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Kann man Tomatenerde für Kräuter nehmen?

Gefragt von: Leonore Wulf-Moritz  |  Letzte Aktualisierung: 19. Juli 2023
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Tipp: Für Küchenkräuter, die im Topf oder Kübel kultiviert werden, wird statt Gartenerde Blumenerde empfohlen. Wird für die Küchenkräuter Erde mit einem höheren Kompostanteil verwendet, wie zum Beispiel Tomaten- oder Gemüseerde, sollte sie etwas gestreckt werden.

Welche Erde eignet sich für Kräuter?

Die meisten Kräuterarten lieben durchlässige Erde mit nicht all zu hohem, aber dennoch ausgewogenem Nährstoffgehalt. Vor allem im Topfgarten bietet sich eine Anzucht- und Kräutererde an. Aber auch schwere, lehmige oder nährstoffarme, sandige Gartenerde ist für Kräuter sehr gut geeignet.

Welche Pflanzen in Tomatenerde?

  • Dahlien.
  • Dipladenia.
  • Eisbegonien.
  • Fleissiges Lieschen (Impatiens walleriana + Neu Guinea Hybriden)
  • Geranium - aufrecht wachsend.
  • Geranium - hängend, halbhängend.
  • Gladiolen.
  • Goldzweizahn/ Bidens ferulifolia.

Welche Erde für Tomaten und Kräuter?

Die Erde sollte humusreich sein und einen pH-Wert zwischen 6 und 7 haben. Baust du Tomaten im Kübel an, kannst du auf spezielle Tomatenerde zurückgreifen, die es im Handel zu kaufen gibt. Aber auch in hochwertiger Gemüse- und Pflanzenerde fühlen sie sich wohl.

Für was kann man Tomatenerde verwenden?

Sowohl Pflanzen als auch Tiere können von alter Tomatenerde profitieren, da sie wie folgt verwendet werden kann: Mulchen. Anhäufeln von Rosen. Abdecken von Igelquartieren.

Kräuter aus dem Supermarkt länger haltbar machen! Basilikum, Petersilie, Minze, Schnittlauch und Co

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Wohin mit der alten Tomatenerde?

Ideal wäre es, die Erde mit reifem Kompost aufzubereiten. Vielleicht können Sie den Kompost in der Nachbarschaft oder in Ihrer Gemeinde beziehen. Am bestem nehmen Sie etwa ein Drittel der alten Topferde aus dem Gefäss heraus und füllen anschliessend mit gut verrottetem Kompost auf. Das Ganze gut durchmischen.

Kann man Blumenerde auch für Kräuter nehmen?

Kräuter haben unterschiedliche Ansprüche an Erde

Als Basis eignet sich torffreie Blumenerde. Für Basilikum etwa zehn Prozent Blähton hinzufügen. Kräuter wie Minze, aber auch Dill, Petersilie und Kerbel, stehen gerne in nicht zu trockenem Substrat. Dazu in die Blumenerde ein paar Hände voll Tonmehl (Bentonit) mischen.

Welche Erde für Gemüse und Kräuter?

Die Basis guter Pflanzenerde für Gemüsepflanzen ist Humus. Damit die Pflanzen die Nährstoffe gut aufnehmen können, werden der Spezialerde Tonmineralien beigemischt. Wählen Sie einfache Blumenerde auf Humusbasis für Ihr Gemüse. Geben Sie Tonmineralien zur Nährstoff- und Wasserspeicherung hinzu.

Kann man Pflanzerde auch für Gemüse nehmen?

Blumenerde ist locker, gut durchlässig, speichert Wasser und gibt den Topfpflanzen durch die feste Struktur einen guten Halt. Inhalte in der Blumenerde befindet. Darin angebautes Gemüse ist also ohne Bedenken essbar.

Welche Kräuter kann man mit Tomaten Pflanzen?

Gut zu Tomate passen Petersilie, Basilikum Bohnenkraut und Oregano. Aber auch Ringelblumen passen gut ins Tomatenbeet. Diese blühenden Kräuter ziehen außerdem bestäubende Insekten und andere Nützlinge an. Sellerie ist ebenfalls ein guter Nachbar für Tomaten.

Kann man Tomaten und Gemüseerde auch für Blumen nehmen?

Tomatenerde / Gemüseerde enthält mehr Nährstoffe, was dem gesteigerten Düngerbedarf der Gemüsepflanzen entspricht. Man kann aber auch normale Blumenerde verwenden und eben entsprechen mehr düngen.

Was für Erde braucht Petersilie?

Beim Anbau von Petersilie kommt dem Standort große Bedeutung zu. Das Kraut bevorzugt helle, halbschattige Standorte und mag durchlässige Böden. Staunässe verträgt Petersilie nicht. Die Pflanze ist zweijährig und übersteht im Beet auch leichten Frost.

