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Wann hat man Petticoat getragen?

Gefragt von: Olaf Fleischmann MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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50er Kleider in vielen Variationen
Die 50er Kleider waren ein Zeitzeuge für Jahre, die vor allem wieder dazu da waren, um das Leben zu genießen. Meistens wurden sie dazu getragen, um Rock'n Roll zu tanzen und wer bis heute von dieser Zeit schwärmt, trägt Petticoat Kleider garantiert auch auf der Mottoparty.

Wann war die Zeit des Petticoats?

Der Petticoat stammt eigentlich aus dem frühen 16. Jahrhundert. Zu dieser Zeit, das Rococo löste den Barock ab, entsprach doch eine schmale Taille dem idealen Frauenbild.

Wann wurden Petticoat Kleider getragen?

In den 1950er-Jahren erlebten die schwingenden Petticoats, bestehend aus Kurzarm und Rock, ihre Blütezeit. Zwar gab es diese Kleider bereits im 16. Jahrhundert, damals wurden sie aber lediglich unter weiten Röcken verborgen.

Wer hat den Petticoat erfunden?

Die Geschichte des Petticoats

Petticoats traten bereits im 16. Jahrhundert auf. Sie wurden verwendet, um Röcken ein bauschiges Aussehen zu geben. Revolutioniert wurde der Petticoat aber von Christian Dior, als er 1947 die “Blütenkelchlinie” erfand.

Woher kommt der Petticoat?

16. Jahrhundert. Der Name Petticoat setzt sich aus dem französischen Wort "petit" für klein und dem englischen Wort "coat" für Mantel zusammen. Vielmehr gibt es den Petticoat schon seit mehr als 400 Jahren.

Der Petticoat / Was & wie, eine kleine Geschichte über den Tülltraum

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Wann war der Petticoat modern?

50er Kleider in vielen Variationen

Meistens wurden sie dazu getragen, um Rock'n Roll zu tanzen und wer bis heute von dieser Zeit schwärmt, trägt Petticoat Kleider garantiert auch auf der Mottoparty. Die 60er Mode war jedoch auch für den Herrn äußerst markant.

Was trug man in den 60er Jahren?

Die ultimative Silhouette der 60er Jahre ist die A-Linie. Sie zeigte sich damals sowohl in cleanen Kleidern und Röcken, als auch in kurzen Jacken, Mänteln und Oberteilen mit A-förmigen Trompetenärmeln. Der Schmuck wurden immer plakativer, so waren große Ohrringe und Armreifen aus Plastik im Trend.

Welche Kleidung trug man 1950?

Die Mode der frühen 50er Jahre

Man trug weitschwingende Röcke und enganliegende taillierte Blüschen. Das Kostüm stellte durch seinen stark taillierten Schnitt mit Schößchen und Revers die seriöse Extravaganz dieser Zeitepoche dar. In den 50s verschwanden Hosen beinahe ganz aus den Kleiderschränken der Frauen.

Was war in den 50er Jahren angesagt?

Wundervolle Kleidung aus den 50er Jahren

Weite Röcke und Petticoats waren genauso beliebt wie Bleistiftröcke, die die Figur betonten. Die Hosen verschwanden fast komplett aus dem Kleiderschrank der Frauen. Figurbetonte Blusen zu einem Rock oder ein tailliertes Kostüm waren in dieser Zeit angesagt und gefragt!

Was hat man in den 50 Jahren getragen?

Pin-up-Ikonen und figurnahe Kleidung, welche die Taille betont und die Beine in die Länge zaubert, Kitten Heels und Mieder für ein betont feminines Dekolleté – die Modeepoche der 50er Jahre inszenierte pure Weiblichkeit. Auch das Tragen von Cocktailkleidern war angesagt.

Was trägt man unter Petticoat?

Ideal für Petticoats sind Tellerröcke oder Kleider mit entsprechendem Rockzuschnitt. Das heißt, wenn man den Rock oder das Kleid auf den Boden legen würde, ergibt der Rock fast oder komplett einen Kreis. Unter einen solchen Rock passen alle, auch sehr voluminöse Petticoats.

Was trägt man unter einem Petticoat?

Ursprünglich durfte ein Petticoat nicht unterm Rock hervorschauen. Er war Unterwäsche und genauso wenig wie man seinen BH oder sein Höschen (oder, hätten Sie es gewusst?: bei den Herren auch die Hosenträger) herausblitzen ließ, sollte auch der Unterrock zu sehen sein.

Wie zieht man ein Petticoat an?

