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Kann man nachts Hechte fangen?

Gefragt von: Uta Rupp-Baum  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Hechte im Dunkeln? Geht das überhaupt? - werden sich jetzt einige von euch fragen. Und die Antwort lautet ganz klar "Ja" - Man kann nachts gezielt Hechte auf Kunstköder fangen. Sichträuber wie Hechte und auch Zander verlassen sich aber nicht nur auf ihre Augen.

Wo stehen Hechte nachts?

Die Stellen um Hechte in der Nacht zu fangen

Wir haben unsere besten Fänge direkt am Parkplatz und im Badebereich unseres Vereinsgewässers gemacht. Das hat den großen Vorteil, dass man nachts keine langen Wanderungen um das Gewässer machen muss. Das Gute liegt nachts so nah.

Welche Uhrzeit beißen Hechte?

Als beste Fangzeit können wir dir hier die Zeiten von 10:00 Uhr bis 15:00 Uhr empfehlen. Licht ist zu dieser Jahreszeit eher rar. Wenn aus diesem Grund mittags die Sonne das meiste Licht auf dein Gewässer wirft, machen sich viele Hechte zu dieser Fangzeit auf Beutezug.

Wann raubt der Hecht?

Hechte fühlen sich bei Wassertemperaturen zwischen 15 und 17 °C am wohlsten. Nach der Laichzeit füllt der Hecht seine Reserven wieder auf. Sprich er frisst am meisten und beißt deshalb auch am meisten! Im Juli sind die Hechte überfüttert, was zu den niedrigsten Fangquoten führt.

Welcher Köder nachts?

Auch Gummiköder sind für das Nachtangeln hervorragend geeignet. Sie erzeugen vor allem bei gleichmäßiger Schwanzaktion in Verbindung mit einer voluminösen Körperform ähnliche Reize. Fischt ihr tagsüber mit 10 cm Ködern, kann in der Nacht ein 12,5 cm Köder erfolgversprechender sein.

Unheimlich oder fängig? Spinnfischen in der Nacht

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Wo stehen Zander nachts?

Viele Angler fischen ihre Köder nachts einfach zu tief. Tagsüber stehen die Zander gerne in tieferen, geschützten Bereichen, aber sobald die Dämmerung einbricht, sind die Räuber deutlich näher am Ufer zu finden.

Wie angelt man bei Nacht?

Nachtangeln Köder

Wer das Gefühl hat, dass die Nacht nicht so gut läuft für ihn, der sollte es mal mit einem Flavour probieren. Duft und Lockstoffe helfen nachts oft Wunder. Beim passenden KöderEin Köder wird als Lockmittel genutzt, damit der Fisch am Haken anbeißt.

In welcher Tiefe steht der Hecht?

Hechte können Gewässer mit einer Temperaturamplitude von 1°C an bis über 20°C bewohnen. Dabei sind sie sowohl nahe der Wasseroberfläche als auch in Tiefen von bis zu 12 m zu finden.

Auf was beißen Hechte am besten?

Immer mit dabei sind Jerkbaits, große Tubejigs, Gummifische, Spinner und Swimbaits. Jerkbaits lassen sich kaum tiefer als drei Meter anbieten und sind deshalb vor allem in flacheren Bereichen sinnvoll oder wenn die Hechte recht dicht unter der Oberfläche stehen.

Welche Tageszeit ist am besten zum Angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Wenn es keine großen Temperatur- und Luftdruckschwankungen gibt, werden die meisten Fische in der Dämmerung richtig aktiv und gefräßig.

Wo stehen Hechte bei Wind?

Als Hechtangler sucht man sich also das Ufer aus, an dem einem der Wind ins Gesicht bläst. Und dort bietet man den Köder in den höheren Wasserschichten, also grob oberhalb der mittleren Wassertiefe an. Im Frühjahr halten sie die Hechte gerne auf der windzugewandten Seite in den oberen Gewässerschichten auf.

Sind Hechte für Menschen gefährlich?

Denn Hechte würden sich eher verziehen, wenn ihnen ein Mensch zu nahe kommt. Außerdem müssten denn die Verletzungen schlimmer sein – denn ein Hecht hat messerscharfe Fangzähne, die tiefe Wunden hinterlassen könnten.

Warum fange ich keine Hechte?

