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Sind Margeriten gut für Bienen?

Gefragt von: Conny Bader  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Die Margerite ist ein Bienen- und Schmetterlingsmagnet. Durch ihren langen Stängel und die große Blüte ist sie außerdem als Schnittblume sehr beliebt.

Sind Margeriten gut für Insekten?

Der körbchenförmige Blütenstand dient zur Anlockung der bestäubenden Insekten, wie z.B. Wildbienen, Wespen, Käfer und Tagfalter. Margeriten sind auch beliebte Zierpflanzen, sie werden als Garten- oder Kübelpflanzen eingesetzt und als Schnittblumen verkauft.

Hat eine Margerite Nektar?

Die Wiesen- Margerite ist eine heimische Pflanzenart, die für viele Bestäuber, wie Wildbienen, Schweb- fliegen, Wespen, Käfer und Tagfalter eine wichtige Pollen- und Nektarquelle darstellt. Sie wächst auf nährstoffarmen, selten gemähten, artenreichen Blumenwiesen.

Für was sind Margeriten gut?

Margerite hilft gegen Darmkolik, da sie Krämpfe löst. Sie ist ein altes Mittel gegen Menstruationsschmerzen, reguliert den Blutfluss und wirkt sedativ. Die Blüten lindern Husten und Asthma. Außerdem wirken sie leicht adstringierend und mindern Entzündungen am Zahnfleisch, im Rachen und Mund.

Welche Blumen sind besonders gut für Bienen?

Bienenfreundliche Pflanzen:
  • Brombeere.
  • Himbeere.
  • Sonnenblumen.
  • Margeriten.
  • Katzenminze.
  • Phacelia.
  • Löwenzahn.
  • Glockenblume.

Wiesen-Margerite, Gemeine Wucherblume

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Was haben Bienen nicht gerne?

Ebenfalls für Bienen wenig attraktiv sind die sogenannten Windblütler. Gartenstiefmütterchen sind zwar hübsch, aber bieten Bienen keine Nahrung. Gartenblumen ohne Pollen oder Nektar sind bei Bienen nicht beliebt. Dazu zählen zum Beispiel Gartentulpen oder Gartenstiefmütterchen.

Was lockt die Bienen an?

Attraktiv sind heimische Wildblumen sowie Kräuter wie Lavendel, Oregano oder Thymian, die ausreichend Nektar und Pollen bieten. Statt hochgezüchteter Edelrosen sind Wildrosen empfehlenswert. Es gibt auch spezielle Saatgutmischungen, die beispielsweise für Bienen oder Schmetterlinge interessant sind.

Wie alt kann eine Margerite werden?

Neben frostempfindlichen Strauchmargeriten gibt auch Stauden, die winterhart und mehrjährig sind. Ohne Probleme können diese winterharten Arten im Garten bleiben. Teilweise sind sie immergrün und somit das ganze Jahr über dekorativ.

Sind Margeriten Wildpflanzen?

Die wilde Wiesenmargerite (Leucanthemum vulgare), die mit ihren hübschen, weißen Blüten ein wenig an große Gänseblümchen erinnert, ist in ganz Europa verbreitet. Besonders auf stickstoffarmen Magerwiesen, an Wegesrändern oder in lichten Trockenwäldern fühlt sich die robuste Wildpflanze wohl.

Was neben Margeriten Pflanzen?

Im Garten kommt die Margerite am besten zur Geltung, wenn sie in größeren Tuffs gesetzt wird. Hohe Sorten lassen sich gut mit Stauden wie Rittersporn, Sonnenhut, Lupine und Schafgarbe kombinieren.

Wie bekomme ich Margeriten in die Wiese?

Die Wiesenmargerite sät sich im Gegensatz zu den Stauden selbst aus. Samengewinnung der Wiesenmargerite Den Samen im Spätsommer absammeln, trocknen und bis zum Frühjahr dunkel lagern. Auch über die Wurzeln entwickeln sich neue Jungpflanzen. Die gezüchteten Sorten können nur über Teilung oder Stecklinge vermehrt werden.

Sind Hornveilchen gut für Bienen?

Mit etwas Geduld breiten sich Hornveilchen von selbst aus, da sie Samen bilden. Die unermüdlich blühenden Veilchen locken auch Bienen an und helfen mit ihrem Nektar, die Insekten zu ernähren. Die Lebenszeit von Hornveilchen lässt sich durch Teilung der Kleinstaude im Frühjahr oder Herbst verlängern.

