Jahr betragen. Oftmals empfehlen Piercer die Anwendung eines Lokalantibiotikums, um dem bei Knorpelpiercings gerne auftretenden Wildwuchs entgegenzuwirken.

Wie lange tut ein Tragus nach dem Stechen weh?

Schmerzen und Risiken des Tragus Piercings

Das ist langwierig und schmerzhaft. Dass der Ohrknorbel jedoch nach dem Tragus Piercing anschwillt, ist normal. Die Schwellung sollte aber in zwei bis drei Wochen sichtbar abklingen. Vorsichtiges Kühlen hilft Dir dabei.

Wie heilt Tragus am besten?

Drehen Sie den Schmuck nicht und vermeiden Sie es, auf dem Ohr liegend einzuschlafen. Tragen Sie Ihren Erstschmuck ein paar Monate, bis Ihr Piercing abgeheilt ist! Reinigen Sie in der Abheilungszeit Ihr Tragus-Piercing morgens und abends mit warmem Wasser und entfernen Sie eventuelle Kruste mit einem Wattestäbchen.

Wann Tragus das erste Mal wechseln?

So wechseln Sie Ihr Tragus Piercing

Lassen Sie die Wunde um das Piercing unbedingt erst vollständig verheilen. Bei einem Tragus-Piercing kann das bis zu 6 Monate dauern. Lassen Sie sich am besten von Ihrem Piercer oder Ihrem Arzt beraten.

Wann weiß ich dass mein Piercing verheilt ist?

Zwischen 6 und 8 Wochen muss man schon rechnen, in manchen Fällen kann es auch bis zu 6 Monate dauern, bis das Piercing komplett abgeheilt ist.

Mein "neuer“ Tragus Piercing | Kosten, Schmerzen, Pflege, Heilung. | Vh

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Ist ein Tragus Piercing schmerzhaft?

Auch wenn der Tragus nicht an der Ohrmuschel selbst liegt, gehört das Piercing zweifelsohne zu den Ohrpiercings. Und keine Sorge: Das Stechen ist in den allermeisten Fällen eher unangenehm als schmerzhaft und wird meistens schlimmer eingeschätzt als es ist.

Welches Piercing am Ohr tut am meisten weh?

Welches Ohrpiercing am meisten wehtut, lässt sich nicht genau sagen. Wahrscheinlich aber ist, dass Knorpelpiercings, wie das Helix-Piercing mehr weh tun als Lobe-Piercings. Allerdings ist das Schmerzempfinden natürlich sehr individuell.

Sollte man ein Tragus drehen?

Finger weg vom Piercing, einfach in Ruhe lassen. Wenn man am Piercing dreht und spielt, reizt man permanent den Stichkanal, das kann unweigerlich zu Abheilproblemen und Entzündungen führen.

Wie lange Tragus Piercing desinfizieren?

Es empfiehlt sich, das Piercing die ersten 3 Wochen zweimal täglich mit dem Wunddesinfektionsmittel Octenisept zu reinigen, nach der 3. Woche nur noch einmal täglich. Entfernen Sie mit gründlich gereinigten Händen sowie mit Hilfe von Wattestäbchen und warmem Wasser alle Ablagerungen.

Was machen wenn Tragus entzündet ist?

Du kannst die Wunde mehrmals täglich mit einem Tuch und etwas Teebaumöl abtupfen. Lavendelöl: Besitzt eine antiseptische und wundheilende Wirkung. Zudem sollen auch die Schmerzen durch das Öl gelindert werden. Zinksalbe: Zinksalbe wirkt entzündungshemmend und kann direkt auf die entzündete Stelle aufgetragen werden.

Was ist Tragusdruckschmerz?

FeedbackSchmerz bei Druck auf die knorpelige Erhebung vor dem Gehörgang (Tragus), z. B. bei Ohrfurunkel und Otitis externa diffusa.

Ist ein Tragus schmerzhafter als ein Helix?

Der Knorpel ist etwas dicker als bei der Helix, was dieses Piercing ein wenig schmerzhafter macht. Das Rook-Piercing ist sehr beliebt bei Sängerinnen der Popszene (ganz besonders Rihanna und Beyoncé).

Welches Piercing heilt am schlechtesten?

Piercings im Knorpelbereich haben eine längere Heilungsdauer

Knorpel ist gefäßfrei und deswegen sehr schlecht zu versorgen. Man braucht also etwas Geduld bei der Heilung seines neuen Ohrpiercings.

