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Soll man Koi im Winter füttern?

Gefragt von: Frau Prof. Heidrun Wiedemann  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Fütterung der Koi im Winter
Wenn die Koi nicht mehr zu sehen sind, müssen sie auch nicht mehr gefüttert werden. Es gibt spezielles Winterfutter, welches vom trägen Darm gut verdaut wird. Hierbei handelt es sich häufig um Sinkfutter, da die Tiere gar nicht mehr so an die Oberfläche kommen wie im Sommer.

Was füttere ich Kois im Winter?

Winterfutter für Koi

Bei Wassertemperaturen über 8°C empfehlen wir weiterhin leicht verdauliches Futter wie unser Wheat Germ. Unter 8°C eignet sich besonders das sinkende Winterfutter (Winter Balance) für eine perfekte Ernährung der Koi.

Können Kois im Teich verhungern?

Die einfache Antwort lautet: Sehr lange. Ein halbes Jahr ist für gut konditionierte Koi durchaus machbar. Das liegt natürlich daran, dass sie ihre Körpertemperatur nicht ständig hochhalten müssen wie wir Warmblüter.

Wann Kois wieder füttern?

Ab wann füttere ich meine Koi im Frühjahr? Beginnen Sie mit der Gabe von Koifutter im Frühjahr, sobald die Temperatur etwas höher ist als im Spätherbst. Wenn Sie kein Sinkfutter verwenden wollen, füttern Sie das Schwimmfutter erst, wenn die Koi bereits in allen Wasserschichten herumschwimmen.

Was macht man mit Kois im Winter?

Es reicht völlig aus, im Winter entsprechend der Teichgröße einen oder mehrere Eisfreihalter im Wasser zu positionieren. Sie sorgen auf moderate Art für die Sauerstoffzufuhr am Boden und so findet der Koi im Winter sein ideales Rückzugsgebiet.

Modern Koi Blog #668 - Wie oft sollte man im Winter füttern

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Kann man Kois im Winter im Teich lassen?

Koi überwintern – so bereiten Sie Ihre Fische optimal auf den Winter vor. Koi fühlen sich bei Temperaturen zwischen 15 °C und 25 °C am wohlsten, dennoch sind sie in der Lage, auch unsere kalten Winter bei niedrigen Temperaturen bis 4 °C im Teich zu überstehen.

Können Koi erfrieren?

Goldfische und demnach auch Kois kann man auf jeden Fall im Gartenteich überwintern lassen, ohne dass sie irgendeinen Schaden nehmen. Allerdings muss der Teich eine Mindestgröße und auch Tiefe haben, sonst erfrieren bzw. ersticken auch diese Fische im Gartenteich. Wenn sie einfrieren gibt es keine "Nummer sicher".

Wie lange füttert man Kois im Winter?

Fütterung der Koi im Winter

Der Stoffwechsel wird immer langsamer. Wenn es noch kälter wird bis zu Minustemperaturen, ziehen sich die Koi auf den Boden des Teiches zurück und halten eine Winterruhe (der Koi im winterlichen Teich). Wenn die Koi nicht mehr zu sehen sind, müssen sie auch nicht mehr gefüttert werden.

Welches Koifutter im Frühjahr?

KI-JA-KO Wheatgerm - Premium-Koifutter für das Frühjahr

Eine artgerechte Ernährung ist im Frühjahr unerlässlich. Wir empfehlen Ihnen deshalb KI-JA-KO Wheatgerm. Das schwimmfähige Premium-Koifutter enthält neben Fischmehl auch pflanzliche Proteinquellen sowie Fischöl und Getreide in erstklassiger Qualität.

Was mögen Kois nicht?

Koi-Karpfen mögen keine Kälte. Im Winter benötigen sie deshalb einen Rückzugsort, an dem sie während der kalten Monate verweilen können.

Wie oft sollte man Kois am Tag füttern?

Gerade in der Sommerzeit, v.a. bei den für Kois optimalen Wassertemperaturen, empfehlen Koi-Profis die Fische 4-5 pro Tag zu füttern. Bei Wassertemperaturen zwischen +15°C und +22°C – 2 bis 3 mal pro Tag. Achten Sie darauf, dass alle, auch die kleineren und schwächeren bunten Karpfen etwas vom Futter abbekommen.

Warum schwimmen Kois im Winter oben?

