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Wann findet man welche Raupen?

Gefragt von: Gabriel Mayer B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 20. September 2022
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Ab Mitte Mai kannst du mit der Raupensuche starten. Nicht jede Raupe wird ein Schmetterling. Es gibt viele Tausend Raupen, die zu einem Nachfalter werden. Und: Einige Raupen sind geschützte Arten, sie dürfen nicht gesammelt werden.

In welcher Jahreszeit findet man Raupen?

Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst oder Frühjahr. Die Raupe ist variabel - es gibt Farbvarianten von grün bis gelbbraun. Typisch ist die dünne, unterbrochen wirkende helle Linie oben längs. Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen.

Wo findet man Raupen im März?

Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen. sind die dunklen Längsstriche. Weitere Farbvarianten beim Artenportrait ! Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst.

Welche Raupen gibt es zur Zeit?

Zu den heimischen grünen Raupenarten zählen:
  • Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata)
  • Kleiner Frostspanner (Operophtera brumata)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Buchen-Zahnspinner (Stauropus fagi)

Wo findet man Raupen im April?

Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen. In warmen Gegenden kann man ab Ende März bereits Jungraupen des Kleinen Fuchses auf Brennnesseln finden - im April auch bereits größere. In höheren Lagen findet die Entwicklung 2 - 4 Wochen später statt. quartier angetroffen wird.

Dies ist die seltsamste Raupe, die du je gesehen hast!

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Wann findet man Raupen auf Brennnessel?

Im Ruhezustand klappt der Schmetterling seine Flügel zusammen und sieht dann aus wie ein trockenes Blatt. Ein Grund für die weite Verbreitung des Tagpfauenauges ist seine Futterpflanze, die ebenfalls weit verbreitete Brennessel. Die ersten Tagpfauenaugen fliegen von April bis Mai aus.

Wo findet man Raupen am besten?

Wenn die Raupen größer sind, siehst Du sie oft auch direkt. Umdrehen brauchst Du die Blätter nicht. Du kannst praktisch überall fündig werden, Waldränder, Wegränder, Feldränder, an Bachläufen... Fast überall, wo eine größere Gruppe Brennnesseln steht, findet man auch was.

Wo findet man Raupen im Juli?

Bevorzugt sonnige Bereiche. Brennnesselraupen, die ohne Gespinst gesellig auf der Blattunterseite sitzen. Die erwachsenen Raupen findet man einzeln. Eher im schattigen Bereich (lichter Wald) vorkommend.

Welche Raupen im August?

Im August kommen Raupen von Schmetterlings-Arten vor, die eine Frühlings- und Herbstgeneration produzieren. In dieser Zeit können Tag- und Nachtfalterraupen beobachtet werden. Viele überwintern und schlüpfen erst im kommenden Frühjahr.

Wo findet man Raupen im Juni?

Auf großen Brennnesselbeständen findet man häufig die Raupen des Kleinen Fuchses - im Juni erwachsene Raupen (Bild!) oder in warmen Gegenden bereits wieder die Räupchen der nächsten Generation . Weitere Raupenbilder beim Artenportrait. Nur die ganz jungen Raupen leben in einem Gespinst.

Welche Raupen gibt es im Mai?

Arten von A – D
  • Achateule (Phlogophora meticulosa)
  • Blaukopf (Diloba caeruleocephala)
  • Brauner Bär (Arctia caja)
  • Breitflügelige Bandeule (Noctua comes)
  • Eichen-Prozessionsspinner (Thaumetopoea processionea)
  • Eichenspinner (Lasiocampa quercus)
  • Großer Frostspanner (Erannis defoliaria)
  • Gothica-Kätzcheneule (Orthosia gothica)

Wo sind Raupen im Winter?

Viele Schmetterlingsraupen überwintern am Boden oder unter einer Baumrinde. Andere sind härter im Nehmen und harren frei an der Futterpflanze aus – wie die Raupe des Kleinen Schillerfalters zum Beispiel, der gleich neben seiner Zitterpappel-Knospe ruht. Wenn sie dann im Frühling aufblüht, ist sie die erste am Buffet!

