Zum Inhalt springen

Sind Sie sicher DDR Fernsehen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Margrit Möller  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (51 sternebewertungen)

war von 1964 bis 1973 eine Fernsehsendung des Deutschen Fernsehfunks beziehungsweise des Fernsehens der DDR, die von Karl Gass moderiert als Ein Spiel um gutes Wissen auf unterhaltsame Weise Bildung vermittelte.

Wie viel Fernsehprogramme hatte die DDR?

Das DDR-Fernsehen sendete zunächst ein, ab 1969 zwei Programme. Mit Start des zweiten Programms konnten Sendungen in Farbe ausgestrahlt werden. Von der ersten Sendung 1952 bis zum Ende des DDR-Fernsehens am 31.12.1991 sind insgesamt rund 60 Prozent der Fernsehproduktionen bei uns überliefert.

Wann wurde das DDR Fernsehen abgeschaltet?

Die Sternstunde des DDR-Fernsehens kam nach der Wende

Am 31. Dezember 1991 wurde der DFF abgeschaltet.

Wie hieß der Fernsehsender in der DDR?

Deutscher Fernsehfunk (DFF; zwischen 1972 und 1990 Fernsehen der DDR) war das staatliche Fernsehen der Deutschen Demokratischen Republik.

Wann gab es die ersten Fernseher in der DDR?

Am 19.03.1963 gelingt in den USA erstmals die Übertragung eines farbigen Fernsehprogramms über einen Satelliten. Heute Alltag, damals eine Sensation. In Deutschland wurde das Fernsehen erst Jahre später bunt: 1967 im Westen, 1969 in der DDR.

DDR-Fernsehen - Fragen Sie Prof. Kaul (1974)

30 verwandte Fragen gefunden

Wie hieß der erste Farbfernseher in der DDR?

Der Color 20 war der erste Farbfernseher der DDR, entwickelt vom Zentrallabor für Rundfunk- und Fernsehempfangstechnik (Dresden) und gebaut ab 1969 vom Hersteller RFT in Staßfurt zum zwanzigsten Jahrestag der Republik am 7. Oktober 1969, mit dem auch in der DDR das Farbfernsehen eingeführt wurde.

Wie lange gab es nur 3 Fernsehprogramme?

Bis 1983 gab es abgesehen von den Grenzgebieten zum Ausland nur drei Sender: Das Erste, das ZDF und das jeweilige regionale dritte Programm.

Was ist ein DFF?

DFF steht als Abkürzung für: deep focus fusion, fotografische Aufnahmetechnik. Deutsch-Färöischer Freundeskreis, 1988 gegründeter Verein für den Kulturaustausch mit den Färöern. Deutscher Fernsehfunk, staatliches Fernsehen der DDR.

Welche Serien gab es in der DDR?

Zu den bekanntesten Familienserien der DDR gehören u. a. "Aber Vati!", "Geschichten übern Gartenzaun", "Rentner haben niemals Zeit", "Kiezgeschichten", "Barfuß ins Bett" und "Ein Zimmer mit Ausblick".

Welche Sendungen gab es in der DDR?

Auf dieser Seite:
  • Elf 99.
  • Flimmerstunde.
  • Kessel Buntes.
  • Klik.
  • Rund.
  • Showkolade.
  • Sandmännchen.
  • Willi Schwabes Rumpelkammer.

Was war die erste Sendung im Fernsehen?

Die erste Sendung war eine Nachrichtensendung mit dem Titel „Aktuelle Kamera“. Richtig los ging es im Jahr 1956. Damals startete der offizielle Sendebetrieb des „Deutschen Fernsehfunks“ (DFF).

Was macht Antje Garden?

Antje Garden starb im Alter von 42 Jahren in der Himmelfahrtsnacht zum 20. Mai 1993 um 2.10 Uhr bei einem Autounfall auf der Bautzner Straße in Dresden.

Wann kam immer Willi Schwabes Rumpelkammer?

Willi Schwabes Rumpelkammer, kurz Rumpelkammer, ab 1990 auch offiziell nur noch Die Rumpelkammer, war eine sehr populäre Sendung des DDR-Fernsehens mit Willi Schwabe von 1955 bis 1990.

Was ist aus Ralf und Rolf Lemcke geworden?

Heute betreiben die Zwillinge Ralf und Rolf Lemcke einen Autohandel unter dem Namen »Auto-Hit GBR« in Ahrensfelde, möchten aber mit ihrem Schaffen als Kinderdarsteller nicht mehr in Verbindung gebracht werden.

Welche DDR Schauspieler leben noch?

Drei populäre Schauspieler mit DDR-Vergangenheit: Henry Hübchen, Kathrin Sass und Uwe Kockisch. Simone Thomalla war von 2008 bis 2015 als "Tatort"-Kommissarin im Ersten zu sehen. Otto Mellies, geboren 1931, spielte in zahlreichen DEFA-Produktionen mit.

Wer streamt es Deutschland 83?

Wer die Ausstrahlung von „Deutschland 83“ im Fernsehen verpasst hat, findet die Serie nicht bei Netflix. Stattdessen können alle Folgen bei Amazon Prime im Stream angeschaut werden.

War Fernsehen früher besser?

Früher gab es nur einen Fernseher, in den 60er-Jahren kostete ein Farbgerät 1.800 Mark, der Verdienst pro Monat lag damals durchschnittlich bei 1.200 Mark. "Bleib so stehen": Wer Pech hatte, hörte diesen Satz oft. Denn schlechter Empfang war keine Seltenheit. Was half: die Antenne am Gerät nachjustieren.

Was hat ein Fernseher 1970 gekostet?

Ein Beispiel: Ein gängiger Schwarzweiß-Fernseher kostete damals im Schnitt die stolze Summe von umgerechnet 446,87 Euro. Dafür musste der Durchschnittsbürger West 351 Stunden und 38 Minuten arbeiten.

Warum heißt es eigentlich Fernsehen?

Anfang des 20. Jahrhunderts als Übersetzung von englisch television en gebildet; strukturell: Ableitung vom Stamm des Verbs fernsehen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er. Synonyme: [1] Fernsehapparat, Fernsehempfänger, Fernsehgerät, TV.

Welches PAL System haben wir in Deutschland?

In Deutschland wurde das analoge Farbfernsehen seit 1967 im PAL-Format gesendet. Dieses hat eine Bildwiederholfrequenz von 50 Hz und kann 50 Halbbilder beziehungsweise 25 Vollbilder pro Sekunde wiedergeben.

Was ist aus RFT geworden?

Die RFT Kabel Brandenburg GmbH ist heute Kern eines Firmenverbundes mit insgesamt fünf Unternehmen, die sich neben dem Kabelgeschäft auch um Gebäudeleittechnik und Hausverwaltung kümmern sowie Stadtfernsehen anbieten. Der Verbund macht einen Jahresumsatz von gut 18 Millionen Euro und hat mehr als 130 Beschäftigte.