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Kann Minze im Schatten stehen?

Gefragt von: Gregor Keil B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Minze ist genügsam, was Boden und Licht angeht. Im vollen Schatten sollte sie allerdings nicht stehen. Durch Ausläufer breitet sich die Pflanze stark aus. Ein Wurzelring kann das verhindern.

Kann Minze im Schatten wachsen?

Neben der Petersilie fühlen sich Dill, Schnittlauch, Liebstöckel, Minze, Melisse, Brunnenkresse und Kerbel im Schatten wohl.

Welchen Standort mag Minze?

Standort. Je nach Sorte empfiehlt es sich, Minze an einem halbschattigen Standort zu pflanzen. Ein Platz in der Sonne ist an sich kein Problem, solange die Minze regelmäßig gegossen wird. Sollten Sie die Minze ins Beet pflanzen, beachten Sie, dass sich diese sehr gern ausbreitet und so anderen Pflanzen den Platz nimmt.

Wie viel Licht braucht Minze?

Im Gegensatz zu klassischen mediterranen Kräutern, hält sich bei Minze-Arten der Bedarf an Sonnenstrahlen in Grenzen. So sollte der optimale Standort beschaffen sein: halbschattige Lage, ohne pralle Mittagssonne. warm und geschützt vor Regen.

Welche Kräuter brauchen keine Sonne?

Nicht jeder Garten wird rund um die Uhr von der Sonne verwöhnt. Aber auch für schattige Plätze und Orte gibt es Kräuter, die dort gerne wachsen.
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Kräuter für den Schatten: Diese Sorten wachsen auch bei wenig Licht
  • Lavendel.
  • Thymian.
  • Rosmarin.
  • Salbei.
  • Oregano.
  • Basilikum.

Alles über Minze- Standort, Pflege, Ernte

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Welche Minze für Schatten?

Die Sortennamen von Bergamotte-Minze bis hin zu Ingwer-Minze verraten die verschiedenen Geschmacks- und Duftnuancen. Minze ist genügsam, was Boden und Licht angeht. Im vollen Schatten sollte sie allerdings nicht stehen. Durch Ausläufer breitet sich die Pflanze stark aus.

Kann man Petersilie im Schatten Pflanzen?

Kräuter für den Halbschatten

Petersilie fühlt sich im Halbschatten wohl und muss feucht gehalten werden. Minze, Petersilie, Schnittlauch und Kerbel mögen feuchte, nährstoffreiche Böden und kommen auch mit weniger Sonne zurecht, der Standort sollte aber hell sein.

Wie pflege ich eine Minze im Topf?

Gießen Sie die Pfefferminze regelmäßig, verhindern Sie aber, dass sich das Wasser im Kasten staut. Die Wurzeln faulen dann und auf den Blättern bildet sich Mehltau. Je länger die Erde im Topf ist, desto häufiger müssen Sie nachdüngen. Verwenden Sie ausschließlich organische Dünger wie Brennnesseljauche oder Hornspäne.

Wie oft muss ich Minze Gießen?

Minzen möchten einen stets feuchten Boden haben. Damit sie gut gedeihen brauchen sie häufig Wasser, in sehr heißen Sommern sollte man sie täglich gießen. Dabei sollte die Erde durchdringend gewässert werden und erst wieder gegossen werden, wenn die oberen 2-3 cm Erde trocken sind.

Kann man Minze im Topf halten?

Der Topf sollte einen Durchmesser von mindestens 40 cm und eine Tiefe von etwa 30 cm haben. Pflanzen Sie die Minze in frische, nährstoffreiche Erde. Haben Sie nur Universal-Erde zur Verfügung, mischen Sie etwas Komposterde oder organischen Dünger unter. Setzen Sie pro Topf nur eine Pflanze.

Wie lange hält Minze im Topf?

Minze im Topf - Haltung und Anbau auf Balkon und Terasse

Sie benötigen einen sonnigen oder halbschattigen Platz in humoser Erde mit einem mittleren Nährstoffgehalt. Nun braucht man sie eigentlich nur noch zu gießen, alles Weitere geschieht von selbst. Die Pflanzen lassen sich so etwa 3 Jahre halten.

Warum geht meine Minze ein?

Minze hat nämlich gerne feuchtes Substrat, allerdings ungern Staunässe. Eine Platzbegrenzung über zu lange Zeit durch eine Wurzelsperre oder einen Topf kann ebenfalls dazu führen, dass die Minze eingeht. In diesem Fall sollte man das Kraut umtopfen oder -pflanzen.