Welche Pflanzen sind gut für Bienen und Hummeln?

Viele Blumen sehen zwar schön aus, helfen der Biene aber nicht weiter. Wir stellen Ihnen 15 bienenfreundliche Blumen vor, die die Brummer lieben werden.
  • Schafgarbe.
  • Dahlien.
  • Karpaten-Glockenblume.
  • Verbene.
  • Löwenmäulchen.
  • Weiße Fetthenne.
  • Lavendel.
  • Wandelröschen.

Welcher Strauch ist gut für Bienen?

5 Bienenfreundliche Sträucher und Gehölze im Sommer und Herbst
  1. Buddleja, Sommerflieder, Schmetterlingsflieder. ...
  2. Caryopteris, Bartblume. ...
  3. Hibiscus, Garten-Hibiscus, Strauch-Eibisch, Garten-Eibisch, Eibisch. ...
  4. Perovskia, Blauraute, Silberbusch. ...
  5. Vitex, Mönchspfeffer, Keuschbaum.

Sind Stiefmütterchen gut für Bienen?

Stiefmütterchen

Bienen erfreuen sich dagegen nicht an den bunten Blumen – durch die lange Zucht auf eine möglichst schöne Blüte sind die Nektarien des Stiefmütterchens oft verkümmert, sodass sie kaum oder keine Nahrung für Nützlinge bieten.

Welche Blütenfarbe lockt Bienen an?

Farbige Blüten locken Bienen an, wobei farbig für Bienen etwas anderes ist als für uns. Bienen können auch ultraviolettes Licht sehen, daher reflektieren viele Blüten UV-Licht. Rein rotes Licht sehen Bienen dagegen nicht. Eine rote Blüte sieht für eine Biene schwarz aus.

Sind Margeriten tiefwurzler?

Sie ist ein Tiefwurzler mit kriechendem Rhizom und tiefreichenden Wurzeln und erreicht mit ihren kantigen Stängeln eine Wuchshöhe von 30-60 Zentimetern.

Wie weit schneidet man Margeriten zurück?

Margeriten im Herbst für die Winterruhe zurückschneiden

Lassen Sie nur eine Handbreit über dem Boden stehen. Die Pflanze zieht sich dann in den Boden zurück und sammelt dort neue Kräfte, um im nächsten Frühjahr wieder prächtig austreiben zu können.

Was lieben Margeriten?

Margeriten sind insektenfreundliche Pflanzen. Grundsätzlich sind Margeriten sehr robust und kommen mit den meisten Bodengegebenheiten gut zurecht. Ideal ist für die meisten Arten ein neutraler oder leicht saurer Boden. Am liebsten mögen sie einen sonnigen und windgeschützten Standort.

Was mögen Margeriten?

Die Margerite ist eine sehr genügsame Pflanze. Was Sie jedoch ständig braucht, ist Wasser: Sorgen Sie dafür, dass der Boden nie austrocknet, sich im Gegenzug aber auch keine Staunässe bildet. An besonders heißen Tagen heißt es also: morgens und abends gießen!

Sind Margeriten im Beet winterhart?

Ab ins Haus, wenn der Winter kommt

Sobald der erste Nachtfrost ansteht, spätestens aber Ende Oktober, wird es Zeit seine Margeriten ins Haus zu holen. Die meisten Margeriten, die im Beet wachsen, sind winterhart und überstehen die kalte Jahreszeit unbedenklich im Freien.

Ist Lavendel für Bienen gut?

Lavendel gehört zu den bienenfreundlichen Blütenpflanzen. Besonders unsere Heavenly-Collection enthält Lavendelsorten, die speziell für die Bedürfnisse von Bienen gezüchtet wurden. Die kurzen Blütenähren knicken nicht so leicht um und breitere Blütenkronen erleichtern den Bienen den Zugang zu Pollen und Nektar.

Welche Farbe mögen Bienen nicht?

Die Farbwelt durch das Facettenauge der Bienen

Bienen fliegen bevorzugt die Farben Blau und Gelb an. Die Farbe Rot können sie als solche nicht erkennen – denn Bienen sind rotblind.

Sind Narzissen gut für Bienen?

Zu den besten Narzissen für den bienenfreundlichen Garten gehören die wilden Dichternarzissen, Narcissus poeticus, die recht spät im Frühling blühen. Diese naturnahen Pflanzen bieten reichlich Nektar und Pollen an, und duften auch intensiv, um die Bienen anzulocken.

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