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Kann man terrassenplatten auf Beton verlegen?

Gefragt von: Hilde Zimmermann  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Generell werden Terrassenplatten auf einem flexiblen beziehungsweise elastischen Boden verlegt. Sie können sie aber auch auf Betonboden verlegen. Dabei sind jedoch einige Dinge zu beachten: Schütten Sie Edelsplitt auf und sorgen Sie so für einen flexiblen Untergrund.

Wie terrassenplatten auf Beton verlegen?

Wie verlegt man Terrassenplatten auf Beton?
  1. Auf einem vorhandenen Unterbeton wird ein Drainagebeton aufgebracht.
  2. Die 2cm-Terrassenplatte wird rückseitig mit einem hochwertigen Flexkleber bestrichen.
  3. In den noch frischen Drainagebeton wird die Terrassenplatte eingebracht und mittels Gummihammer eingeklopft.

Kann ich terrassenplatten auf Beton kleben?

Sie möchten auf Beton oder Estrich Terrassenplatten kleben. Dann sollten Sie als Fliesenkleber einen Mittelbettkleber verwenden. Die Dicke des Kleberbettes beträgt dabei ca. 5 bis 15 mm.

Welcher Terrassenbelag auf Betonplatte?

Wenn Sie ausreichend Platz haben, um unter den Terrassenplatten noch einen Untergrund aus einigen Zentimetern Splitt einzubringen, ist dies sicher die beste und günstigste Variante für das Verlegen von Platten auf Beton. Die Splittschicht sollte mindestens drei Zentimeter stark sein.

Kann man Betonplatten auf Beton verlegen?

Platten fest mit Steinkleber verkleben: Sie können die Bodenplatten auch auf den Beton-Untergrund auflegen und mit Hilfe von Steinkleber fixieren. Achten Sie unbedingt darauf, einen Drainagebeton als Kleber zu verwenden. So ist gewährleistet, dass kein Wasserstau entstehen kann.

Terrassenplatten verlegen - Die Feinsteinzeug Terrasse im Drainagemörtel

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Was kann man auf Betonboden verlegen?

Ist Ihr Betonboden maßgegossen, können Sie die Terrassenplatten mithilfe von Natursteinkleber verlegen. Auch bei diesem Untergrund ist ein Gefälle von rund zwei bis drei Prozent ratsam, damit Regenwasser von der Häuserwand wegfließt. Ist kein Gefälle vorhanden, können Sie es mit etwas Estrich selbst herstellen.

Was legt man unter terrassenplatten?

Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.

Was ist der günstigste Terrassenbelag?

Am günstigsten sind mit etwa 15 Euro pro Quadratmeter Betonplatten oder Betonsteinpflaster. Diese sind sehr robust, pflegeleicht und lassen sich leicht austauschen. Terrassendielen aus Holz sind aufgrund ihrer Wohnlichkeit dagegen beliebter. Je nach verwendeten Holz kosten Terrassendielen zwischen 25 und 100 Euro.

Warum Kies unter terrassenplatten?

Wenn Sand genutzt werden soll, um die Steinplatten als Terrasse oder Gehweg anzulegen, dann wird zusätzlich eine Schicht als Frostschutzschicht aus Kies oder Splitt benötigt.

Kann man 2 cm terrassenplatten in Splitt verlegen?

Eine Verlegung im Splittbett ist sowohl auf einem gebundenen, als auch auf einem ungebundenen Untergrund möglich. Die meisten Emperor- und Keramikplatten sind 2 cm stark. Auf Splitt verlegt, neigen diese mitunter zum Kippeln. Für das Splittbett empfehlen wir deshalb 3 cm starke EMPEROR maxima Terrassenplatten.

Kann man auf einer Betonplatte pflastern?

Bei einer Verlegung auf Beton (gebundener Untergrund), ist im Gegensatz zu einer Verlegung auf Schottertragschicht (ungebundener Untergrund), das einzuhaltende Gefälle besonders wichtig, da hier das Wasser nicht durch den Untergrund, also die Betonplatten, absickern kann.

Welche Stärke sollte eine Terrassenplatte haben?

Auch 2 cm dicke Terrassenplatten können bei fester Verlegung im Mittelbett auf einem dafür geeigneten Untergrund verwendet werden. 3 cm dicke Terrassenplatten werden in der Regel zur losen Verlegung im Kiesbett oder auf Stelzlagern verwendet.

Welcher Untergrund für Terrassenfliesen?