Werden grüne Raupen zum Schmetterling?

Raupen können sich in ihrer Umgebung tarnen. Auf den ersten Blick ist es kaum möglich, die spätere Entwicklung zum schönen Schmetterling nachzuvollziehen.

Wo findet man Raupen im September?

Bevorzugt sonnige Bereiche. Typisch sind die feinen weißen Punkte bei den erwachsenen Raupen.

Wo findet man Schmetterlings Raupen?

Die schwarzen Raupen mit den kleinen weißen Punkten sieht man häufig an den Blättern von Brennnesseln, die sie bevorzugt fressen. Als fertiger Schmetterling fliegt das prächtige Tagpfauenauge im Frühjahr gerne Löwenzahn an, während es sich im Sommer von blühendem Klee, Sommerflieder oder Disteln ernährt.

Wo verstecken sich Raupen?

Die Raupen überwintern in verschiedenen Stadien, von der Jungraupe bis hin zur ausgewachsenen Raupe. Einige verstecken sich in der Vegetation oder in der Borke von Bäumen, andere bleiben ungeschützt.

Was wird aus grünen Raupen?

Kleiner Kohlweißling

Nach der Eiablage schlüpfen maximal 25 Millimeter lange Raupen mit grüner Grundfarbe und gelben Streifen. Der Falter selbst wird später hellgelbe Flügel tragen. Zwischen März und November kann ein Kohlweißling für die Erzeugung von rund vier Generationen sorgen.

Welche Raupen im Garten?

Einige der schädlichsten Raupen erkennen Sie an diesen Merkmalen:
  • Eichenprozessionsspinner-Raupe. Diese Raupe mit Haaren breitet sich vermehrt in Deutschland aus. ...
  • Kohlweißling-Raupe. ...
  • Buchsbaumzünsler-Raupe. ...
  • Gespinstmotte-Raupe.

Welche Raupen sind gefährlich?

Eichenprozessionsspinner breiten sich seit Jahren in ganz Deutschland aus und können für Baum und Mensch gefährlich werden. Denn die Raupen fressen nicht nur ganze Gehölze kahl, ihre Härchen enthalten auch Thaumetopoein - ein hartnäckiges Nesselgift, das auf Eiweiß basiert.

Wo kommen die grünen Raupen her?

Bäume und Sträucher

An Obstgehölzen wie Apfelbaum und Kirschbaum sind im Sommer häufig grüne Raupen tätig, die sich später zu Frostspannern weiter entwickeln. Diese Nachtfalter befallen außerdem Sträucher wie Johannisbeere und Stachelbeere.

Wann findet man Raupen vom kleinen Fuchs?

Raupen des Kleinen Fuchses lassen sich meist ab Mai bis Ende Juli oder in den August beobachten.

Welche Pflanzen mögen Raupen nicht?

Viele Raupen mögen keinen Knoblauch. So kann man sein Gemüse schützen, indem man Knoblauch einfach dazwischen pflanzt. Auch Algenkalk wirkt gegen Raupen. Man streut ihn einfach unter befallenen Pflanzen.

Wann ist die Schmetterlingszeit?

Hauptflugzeit der heimischen Schmetterlinge: Früh- bis Spätsommer. Die Hauptflugzeit der meisten Arten liegt zwischen Frühsommer, also Mai/Juni, bis etwa August/September. Am liebsten sind die Falter bei trockenem, sonnigem und windstillem Wetter unterwegs.

Sind Raupen nachtaktiv?

Die meisten Adulten dieser Familie sind nachtaktiv. Die Raupen verpuppen sich meist im Boden.

Welche Temperatur brauchen Raupen?

Die Entwicklung ist temperaturabhängig (je wärmer die Umgebungstemperatur, desto schneller geht die Entwicklung). Bei 24° C dauert die Entwicklung der Raupen bis zum Schlüpfen der Falter etwa drei Wochen. Bei niedrigeren Temperaturen dauert die Entwicklung vier bis fünf Wochen.