2-3 cm oberhalb des Bauchnabels. In diese Taillenlinie gehört der Petticoat, der dann wenn er schmal über die Hüften sich legt und danach in seine Bauschigkeit schwingt, eine schöne Figur zaubert, auch bei grösseren Grössen. Übrigens gehört hier in die Taillenlinie auch der Überrock und der Taillen-Gürtel.

Was ist typisch für die 60er?

Typisch waren bunte, weite Röcke, Jeans mit Blumenapplikationen und Stickereien für Jungen und Mädchen und knallbunte, Aufsehen erregende Muster. Bis heute gibt es in der Sommermode von den Hippies inspirierte Trends. Wie auch in allen anderen Jahrzehnten orientierten sich die Jugendlichen an Stars.

Was haben Frauen in den 50er Jahren getragen?

Obwohl die Frauen in den 50er Jahren hauptsächlich Röcke trugen, wurden teilweise auch weite Marlenen Hosen oder Caprihosen getragen. Die weiten, locker fallenden Hosen sind auch in diesem Sommer wieder heißbegehrt.

Was haben Männer in den 50er Jahren getragen?

Der Anzug bestand immer noch aus einem Dreiteiler, bestehend aus Weste, Sakko und Hose. Erst dann galt man als besonders schick. Dazu tragbar waren stets elegante Schnürschuhe aus Leder, oft aber auch Loafer oder Budapester. Zum Hemd trug man zumeist möglichst auffällige und gemusterte Krawatten.

Was trug man 1951?

Die 50iger Jahre standen voll im Zeichen des New Look, der kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, durch Christian Dior einführt wurde. Kennzeichnend für diesen Dresscode waren u.a. eine Wespentaille, breite A-Linie Röcke mit Petticoats und akzentuierter Busen.

Welche Lieder gab es 1950?

Die besten deutschen 50er Schlager-Hits:
  • Cornelia Froboess – Pack die Badehose ein (1951)
  • René Carol – Rote Rosen, rote Lippen, roter Wein (1952)
  • Kilima Hawaiians – Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand (1953)
  • Willy Schneider – Man müsste nochmal zwanzig sein (1953)
  • Lys Assia – Oh mein Papa (1954)

Welche Musik war 1950 aktuell?

Die beste 50er Jahre Musik
  • Ambros Orchester Seelos – Chanson D Amour.
  • Angèle Durand – Chanson d'amour.
  • Angèle Durand – Der Student von Paris.
  • Anneliese Rothenberger – La Le Lu.
  • Anton Karas – Harry Lime Thema.
  • Barbara Kist – Was kann schöner sein.
  • Bert Kaempfert – Mitternachts-Blues.
  • Bibi Johns – Die Gipsy-Band.

Was trugen Männer 1940?

Schnitte: Es wurde ein wenig knapper – aus Mangel an Stoffen wurden die Schnitte in den 40er Jahren enger und geradliniger. Besonders kastenförmige Kostüme, bestehend aus engem Bleistiftrock und Blazer, galten als Pendant zu den Uniformen der Soldaten.

Was trug man in den 40ern?

Ganz typisch in der Mode der 40er waren weitschwingende Schmetterlingsärmel und breite Schulterpolster, welche man sowohl in der Herren- als auch der Damenmode fand. Es verbreiteten sich erstmals Kunstfasern, wie z.B. Viskose für Kleider und Unterwäsche.

Wann waren Tüllröcke modern?

Heute, im Frühling 2021, ist das Material wieder Modetrend – in Form von raffinierten Tüllröcken.

Was trug man 1966?

Key-Piece der 60er: Le Smoking für die Frau

1966 zeigte Yves Saint Laurent in seiner Herbst/Winter Kollektion den Tuxedo für die Frau. Auch wenn der französische Modedesigner den besonders eleganten Smoking nicht erfunden hat, so machte er ihn in den 60er Jahren für Frauen zugänglich.

Was trug man in den 70er Jahren?

Flower-Power, Paisley, psychedelische Muster, Karos und Animal Prints dominierten die Mode der 70er Jahre. Dazu kamen Materialien wie Cord, Denim, Samt, Wildleder, Nappaleder und Horn.

Wie hat man sich in den 60ern angezogen?

Grafische Muster und Knallfarben bestimmen die 60er Mode

Kräftige Farben wurden in psychedelisch wirkenden oder grafischen Mustern wild miteinander gemixt und auf die Kleider gebracht. Lediglich Kleider, Hosen und Röcke mit Karomuster in Brauntönen brachten etwas Ruhe in die wilde Mode der 60er.