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Wann benutzt man nichts?

Gefragt von: Hilde Wimmer  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Das Pronomen nichts ist die Verneinung von etwas, es bedeutet "nicht etwas, kein Ding". Funktion: Beide werden sowohl als Pronomen, d.h. als Stellvertreter eines Nomens, als auch als Artikelwörter - meistens vor einem nominalisierten Adjektiv, seltener vor einem Pronomen - benutzt.

Wann benutzt man nicht oder nichts?

nicht – verneint einen Satz Ich habe das nicht gemacht. nichts- ersetzt ein Nomen im Nominativ oder Akkusativ Ich habe nichts gemacht. Du hast nicht einmal eingekauft = Auch das muss ich noch machen!

Wann Kein Keine?

Wenn wir ein Nomen mit einem unbestimmten Artikel haben, setzen wir bei der Negation mit KEIN einfach ein -k- vor den unbestimmten Artikel. Aus “ein” machen wir “kein” und aus “eine” machen wir “keine”. Wenn der unbestimmte Artikel zum Beispiel im Akkusativ steht, machen wir aus “einen” den Negativartikel “keinen”.

Wann braucht man kein Artikel?

Wann wird ein Nullartikel verwendet? Der Nullartikel wird verwendet, wenn ein Nomen nicht genauer bestimmt wird, z. B. vor Städtenamen, Berufsbezeichnungen, Gewichts-/Mengenangaben oder Abstrakta wie Gefühlen oder Eigenschaften.

Welchen Fall fordert ohne?

Die Präposition ohne regiert nach Duden ausschliesslich den Akkusativ. Kombinationen von ohne mit anderen Fällen wie Genitiv oder Dativ sind falsch.

Learn German | Common Mistakes in German | nicht oder nichts? | A1 | A2

45 verwandte Fragen gefunden

Welche Wörter verlangen den 4 Fall?

Präpositionen im Dativ oder Akkusativ

Manche Präpositionen verlangen den Dativ oder den Akkusativ, wie an, auf, hinter, in, neben, vor und zwischen. Sie werden auch Wechselpräpositionen genannt.

Welcher Fall bei Seit?

Fall (Dativ). Ab, aus, bei, mit, seit, von oder zu sind Beispiele für Präpositionen, die bei ihrem Bezugswort den Dativ verlangen.

Welche Wörter ohne Artikel?

Wenn eines der folgenden Kriterien zutrifft, steht vor dem deutschen Substantiv kein Artikel.
  • Namen von Personen, Anreden und akademischen Titeln. ...
  • Berufe (ohne eine nähere Bestimmung) ...
  • Die Pluralform des unbestimmten Artikels. ...
  • Vor Namen von Ländern, Städten und Kontinente. ...
  • Nationalitäten. ...
  • Gewichts- Maß- und Mengenangaben.

Ist kein ein Artikel?

Die Verneinung von Substantiven mit unbestimmten Artikeln. Für die Verneinung von Substantiven mit unbestimmten Artikeln („ein“, „eine“ oder „ein“) benötigen Sie die Negationsartikel „kein“, „keine“ und „kein“. Diese bildet man mit „k“ + dem unbestimmten Artikel.

Haben alle Nomen einen Artikel?

Wie in vielen anderen Sprachen auch, werden im Deutschen die Nomen nach dem Genus (also dem Geschlecht) unterschieden. Jedes Nomen hat auch einen Begleiter, den Artikel. Da man im Deutschen den Nomen im Normalfall ihr Genus nicht ansieht, ist es der Artikel, der darüber Auskunft gibt.

Wie verneint man richtig?

Verneinung im Deutschen – Wenn das Wörtchen nicht nicht wäre

Das Deutsche bietet viele Möglichkeiten der Verneinung, es kann beispielsweise das Wort „nicht“ verwendet werden. In anderen Kontexten reicht aber auch oft ein „kein/ keine“, ein „nichts“ oder auch ein „nein“ aus.

Wie nennt man eine doppelte Verneinung?