Wie gut ist Tomatenerde?

Tomatenerde – Ein kleiner Kaufratgeber. Hochwertige Tomatenerde versorgt Ihre Tomatenpflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen für ein gesundes Wachstum und eine reiche Tomatenernte. Weshalb es sich empfiehlt, auf Spezialerde zu setzen und worauf Sie beim Kauf unbedingt achten sollten, erfahren Sie in unserem Ratgeber.

Was ist der Unterschied zwischen Blumenerde und Kräutererde?

Kräutererde ist durch einen erhöhten Sandanteil gut wasserdurchlässig und enthält nicht so viel Dünger wie Substrat für Gemüse oder Blumen.

Welche Erde nimmt man für Petersilie und Schnittlauch?

Dies Ansprüche haben Schnittlauch und Petersilie

Zudem benötigen beide Küchenkräuter einen humusreichen, lehmigen und nährstoffreichen Boden, der durchlässig sein muss. Hierfür gibt es eine spezielle Kräutererde, die alles vereint, was die Schnittlauch und Petersilie benötigen.

Welche Erde für Thymian und Rosmarin?

Rosmarin, Salbei und Thymian
  • diese mediterranen Küchenkräuter bevorzugen ein durchlässiges, trockenes und sandiges Erdreich.
  • sie werden am besten in ein Erde-Sand-Gemisch gepflanzt.

Was für Erde für Basilikum?

Der Boden muss feucht und nährstoffreich sein

An den Boden stellt Basilikum einige Ansprüche. Er sollte humusreich, locker und wasserdurchlässig sein. Gleichzeitig darf die Erde nicht austrocknen. Beim regelmäßigen Gießen möglichst den Boden, nicht aber die Blätter befeuchten.

Warum keine Blumenerde für Gemüse?

Blumenerde für Kakteen sowie als Anzuchterde

Zur Aussaat von Gemüsepflanzen eignet sich die ganz normale Blumenerde optimal. Sie ist nicht so stark gedüngt, dass die Aussaaten gleich missraten. Im Zweifelsfall kannst du einfach etwas gereinigten Sand in deine Aussaat-Töpfchen zusammen mit der Blumenerde mischen.

Wo ist der Unterschied zwischen Blumenerde und Pflanzerde?

Blumenerde oder Pflanzerde? Im Prinzip gibt es da keinen Unterschied, die Begriffe sind nicht festgelegt oder festgeschrieben. Viele Hersteller verkaufen als "Blumenerde" aber das Pflanzsubstrat für Töpfe, Blumenkästen und Kübel und als "Pflanzerde" einen Bodenverbesserer für die Pflanzung von Stauden oder Gehölzen.

Welche Erde braucht Petersilie im Topf?

Standort und Boden

Petersilie im Topf kann in gute Blumenerde gepflanzt werden. Wenn du noch etwas Sand und Kompost darunter mischt, ist das Substrat hervorragend für den Anbau von Petersilie. Petersilie benötigt einen halbschattigen Standort.

Was ist Kräutererde?

Kräutererde ist ein speziell an die Bedürfnisse von Kräutern und Jungpflanzen angepasstes Substrat, welches besonders locker und durchlässig ist. Zugleich hat es die Fähigkeit, Feuchtigkeit gut zu speichern, um diese bei Bedarf nach und nach an die Pflanzen abzugeben.

Was für Erde für Minze?

Die Wurzeln der Minze sind teilweise sehr fein, sodass ein lockerer Boden die besten Wachstumsvoraussetzungen bietet. Kräutererde eignet sich besonders gut, vor allem wenn zusätzlich etwas Sand und Hornspäne eingearbeitet werden.

Kann man Blumenerde für Basilikum nehmen?

Verwende im Blumentopf nährstoffreiche Blumenerde, denn spezielle Kräutererden reichen dem Basilikum nicht aus. Der Boden sollte zudem gut wasserdurchlässig sein, daher gegebenenfalls etwas Sand untermischen.

Was für eine Erde braucht Thymian?

Neben einem sonnigen Standort ist auch der Boden von Bedeutung: Thymian mag sandige, durchlässige und nährstoffarme Böden. Beim Einpflanzen ist eine Portion Kompost ausreichend. So fühlt sich das mediterrane Kraut auch auf Trockenmauern oder in Steingärten wohl.

Welche Erde für Schnittlauch im Topf?

Als Erde verwende ich eine gute Gemüseerde, denn Schnittlauch hat, im Gegensatz zu den meisten anderen Kräutern, einen sehr hohen Nährstoffbedarf.