Als Untergrund sollte eine tragfähige Stahlbetonplatte mit zweiprozentigem Gefälle oder ein vergleichbares Fundament vorliegen. Gegebenenfalls ist eine Ausgleichsspachtelung nötig um Unebenheiten zu beseitigen.

Welchen Unterbau für Terrassenfliesen?

Splitt und Kies für den Unterbau

Dazu ist ein Rüttler am Besten geeignet. Anschließend wird die Splittschicht aufgebracht. Auch diese sollte man gut verdichten, bevor man die Terrassenplatten darauf auslegt. Wer mag, legt auf die Splittschicht noch ein Unkrautvlies, damit später nicht so viel Kraut in den Fugen wächst.

Was kostet es terrassenplatten zu verlegen?

Die Kosten für das Verlegen von Terrassenplatten liegen durchschnittlich zwischen 70 und 180 EUR pro m², können aber im Einzelfall stark variieren. Die Gesamtkosten setzen sich zusammen aus den Kosten für das Plattenmaterial, den Kosten für das Verlegen und den Kosten für den Unterbau.

Kann man terrassenplatten direkt auf Erde verlegen?

Wer Zeit sparen möchte, kann die Platten auch direkt auf Erde verlegen, ohne ein Kiesbett zu bauen. Wichtig ist hierbei, das Gefälle vom Haus weg zu berücksichtigen und die Erde wie in der Anleitung beschrieben gut zu verdichten.

Wie hoch darf Splitt unter der Terrassenplatte sein?

Das Splittbett für die Terrassenplatten

Das fertige Splittbett sollte eine Höhe von ca. 30 - 50 mm haben.

Kann man terrassenplatten ohne Fuge verlegen?

Egal ob in Sand verlegt oder nicht, eine Verlegung von Terrassenplatten ohne Fuge ist nicht realistisch und fachgerecht. Weiterhin sind Plattenbeläge ohne Fuge nicht pflegeleicht sondern extrem pflegeaufwendig. Gras und andere Sämereien können zwischen den Platten wurzeln.

Was kostet eine 30 qm Terrasse?

Als ganz groben Anhaltspunkt können Sie aber davon ausgehen, dass Sie in jedem Fall mit mindestens rund 50 EUR pro m² Terrassenfläche rechnen müssen, die meisten Terrassen liegen in der Praxis zwischen rund 100 EUR pro m² und 200 EUR pro m².

Was ist günstiger Holz oder Stein Terasse?

Bei den Kosten hat eine Terrasse aus Stein klar die Nase vorn. So kann man günstige Steine, Pflaster oder auch Terrassenplatten durchaus schon für 20 Euro pro Quadratmeter einkaufen. Allerdings gilt auch hier, nach oben hin offen. Besonders exklusive Materialen kosten dann gut und gerne auch zwischen 60 und 100 Euro.

Was ist besser Feinsteinzeug oder Betonplatten?

Beton hat eine weitaus geringere Bruchlast und Biegezugfestigkeit als Feinsteinzeug. Damit die Platten ausreichend stabil sind, müssen diese deshalb doppelt so dick sein wie Terrassenplatten aus Feinsteinzeug. Betonplatten sind porig, nehmen viel Wasser auf und haben keine geschlossene Oberfläche wie Feinsteinzeug.

Was ist besser Split oder Sand?

Im Vergleich zu Sand handelt es sich bei Splitt um gebrochene Steine, die ineinander verhaken und somit eine robuste Bettung für die Pflasterschicht bieten. Das ist einer der größten Vorteile gegenüber einer Sandbettung. Sie können Splitt aus diesem Grund deutlich besser für Einfahrten oder ähnliches verwenden.

Wie Länge dauert es eine Terrasse zu verlegen?

Ob aus Beton oder zugeschnittenem Naturstein: Regelmäßig geformte Terrassenplatten verlegt man in der Regel im Splittbett. Für 15 Quadratmeter braucht man mit allen Arbeiten und je nach Anzahl der Helfer etwa eine Woche.

Welcher Splitt unter Betonplatten?

Generell sollte der Verlegesplitt eine Körnung von 2-5 mm aufweisen. Eine Körnung von unter 2 mm reicht nicht aus, da der Splitt sich sonst verdichten würde und kein Wasser mehr durch die Splittschicht gelangen kann.

Kann man terrassenplatten mit Fliesenkleber verlegen?

Verlegung mit Fliesenkleber

Die hervorragende Beständigkeit von Feinsteinzeug OUT 2.0 in 20 mm Stärke ermöglicht bei Verlegung mit Kleber auf einem geeigneten Estrich die Ausführung von befahrbaren Flächen.