In vielen Sprachen stellt die doppelte Verneinung (Negation) allerdings eine Bekräftigung der Verneinung dar (man spricht dann von 'negativem Concord').

Was ist ein negativer Satz?

Sätze mit Hilfsverben werden ganz einfach verneint, indem man das Wort not (bzw. die Kurzform n't) hinter das Hilfsverb stellt. Beispiel: James is very friendly.

Was für ein Wort ist nichts?

Das Pronomen nichts ist die Verneinung von etwas, es bedeutet "nicht etwas, kein Ding". Funktion: Beide werden sowohl als Pronomen, d.h. als Stellvertreter eines Nomens, als auch als Artikelwörter - meistens vor einem nominalisierten Adjektiv, seltener vor einem Pronomen - benutzt.

Was ist nicht in der Grammatik?

Mit „nicht“ wird alles verneint, was nicht mit „kein“ oder „nein“ verneint wird. Das bedeutet, dass Verben, Adjektive, Adverbien, Pronomen, Präpositionen, Eigennamen, Nomen mit bestimmten Artikeln und Possessivartikel, Satzteile und ganze Sätze mit „nicht“ verneint werden.

Was ist kein Grammatik?

Mit dem Wort kein verneint man Nomen, die den unbestimmten oder keinen Artikel haben. Die Endungen von kein sind im Singular identisch mit den Endungen des unbestimmten Artikels ein. Ein Nomen, das im Plural ohne Artikel steht, wird mit keine verneint.

Ist Dativ wem?

Für den Dativ wird im Deutschen die Frage Wem? benutzt, er heißt in der deutschen Schulgrammatik daher auch Wem-Fall oder 3. Fall. Beispiel: Ich gebe der Frau einen Notizblock.

Hat Deutschland ein Artikel?

Anmerkung zum Artikelgebrauch: Der Artikel wird gebraucht, wenn „Deutschland“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Haben Kontinente Artikel?

Vor Kontinent benutzt du im Deutschen den Artikel der. Denn das Wort Kontinent ist maskulin. Die richtige Form im Nominativ ist also: der Kontinent.

Wann kann man The weglassen?

Mit den Jahreszeiten (spring, summer, autumn, winter) kann man den Artikel the verwenden, ihn aber auch weglassen. Im amerikanischen Englisch wird der Herbst mit fall bezeichnet. Hier wird immer der Artikel the verwendet.

Ist dem Genitiv sein Tod?

Es heißt eigentlich "Der Dativ ist der Tod des Genitivs" (oder: "Der Dativ ist des Genitivs Tod"). „Des“ ist der Artikel für den Genitiv aber viele Personen verwenden in der Umgangssprache selten den Genitiv sondern häufig den Dativ.

Was verlangt den 2 Fall?

Der Kasus gibt an, in welcher Beziehung ein Nomen zu anderen Elementen eines Satzes steht. Der Genitiv wird gebraucht, um eine Zugehörigkeit, Teilhabe oder die Herkunft anzuzeigen und steht außerdem nach bestimmten Verben und Präpositionen. Die Kontrollfrage lautet Wessen?

Wie erfragt man die 4 Fälle?

Merke
  1. Die 4 Fälle im Deutschen:
  2. Fall: Nominativ. Er antwortet auf die Frage "Wer oder was?"
  3. Fall: Genitiv. Er antwortet auf die Frage "Wessen?"
  4. Fall: Dativ. Er antwortet auf die Frage "Wem?"
  5. Fall: Akkusativ. Er antwortet auf die Frage "Wen oder was"

Was sind die 6 Fälle?

Kasus (Fall): Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ, Ablativ, Lokativ.

Wo ist 3 Fall?

Als Dativ, auch 3. Fall oder Wem-Fall, wird ein Kasus (Fall) der deutschen Grammatik bezeichnet. Der Kasus gibt an, in welcher Beziehung ein Nomen zu den anderen Elementen des Satzes steht und ist deshalb wesentlich für das Verständnis eines Satzes. Nomen und deren Stellvertreter (Pronomen) können im Dativ stehen.