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Wann bekommt die Braut das Strumpfband?

Gefragt von: Jeannette Brenner  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Mit den Jahren wurde es Brauch, dass das Strumpfband am Ende der Hochzeitsfeier von der Braut in die Runde der Junggesellen geworfen wurde, ähnlich wie der Brautstrauß, der in die Runde von unverheirateten Frauen geworfen wird. Wer das Strumpfband auffing, sollte der nächste Bräutigam werden.

Wann schenkt man der Braut das Strumpfband?

Laut Tradition ist die Trauzeugin für das Besorgen des Strumpfbandes zuständig und schenkt es der Braut an ihrem Hochzeitstag.

Für was steht das blaue Strumpfband?

Hochzeitsbräuche rund ums Strumpfband

Das Band soll dem Brautpaar Glück bringen. Früher zeigte der Bräutigam das der Braut abgeluchste Band sogar nach der Hochzeitsnacht Freunden und Verwandten.

Auf welcher Seite trägt man das Strumpfband bei der Hochzeit?

Viele Bräute tragen das Strumpfband am linken Bein, da das die Herzseite ist. Dies ist eine sehr schöne Geste, es gibt jedoch keinen Brauch der besagt, an welchem Bein das Strumpfband getragen werden soll. Ihr könnt also selbst entscheiden an welcher Seite ihr Euer Strumpfband tragen wollt.

Wer kauft das Strumpfband für die Braut?

Das Strumpfband gilt heute als der „männlichen Brautstrauß“ auf der Hochzeit. Der Bräutigam nimmt seiner Braut – mit Hilfe seiner Hände oder Zähnen- das Strumpfband ab.

Andrea & John: Das Braut-Strumpfband

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Wer schenkt der Braut etwas Neues?

Etwas Neues zu tragen, ist für keine Braut ein Problem, da entweder das Brautkleid selbst, die Schuhe oder auch der Strauß dieses symbolisieren können. Das Geliehene soll von einer verheirateten Verwandten oder Freundin stammen.

Welche 5 Sachen braucht eine Braut?

Dieser bekannte Hochzeitbrauch geht auf einen alten englischen Reim zurück. Er besagt: "Something Old, Something New, Something Borrowed, Something Blue, A Sixpence in your Shoe". Auch heutzutage fügen viele Bräute diese fünf Dinge als Glücksbringer für ihre Ehe hinzu.

Wer schenkt Blaues Strumpfband?

Damals trugen die Bräute ein blaues Kleidungsstück auf ihrer Hochzeit und heute ist es eben ein blaues Strumpfband. Traditionell muss die Trauzeugin der Braut das Strumpfband schenken.

Was Geborgtes für die Braut?

Doch die wohl bekanntesten Hochzeitsbräuche für die Braut sind „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues“. Diese „Etwas Blaues“-Tradition kommt aus dem Amerikanischen. Denn auf Englisch reimt sich der Spruch: „Something old, something new, something borrowed and something blue.

Warum braucht man ein Strumpfband zur Hochzeit?

Nach einer Früher entschieden sich viele Frauen für ein blaues Strumpfband. Daraus entwickelte sich der Brauch, dass das Strumpfband der Braut blau ist. Das blaue Band steht für Treue, Reinheit, Beständigkeit und soll dem Paar Glück bringen.

Wer versteigert das Strumpfband?

Das Strumpfband wird bei der Hochzeit versteckt unter dem Brautkleid getragen und wechselt, dem Brauch nach, während der Hochzeitfeier den Besitzer. Dies verläuft meistens in Form von einem Hochzeitsspiel. Bei der Versteigerung bietet der Brautvater meistens sehr aktiv mit, um den Preis hoch zu treiben.

Wer schenkt der Braut was Altes?

Im Idealfall stammt “etwas Geliehenes” der Tradition nach von einer verheirateten Familienangehörigen oder Freundin. Es soll dem Hochzeitspaar das Glück, das die bereits Vermählten erleben, auf Braut und Bräutigam übertragen – also leihen. Verliehen kann an dieser Stelle ebenfalls alles Mögliche werden.

Wer bezahlt das Kleid der Braut?

Das Brautkleid wird von den Bräutigameltern gezahlt. Die Wohnungseinrichtung des Brautpaars wird ebenfalls von den Eltern gezahlt. Hier teilen sich die Brauteltern und die Bräutigameltern die Kosten.

