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Wann gab es das erste Deo?

Gefragt von: Gerhard Weidner  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das erste Deo hieß »Mum« – abgeleitet vom englischen Wort für »still«. Es kam 1888 auf den Markt. »Mum« war eine Creme, die man sich unter die Achseln strich. Sie sollte gegen schlechte Gerüche helfen, die von Bakterien im Schweiß ausgingen.

Wer erfand Deo?

Den ersten deutschen Deo-Stift entwickelte im Jahr 1952 Joachim Jencquel, der Geschäftsführer von OLIVIN, nachdem er erfahren hatte, dass in den USA eine Seife mit desinfizierender Wirkung auf den Markt kommen sollte.

Woher kommt der Name Deo?

[1] ein häufig unter den Achseln aufgebrachtes Mittel zur Bekämpfung von Körpergeruch. Herkunft: im 20. Jahrhundert von englisch deodorant en entlehnt.

Ist Deo hygienisch?

Ja, auch beim Deo-Teilen werden nicht nur Hautschüppchen und Haare übertragen. Gerade die Roll-On-Deodorants und Sticks sind voller Bakterien, die auf der Haut leben. Deosprays hingegen haben keinen direkten Hautkontakt. Teilen also möglich.

Warum benutzt man Deo?

Wenn man zusätzlich ein Deo verwendet, fühlt man sich erfrischt und schützt sich gegen Schweißgeruch.

Welches Deo hilft am besten? 5 Geheimnisse über Deo | Galileo | ProSieben

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Warum stinkt man trotz Deo?

"Ist der Abwehrmechanismus der Haut durch das Deo gestört, haben Bakterien leichtes Spiel", weiß Dr. Uta Schlossberger, Dermatologin aus Köln. "Dann kann es unter den Achseln verstärkt nach Schweiß riechen – trotz Deo." Zudem begünstigt trockene Achselhaut eingewachsene Haare.

Sollte man nach dem Duschen Deo benutzen?

Daher gilt immer die Devise: Deo dann auftragen, wenn die Haut noch 'frisch' ist - z. B. direkt nach der Dusche (aber Achtung, wenn ihr euch gerade rasiert habt). Nur so kann es seine volle Wirkung entfalten.

Was war früher in Deos?

Das erste Deo hieß »Mum« – abgeleitet vom englischen Wort für »still«. Es kam 1888 auf den Markt. »Mum« war eine Creme, die man sich unter die Achseln strich. Sie sollte gegen schlechte Gerüche helfen, die von Bakterien im Schweiß ausgingen.

Welches Deo ist am gesündesten?

Am gesundheitlich unbedenklichsten sind sicherlich Bio-Deos, da sie weitgehend ohne synthetische Inhaltsstoffe auskommen. Am besten sind dabei Roll-Deos, um auch die Treibgas-Belastung zu umgehen.

Was ist das beste Deo?

Die Testsieger unter den Deodorantien im Überblick: Deo Wasserlilie 48h von CD für 1,35 Euro: Qualitätsurteil gut (2,1) Deo Creme ohne Aluminium von Greendoor für 7,95 Euro: Qualitätsurteil gut (2,2) Nivea Fresh Natural 0% Aluminium (ACH) Deodorant von Nivea für 1,55 Euro: Qualitätsurteil gut (2,2)

Warum 8 mal 4?

Der erste Deoroller kam 1958 auf den Markt. Den eingängigen Namen 8X4 hatte Juan Gregorio Clausen, langjähriger Werbeleiter bei Beiersdorf, kreiert. Die Bezeichnung lässt sich auf den Wirkstoff B32 zurückführen, der einer der Bestandteile der ersten 8X4 Produkte war.

Welches ist das beste Deo für Männer?

Die Verbraucherschützer bewerteten es mit der Note „Gut“. Das sind die besten Männerdeos in Sachen Geruch: „Axe Dark Temptation“ „Nivea Men Fresh Active“

Warum ist Aluminium im Deo schlecht?

Wenn Aluminiumsalze auf die Proteine im Schweiß treffen, entstehen Ablagerungen, die die Schweißporen verschließen sollen. Man spricht davon, dass die Aluminiumsalze die Proteine „ausfällen“. Zusätzlich zieht sich die Haut zusammen, wodurch sich die Schweißkanäle verengen.