Was verträgt sich nicht mit Minze?

Schlechte Minze-Nachbarn:

Basilikum (Ocimum basilicum) Sellerie (Apium)

Was kann man gut im Schatten Pflanzen?

Gemüsearten, die im Schatten gedeihen, sind Kohlarten wie Brokkoli und Blumenkohl, aber auch Erbsen oder Bohnen. Sie alle lieben es zwar hell, wachsen aber auch im Halbschatten und lichten Schatten zufriedenstellend. Ebenso verhält es sich mit Spinat, Schnitt- oder Feldsalaten.

Was wächst auch im Schatten?

Für Standorte im Schatten eignen sich Rodgersien, Christ- und Lenzrosen, Funkien und Farne. Im tiefen Schatten gedeihen Lilientraube, Tränendes Herz, Schaumblüte, Immergrün und Prachtspiere. Im Halbschatten fühlen sich Sterndolden, Fingerhut, Herbst-Anemonen und Storchschnabel wohl.

Welche Kräuter mögen Halbschatten?

Kräuter für halbschattige Plätze
  • Dill.
  • Duftveilchen.
  • Gartenkresse.
  • Koriander.
  • Kümmel.
  • Mädesüß
  • Melisse.
  • Schnittlauch.

Wie lange lebt Minze?

Keinen Grund zur Sorge, denn die Minze ist mehrjährig. Das heißt, dass sie keinen Winterschutz benötigt.

Wie schneide ich Minze richtig ab?

Etwa Mitte März schneidet man alle überwinterten Triebe bis auf wenige Zentimeter zurück, um Platz für neues Wachstum zu schaffen. Diesen Rückschnitt dankt Ihnen die Pfefferminze mit einem kräftigen Neuaustrieb. Verwenden Sie dafür eine scharfe Gartenschere oder ein Messer.

Warum werden Minzblätter Braun?

Wassermangel und Sonnenbrand. Auch Wassermangel kann bei Minzen braune Flecken an den Blättern verursachen. Sie gehören nämlich zu den Pflanzen, die einen feuchten Boden lieben, vor allem die Wasserminze. In einem trockenen und warmen Sommer sollten Sie Ihre Minzpflanzen daher regelmäßig gießen.

Wie überlebt Minze im Topf?

Minze im Topf benötigt ein wenig Pflege. Sie müssen sie im Sommer z.B. täglich gießen, denn der Wurzelballen trocknet bei hohen Temperaturen schnell aus. Es darf aber keine Staunässe entstehen.

Warum gedeiht meine Minze nicht?

Sie brauchen genug Wasser und Dünger, sonst werden sie spargelig oder vertrocknen. Trocken halten kann ich nicht empfehlen. Meine Erfahrung im Garten ist, dass sie - einmal ausgepflanzt - nicht mehr loszuwerden ist. Sie hat Wurzeln wie Quecke und breitet sich auch so aus.

Wie viel Sonne braucht Pfefferminze?

Wie im Freiland benötigt die Pfefferminze im Topf einen leicht sonnigen bis halbschattigen Standort. Das nährstoffreiche Substrat wird ebenfalls etwas feucht gehalten, Staunässe muss aber auf alle Fälle vermieden werden.

Welche Kräuter brauchen kein Licht?

Auch für den tiefen Schatten gibt es noch eine kleine Auswahl an Kräutern, die vornehmlich in Wäldern wachsen und daher von Natur aus auf eher wenig Licht angewiesen sind. Zu diesen gehören beispielsweise Brunnenkresse, Sauerklee, Bärlauch, Knoblauchrauke sowie Ackerschachtelhalm.

Wo steht Schnittlauch am besten?

Schnittlauchpflanzen wachsen am besten an sonnigen bis halbschattigen, warmen Standorten. Weiter bevorzugt das ausdauernde Kraut einen feuchten, humusreichen und lockeren Boden mit einem pH-Wert von 6 bis 7. Am richtigen Standort ist das Küchenkraut leicht zu pflegen.

Was mag Schnittlauch gar nicht?

Optimal ist eine ausgewogene Mischung aus Humus und Sand, wobei der Humus überwiegen sollte. Am besten bringst du in der Beetvorbereitung schon Kompost ins Beet ein. Zu saure Böden mag Schnittlauch gar nicht, was er mit den meisten Küchenkräutern gemein hat.

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