Für was steht die Farbe Blau Hochzeit?

Hochzeitsfarbe Blau

Blau ist eine kühle und frische Farbe, sie beruhigt, entspannt und harmonisiert. Gerade bei Sommerhochzeiten bei welchen die Temperaturen es Gästen und Brautpaar manchmal sehr schwer machen zur Ruhe zu kommen und zu entspannen ist sie eine perfekte Wahl.

Was bringt Glück für die Ehe?

Das Geliehene bringt Glück und symbolisiert die Geborgenheit der Familie und das Blaue ist die Farbe der Treue. Gegenstände zu diesem Sprichwort können sehr unterschiedlich sein,. Eine häufige Kombination ist ein neues Kleid, eine alte Münze im Schuh, ein geliehenes Schmuckstück und ein blaues Strumpfband.

Was gibt es für Hochzeitsbräuche?

1. Fünf echte Klassiker der Hochzeitstraditionen
  • Brauteinzug mit Brautvater. ...
  • Brautstraußwerfen. ...
  • Anschneiden der Hochzeitstorte. ...
  • Programmpunkte wie Tauben fliegen lassen und Baumstamm sägen. ...
  • Ringtausch und Hochzeitstanz. ...
  • Unterhaltung: Picknick, Fotobox oder Band. ...
  • Weddingbubbles, Gästebuch, Luftballons.

Was darf eine Braut nicht tragen?

Auch sollte die Braut an dem Tag der Trauung keinesfalls Perlen als Haar-, Hals- oder sonstigem Schmuck anziehen, da diese Perlen ebenfalls für die Ehetränen stehen. Pro Perle vergisst die Braut eine Träne während des neuen Lebensabschnitts.

Wer zahlt für die Hochzeit?

Früher wurde die Hochzeit von den Brauteltern bezahlt. Heute werden die Kosten zwischen Brautpaar und deren Eltern verteilt, denn geteilte Kosten sind halbe Kosten.

Was trägt man in der Hochzeitsnacht?

Klassischerweise trägt die Braut die Farbe Weiß – und zwar auch bei der Unterwäsche. Weiß steht schließlich für Reinheit, Vollkommenheit und Freude.

Was gehört in einen Brautstrauß?

Der Brautstrauß dient zum Schutz der Braut

Deshalb wurden Brautsträuße im Mittelalter oft aus vielen duftenden Kräutern gebunden, wie Lavendel, Thymian, Rosmarin und Orangenblüten.

Was schenkt die Mutter der Braut?

Die Traditionen: Eine Braut trägt etwas Blaues, etwas Geliehenes, etwas Geschenktes, etwas Altes und etwas Neues. Genau an dieser Stelle kannst Du Deine Mutter hinzuziehen, denn sie hat bestimmt etwas wunderschönes Altes – wie eine schicke Brosche oder eine glänzende Haarspange – im Schrank.

Wie viel Geld sollten Eltern ihren Kindern zur Hochzeit geben?

Die „Verzehr-Regel“

100 € pro Person für Essen und Getränke, schenken Sie dann im Gegenzug 100 € pro Person. Bei Kindern rechnet man ungefähr den halben Betrag. Das heißt also, ein Ehepaar mit zwei Kindern würde 300 € verschenken.

Wie viel Geld schenkt man zur Hochzeit als Eltern?

Gute Freunde schenken meist mehr und dürfen bis zu 100 Euro ausgeben. Gehört das Brautpaar allerdings zur Familie, geht es auch noch höher. Eltern schenken pro Person häufig 100 Euro, teilweise sind es sogar bis zu 500 Euro.

Wie viel Schmuck als Braut?

Die Braut darf grundsätzlich jeden Schmuck tragen, der ihr gefällt. ;) Viele Bräute achten allerdings ganz genau darauf, dass Schmuck und Brautkleid harmonieren. Besonders schön kommt es, wenn Brautkleid und Schmuck in ähnlichen Farben gehalten sind. Wärmere Farbtöne, wie Elfenbein und Gold, passen perfekt zueinander.

Was kann man sich zur Hochzeit leihen?

Doch es muss auch nicht immer klassisch sein.
...
Etwas Geliehenes:
  • Schmuckstück.
  • Uhr.
  • Handtasche.
  • Glücksbringer.
  • Haarschmuck.
  • Bibel.
  • Taschentuch.
  • Geld (last Minute Lösung)

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