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Können Orchideen größer werden?

Gefragt von: Bernd Schulze-Fuchs  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Da die Orchidee nun nur noch eine Blütenknospe hat, steckt sie ihre volle Kraft in das Wachstum einer riesigen Blüte anstatt vieler kleiner. Das Ergebnis ist nicht zu übersehen: Bei guter Pflege der Orchidee erreicht die Blüte schnell eine beachtliche Größe.

Wie gross kann eine Orchidee werden?

Blüht sie auf, drehen sich die Blüten um 180 Grad nach unten. Die kleinsten Orchideenblüten sind nur einige Millimeter groß, die größten bis zu 20 Zentimeter.

Was tun wenn Orchideen aus dem Topf wachsen?

Viele Orchideen mögen es aber etwas enger und es muss erst einmal nicht schlecht sein, wenn Wurzeln oben aus dem Topf herauswachsen. Wenn die Orchidee aber schon mehr außerhalb als innerhalb des Topfes wächst, dann ist es dringend Zeit zum Umtopfen.

Können kleine Orchideen groß werden?

Sie finden Platz in einem 5-cm-Töpfchen und erfreuen uns mit zierlichen Blüten von 2-3 cm Durchmesser. Mini-Orchideen sind das aparte Ergebnis gelungener Kreuzungen aus kleinen Phalaenopsis-Hybriden und kleinwüchsigen Wildarten. Lesen Sie hier, wie Sie die floralen Wichtel gekonnt pflegen.

Was mögen Orchideen gar nicht?

Die meisten Orchideen vertragen keine pralle Sonne und wachsen daher auf einer Fensterbank in Richtung Westen oder Osten am besten. Orchideen sollten möglichst mit weichem Wasser, z.B. Regenwasser, gegossen werden. Achten Sie darauf, dass die Temperatur lauwarm ist und gießen Sie lieber zu wenig als zu viel.

Wie kann man Orchideen formen.

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Was schadet Orchideen?

Die kalte Winterluft schadet der empfindlichen Orchidee nämlich sehr. Einige Orchideen dürfen in den Wintermonaten ausnahmsweise an einen Standort mit mehr Licht ziehen. Die Sonne ist dann nicht mehr stark genug, um der Orchidee Schaden zuzufügen.

Ist Kaffee gut für Orchideen?

Kaffeesatz als Dünger für Orchideen

Die wunderschönen Orchideen (Orchidaceae) profitieren ebenso von Kaffeesatz als Dünger – jedoch nur, wenn sie in Orchideensubstrat gepflanzt sind. Wenn Ihre Orchideen in einer Hydrokultur wachsen, ist die Düngung mit Kaffeesatz leider nicht möglich.

Warum müssen Orchideen in einen durchsichtigen Topf?

Darum wünschen Orchideen sich einen transparenten Übertopf. Häufig ist es nicht möglich, Orchideen als Zimmerpflanze naturgetreu auf einen Ast aufzubinden. Damit die Luftwurzeln dennoch genügend Licht erhalten, sind die Pflanztöpfe aus transparentem Kunststoff.

Wie lange kann eine Orchidee leben?

Während einige Orchideen mehr als ein Jahrzehnt leben können, kann es eine Strecke sein, sie bis zu zwanzig Jahre lang zu haben. Alte Orchideen werden es schwer haben, Blüten zu produzieren, und sie werden leichter anfällig für Krankheiten.

Wie bekomme ich bei Orchideen mehrere Triebe?

Ein heller oder am besten lichtdurchlässiger Übertopf ist immer wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Dankbar ist sie, wenn man ihr dann noch regelmäßig die Blätter feucht abwischt. Wird dieses beherzigt, bildet sie immer wieder neue Triebe aus und vielleicht sogar Ableger.

Was macht man mit den langen Luftwurzeln bei Orchideen?

Die Luftwurzeln an Orchideen haben eine wichtige Funktion: Sie können nämlich Nährstoffe und Wasser aus der Luft aufnehmen. Deshalb sollte man sie nur abschneiden, wenn sie eingetrocknet oder verfault sind. Das ist der Fall, wenn man die Wurzeln leicht zusammendrücken kann.

Warum bekommt meine Orchidee so viele Luftwurzeln?

Mit vielen Luftwurzeln signalisiert die Orchidee Platzmangel im Topf oder ausgelaugtes Substrat. Zeigen Sie Ihrer Blütendiva, dass Sie die nonverbale Botschaft verstanden haben und topfen die Pflanze um in einen größeren Kulturtopf mit frischer Orchideenerde.

Wie oft Topft man Orchideen um?