Oft überzieht eine Eisschicht Deinen Teich und von den Koi ist nichts mehr zu sehen. Diese Eisschicht wirkt auf den Teich wie eine Isolierschicht. Die Temperaturen im Wasser steigen mit zunehmender Tiefe und halten am Grund konstant 4 Grad.

Warum schwimmen Kois an der Oberfläche?

Befinden sich die Fische heftig schnappend an der Wasseroberfläche, geht es ihnen sehr schlecht und sie sind kurz vor dem Ersticken. Diesen Anzeichen würden bereits andere Symptome wie eine erhöhte Atemfrequenz vorausgehen. Der Koi, der schnappend an der Wasseroberfläche schwimmt, befindet sich in Lebensgefahr.

Wann aufhören Fische zu füttern?

Wenn die Wassertemperatur dann unter 10 °C sinkt, beginnen die Fische ihre Winterruhe und stellen die Nahrungsaufnahme ein. Bis die Wassertemperatur im Frühling wieder über die 15 °C-Marke steigt, sollten die Fische nicht gefüttert werden.

Kann man einen Koi Überfüttern?

Überfütterung kann mittelfristig die Kiemen der Koi schädigen. Vor allem in Teichen mit hohem pH-Wert oder bei Überfütterung mit eiweißreichem Futter, kann irreversible Schädigungen am Kiemengewebe der Koi erzeugen.

Können Kois sich überfressen?

Koi haben keinen Magen und dadurch kein Sättigungsgefühl.

In der Natur finden Fische meist nur über den Tag verteilt einige wenige Futterbrocken, können sich dadurch kaum überfressen.

Was ist das beste Koifutter?

KI-JA-KO Color: unser bestes Koifutter für die Sommermonate

Für den Sommer empfehlen wir Ihnen eine Fütterung Ihrer Koi Karpfen mit KI-JA-KO Color. Denn das hochwertige Koifutter liefert Ihren Fischen genau die Nährstoffe, die sie während der warmen Jahreszeit brauchen.

Welches Koifutter im Herbst?

Besonders wenn der Winter naht und die Temperaturen langsam sinken benötigen Ihre Koi ein qualitativ so hochwertiges Futter wie das Herbstfutter von Tomodachi.

Können Fische im Teich verhungern?

Was ist da passiert? In der Regel denken die Fischhalter, dass ihre Tiere im Laufe des Winters verhungert sind. Normalerweise halten sich Teichfische jedoch in der Nähe des Grundes auf und brauchen kein Futter. "Tatsächlich sind die Goldfische nicht verhungert sondern erstickt", weiß Ingeborg Polaschek.

Wie lange überleben teichfische ohne Futter?

Goldfische überleben 134 Tage ohne Futter.

Was fressen Koi am liebsten?

Weiches und leicht überreifes Obst ist sehr beliebt, ebenso stärkehaltiges, gedünstetes Gemüse wie Mais, Kartoffeln, Reis, ebenso Nudeln und Haferflocken. Auch kleine Insekten wie Mehlwürmer, Garnelen oder Seidenraupen sind sehr beliebt und werden von den Koi mit Freude verspeist.

Was machen Fische im Teich im Winter?

Für diese Winterstarre ziehen sich die Fische in tiefe, frostfreie Zonen des Teichs zurück. Am Grund des Teichs liegt die Wassertemperatur auch relativ konstant bei ca. 4 °C. Daher ist die Tiefe des Teichs so entscheidend, damit ein fischbesetzter Teich niemals bis zum Grund zufriert.

Können Fische im Teich erfrieren?

Fische können im Wasser schon erfrieren. Solange ein See oder Teich aber nur mit einer Eisschicht bedeckt ist, überleben Fische unter der Eisdecke zumeist sehr gut. Wasser gefriert nämlich von oben nach unten.

Wie warm darf das Wasser für Goldfische sein?

Einige Spezies können einen sehr großen Temperaturbereich tolerieren, so z.B. Goldfische, die sich bei Wassertemperaturen zwischen etwa 5 und 27 °C wohlfühlen. Andere Organismen vertragen nur einen relativ engen Bereich, Korallen z.B. benötigen Wassertemperaturen zwischen ca. 25 und 29 °C.

Wann gehen Kois in den Winterschlaf?

Ab 8°C halten die Koi Fische Winterruhe, dies kann beispielsweise über zwei Monate durchgeführt werden.