Warum tut Tragus weh?

Das Durchstechen des Tragus ist – wie andere Ohrknorpel auch – leider mit etwas Schmerzen verbunden. Denn in den Ohrknorpeln befinden sich viele kleine Nerven. Einige Piercer bieten eine örtliche Betäubung an, aber auch ohne Betäubung ist das Piercen auf jeden Fall auszuhalten.

Wie gefährlich ist ein Tragus?

Die Risiken beim Tragus-Piercing

Wie bei jedem Piercing bestehen gewisse Risiken während und nach dem Stechen. Wir haben sie zusammengefasst: Nach dem Stechen kann das Knorpelgewebe anschwellen (aus diesem Grund sollte ein übergroßes Schmuckstück eingesetzt werden)

Was tut mehr weh Tragus oder Conch?

Generell lässt sich aber sagen, dass Piercings durchs Ohrläppchen (also die klassischen „Ohrlöcher“) am wenigsten wehtun, Piercings durch Knorpelgewebe (sprich: alle anderen Stellen am Ohr) hingegen schmerzhafter sind.

Welches Piercing hilft beim Abnehmen?

Leichter Gewicht verlieren mit dem Tragus-Piercing

Doch auch gegen dieses Problem soll ein spezielles Piercing helfen können, nämlich das Tragus-Piercing. Durch dieses soll auf das Abnehmen ein positiver Einfluss genommen werden.

Wie lange Piercing nicht bewegen?

Schwimmbad, Sauna oder Solarium in den ersten 4 Wochen meiden. keine Berührung mit See- oder Meereswasser. nicht am Piercing-Stab herumspielen, schon gar nicht mit ungewaschenen Händen. den Schmuck keinem Druck oder Reibung aussetzen.

Was tun damit Piercing schneller heilt?

Frischen Körperschmuck mit Salzwasser behandeln

Einmal täglich sollte die Wunde mit Salzwasser gründlich gespült werden. Die durch die Wunde entstehende Kruste wird dadurch gründlich eingeweicht und kann besser abheilen. Meersalz ist in so gut wie jeder Apotheke oder Drogerie erhältlich.

Wie lange darf ein Piercing weh tun?

Übrigens: Das Stechen tut weh, aber auch die ersten sechs bis acht Wochen danach sind nicht ohne. Darauf solltet ihr euch einstellen. Wenn euch das Piercing-Studio oder der Piercer in nur einem Detail schmuddelig vorkommt, würde ich das Weite suchen. Denn Piercen ist ein Ritual, vor allem was die Sauberkeit betrifft.

Ist Kruste am Piercing normal?

Ein Piercing ist eine frische Wunde, in die ein Fremdkörper eingesetzt wurde - dies macht es schwieriger für Deinen Körper die Wunde auszuheilen. Normalerweise verschließt Dein Körper eine Wunde mit einer Kruste. So sorgt er dafür, dass kein Schmutz und keine Bakterien mehr in Deinen Blutkreislauf eindringen kann.

Wie lange keine Haare waschen nach Piercing?

Nachdem du dir ein Piercing stechen lassen hast, solltest du für 24 Stunden nicht baden oder duschen. Bis zur initialen Ausheilung (2 bis 3 Tage) der Stichwunde sollte starkes Schwitzen durch körperliche Anstrengung vermieden werden.

Welches Piercing hilft gegen Migräne?

Bekannt ist es auch als Daith-Piercing, dessen Name sich vom hebräischen Wort Daath für Wissen ableitet. Dabei sticht der Piercer durch die erste Knorpelfalte in der Ohrmuschel. Hier liegen spezielle Akupunkturpunkte, die auch zur Behandlung von Migräne verwendet werden.

Welches Piercing braucht am längsten zum Heilen?

Da das Helix Piercing durch das Knorpelgewebe führt, braucht es etwas länger zum heilen, als ein Lobe Piercing und tut auch mehr weh – was übrigens für alle Knorpelpiercings gilt. Im Schnitt solltet ihr mit etwa 12 Wochen Abheilzeit beim Helix Ohrpiercing rechnen.

Kann ein Tragus zuwachsen?

Sämtliche Knorpel-Piercings, beispielsweise Nase, Helix oder Tragus, wachsen weniger schnell wieder zu, als bei anderen Piercings. Generell sollte man ein Piercing nur dann für eine längere Zeit entfernen, wenn man es nicht mehr tragen möchte.