In der Regel müssen Orchideen alle 2-3 Jahre umgetopft werden. Zum Glück sind die Töpfe ja durchsichtig und so können Sie leicht überprüfen, wann es wieder Zeit wird umzutopfen. Man sollten spätestens Orchideen umtopfen, wenn: der Topf vollständig durchwurzelt ist.

Wie viel Jahre blühen Orchideen?

Jede Orchidee blüht einmal, manche jedoch auch zweimal im Jahr. Entwickelt eine Orchidee länger als ein Jahr keinen neuen Blütentrieb, kann das mehrere Ursachen haben. Es kann daran liegen, dass die Pflanze einen zu warmen oder dunklen Standort hat, dass sie überdüngt oder zu stark gegossen wurde.

Wie groß sollte der Topf für eine Orchidee sein?

Meist werden kleine und mittelgroße Orchideen in einem Topf mit 8 cm Durchmesser gesetzt, ausgewachsene Orchideen mit einem guten, gesunden Wurzelwachstum in Töpfen mit ca. 12 bis 13 cm Durchmesser.

Wie oft sollte man Orchideen besprühen?

In unseren Wohnräumen, besonders im Winter während der Heizperiode, liegt diese meist bei nur etwa 50-60 %. Dadurch können die Blattspitzen und -ränder eintrocknen. Damit dies nicht passiert, können Sie die Blätter und Luftwurzeln einmal täglich mit einem Handsprüher mit kalkfreiem Wasser besprühen.

Wann ist eine Orchidee alt?

Wirklich tot ist eine Orchidee erst, wenn mehrere Symptome zusammenkommen. Nicht mehr zu retten ist die Pflanze, wenn alle Blütenstiele bis ganz unten vertrocknet sind, alle Luftwurzeln entweder aufgeweicht oder eingetrocknet sind sowie alle Blätter entweder vergilbt sind oder gar abgefallen.

Wie weit darf man Orchideen zurückschneiden?

Bei mehrtriebigen Orchideen (Phalaenopsis) schneidet man nach dem Verblühen den Stängel nicht am Ansatz, sondern über dem zweiten oder dritten Auge ab. Eingetrocknete Stängel können bedenkenlos entfernt werden. Die Blätter der Orchideen werden nicht geschnitten.

Wie oft muss man Orchideen im Winter gießen?

Einmal in der Woche, im Winter sogar nur etwa alle zehn bis vierzehn Tage, brauchen Orchideen Wasser. Dabei sollte man es nicht zu gut meinen – ein Schnapsglas voll Wasser, also etwa 60 Milliliter, reicht aus. Steht die Pflanze in einem Innentopf, ist es jedoch besser, wenn sie nicht gegossen, sondern gebadet wird.

Kann man Orchideen direkt in einen Übertopf Pflanzen?

Wie du es schon beschreibst, lässt sich eine Orchidee, die direkt in den Übertopf gepflanz ist, nur umständlich Wässern. Tauchen kannst du sie nicht, da dann das ganze Substrat von dannen schwimmt.

Kann man Orchideen in einen Übertopf stellen?

Ein Übertopf aus Ton eignet sich entgegen manch einer Meinung sehr gut für Orchideen. Die poröse Struktur verhilft zur Regulierung des Wasserhaushaltes, speichert zusätzlich überschüssiges Wasser und gibt dieses durch Verdunstung wieder ab.

Wann ist die beste Zeit Orchideen Umtopfen?

Nach spätestens drei Jahren sollte das Substrat von Orchideen ausgewechselt werden, dann ist es Zeit zum Umtopfen.

Ist Bananenschale gut für Orchideen?

Bananenschale als Dünger für Orchideen: Die exotischen Blumen sind sehr empfindlich – dennoch kann man sie gut mit Bananenschalen düngen. Die Inhaltsstoffe helfen der Pflanze beim Blühen, jedoch sollte sie eher weniger als zu viel gedüngt werden.

Ist Zitrone gut für Orchideen?

Alles was Sie brauchen, ist eine Zitrone. Deren Saft stärkt Blätter und lässt sie glänzen. Außerdem hält die Zitronensäure Schädlinge fern und hilft so dabei, dass die Blüten in Ruhe wachsen und gedeihen können.

Wie düngt man Orchideen mit Bananenschalen?

Schneiden Sie die frischen Schalen von unbehandelten Bio-Bananen in kleine Stücke. Im frischen oder getrockneten Zustand werden sie anschließend flach im Wurzelbereich der Pflanzen in die Erde eingearbeitet. Zimmerpflanzen können Sie mit einem Flüssigdünger aus den Schalen versorgen.