Was ist in Deo drin?

Denn egal ob Spray, Zerstäuber, Roller oder Stick - wichtige Grundzutaten eines jeden Deos sind Wasser, pflegende Öle und Emulgatoren. "Klassische" Geruchsüberdecker sind Parfüms und Duftstoffe, die zur Kaschierung von Körpergeruch verwendet werden.

Welches Deo für Frauen?

Welche Deos und Antitranspirantien sind am besten?
  • Sebamed / PR. Besonders sanft zur Haut: Balsam Deo Senstive von Sebamed.
  • Dr. Hauschka / PR. Das natürliche Deo schützt zuverlässig, ohne Aluminium.
  • Le Labo / PR. Der belebende Deo-Duft hält stundenlang an.
  • Rexona / PR. Schützt besonders gut: Rexona Maximum Protection.

Welche Arten von Deo gibt es?

Egal wie, frisch und duftend hält dich fast jedes. Über die Arten von Deodorant.
  • Antitranspirant versus Deodorant.
  • Roll-on Deo.
  • Deo Spray.
  • Deo Creme.
  • Deo Stick.

Kann man ohne Deo leben?

Deo – was muss man dazu eigentlich wissen? Ein Deo brauchen wir eigentlich alle. Es mag ein paar Ausnahmemenschen geben, die darauf verzichten können, weil es ihre Gene oder was auch immer erlauben. Sie sind zu beneiden.

Ist Deo gut für die Haut?

Deos und Anti-Transpirants gelten im Allgemeinen als unbedenkliche Produkte. Bei sehr empfindlicher Haut können jedoch allergische Reaktionen auftreten.

Was kann man statt Deo benutzen?

Statt Deos: Toner und Masken für die Achseln

Detox-Masken mit Tonerde oder Aktivkohle, die ein- bis zweimal wöchentlich aufgetragen werden, ziehen Schweiß und Schmutz von der Haut, lindern Irritationen und wirken porenverfeinernd.

Welches Deo ist das Beste gegen Geruch?

Vor allem „dm Balea Anti-Transpirant Original Dry“ und „Lidl Cien Natural Minerals with Aloe vera Antitranspirant“ überzeugen und gehen als Testsieger hervor: Gesamturteil „gut“. Sie hemmen den Schweiß, wie auch „Rexona Creme“, um mindestens 30 Prozent.

Ist Deo schlecht für die Umwelt?

Weltweit verwenden wir jährlich 3 Milliarden Aerosol-Deodorants. Und obwohl diese keine schädlichen Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) mehr enthalten, die zum Abbau der Ozonschicht führen, enthalten Aerosol-Deodorants immer noch Treibgase, die zur Luftverschmutzung und zum Klimawandel beitragen.

Was ist besser Roll on oder Spray?

Leiden Sie unter einer Allergie oder müssen stark husten, wenn Sie Aerosole von Sprays einatmen, ist das Deo besser für Sie geeignet. Ein Roller ist außerdem schonender für häufig rasierte und empfindliche Haut. Tragen Sie einen Deoroller auf, sollten Sie darauf achten, dass Ihre Achseln frisch gewaschen sind.

Warum sollte man Deo abends auftragen?

Deos erfüllen ihren Zweck am besten, wenn Verbraucher sie morgens nutzen. Antitranspirantien können noch effektiver wirken, wenn sie vor dem Schlafengehen aufgetragen werden. Der Grund: Nachts im Schlaf sind Schweißdrüsen weniger aktiv und die schweißmindernden Stoffe können besser einziehen.

Wie oft sollte man am Tag Deo benutzen?

Ein Antitranspirant und Deo sollte immer auf sauberer, frisch gewaschener und gut abgetrockneter Haut aufgetragen werden. Wer nicht jeden Tag duscht, sollte zumindest die Achselpartie waschen und sorgfältig abtrocknen. Ausreichend Antitranspirant oder Deodorant verwenden und gleichmäßig verteilt auftragen.

Wie oft sollte man sich unter den Achseln waschen?

Wie oft Duschen aus dermatologischer Sicht unbedenklich ist, darüber sind sich die Experten einig: Zwei- bis dreimal pro Woche gilt aber als ideal. Besonders schweiß- und geruchsintensive Körperregionen wie Füße, Achseln und den Intimbereich können Sie natürlich täglich reinigen.