Wobbler und Gummifisch fangen am besten

Wer nur auf diese Fehler setzt, begeht oftmals einen großen Fehler beim Hechtangeln. Denn wenn alle Angler zu Gummifisch und Wobbler greifen, vor welchen Ködern nehmen sich kapitale Hechte dann am meisten in Acht? Vor genau diesen!

Kann man in der Nacht Blinkern?

Natürlich ist es mit allen Ködern möglich in der Nacht auf Zander zu angeln, egal ob Spinner, Gummifisch, Wobbler oder Blinker.

Kann man in der Nacht spinnfischen?

Sicher sind nachtaktive Fischarten, wie der Zander, der Wels oder auch der Barsch beim Spinnfischen in der Nacht eine gute Wahl. Zander halten sich tagsüber bevorzugt in tiefen Gewässerbereichen auf, dort stehen sie fast regungslos in Gruppen am Gewässergrund zusammen.

Wo hält sich der Hecht auf?

Zu Beginn der Saison stehen die Hechte meist noch in den Flachwasserzonen in Ufernähe, da sie dort gelaicht haben. Wenn du zum Beispiel an einer Talsperre unterwegs bist, dann solltest du nach Angelstellen Ausschau halten, die Strukturen aufweisen (wie Bäume, alte Seerosenfelder, Wasserpflanzen).

Wie töte ich einen Hecht richtig?

Man tötet den Hecht mit einem Totschläger nicht sondern betäubt ihn. Das töten erfolgt durch einen Kiemenrundschnitt oder Herzstich. Wichtiger Zusatz zum Ausnehmen: Die Niere beim Hecht (das schwarze Band entlang des Rückgrates) führt aus dem Bauchraum noch ein Stück in das Schwanzteil.

Welche Blinker für Hecht?

Im Übrigen ist dies ein weiterer Grund, weshalb etliche Angler nicht gerne zum Blinker greifen: Mit anderen Ködern wie Wobbler oder Gummifisch, können sie nicht nur auf Hecht, sondern gleichzeitig auch auf Zander und Barsch angeln. Der Löffelblinker ist hingegen ein Köder, der in erster Linie zum Hechtangeln dient.

Wie fängt man am besten große Hechte?

Der richtige Köder für große Hechte. In Frage kommen Kunstköder und auch Köderfische. Die Größe der Köder sollte definitiv nicht zu klein gewählt werden und du darfst mindestens 15cm Varianten nehmen. Mit Kunstködern solltest du vielversprechende Stellen immer wieder durchgehen.

Wie viele Hechte sind in einem See?

Grundsätzlich darf man davon ausgehen, das es in jedem See ein paar Raubfische gibt. Im einen etwas mehr, im anderen eher weniger. Das ist ganz natürlich und an sich auch keine Besonderheit. Wir Angler sind dagegen an den Glauben gebunden, dass es in einem kleinen Angelsee nicht viel zu holen gibt.

Wo stehen die Hechte im März?

Die Fische suchen zum Laichen bevorzugt Flachwassergebiete mit Bewuchs in Form von Schilf oder Kraut auf. Im Fluss steuern die Hechte im Frühjahr ähnliche Strukturen an: Flache Buchten und strömungsarme Altarme sind jetzt eine gute Adresse.

Was beißt nachts?

Auch andere Fischarten sind nachts in Beißlaune, so konnte ich beim Nachtangeln auch schon viele Döbel, Brassen und Karauschen fangen und sogar Bachforellen können nachts beißen. Wer mit Wurm angelt, kann sich also auf viele verschiedene Fischarten freuen.

Was beißt in der Nacht?

Große Brassen sind nachtaktiv

Um die Großbrassen gezielt zu fangen, sind Tauwürmer und eine kleine Hartmais-Kette besser geeignet. Hat ein Schwarm Großbrassen den Futterplatz entdeckt, ist das Futter schnell aufgefressen – entsprechend viel muss man nachlegen. Vor allem große Brassen sind beim Nachtangeln fangbar.

Welche Fische fängt man in der Nacht?

Viele Fischarten suchen erst nach Sonnenuntergang ihre Nahrung, da sie Lärm und laute Tagesgeräusche meiden. Und das macht das Nachtangeln so attraktiv. So ist es sehr wahrscheinlich, das vor allem scheue Fische wie Aale, Waller, Karpfen oder Zander in der Dunkelheit beißen.

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