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Kann man mit einem Hauptschulabschluss OTA werden?

Gefragt von: Hugo Raab  |  Letzte Aktualisierung: 26. Mai 2023
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Die Ausbildung zum OTA ist mit bestimmten Voraussetzungen verbunden. Im Idealfall solltest du mindestens einen Realschulabschluss mitbringen. Auch mit einem Hauptschulabschluss und einer abgeschlossenen zweijährigen Berufsausbildung wirst du an vielen Berufsschulen angenommen.

Was für einen Abschluss braucht man für OTA?

OTA: Voraussetzungen für die Ausbildung

Operationstechnische Assistentin kannst du nicht mit jedem Schulabschluss werden. Für diese schulische Ausbildung brauchst du mindestens einen mittleren Schulabschluss oder eine gleichwertige Schulausbildung.

Was braucht man für die Ausbildung zur OTA?

Für die Ausbildung zum/-r OTA wird mindestens die mittlere Reife oder eine vergleichbare Qualifikation vorausgesetzt. Wer einen Hauptschulabschluss sowie eine zweijährige, abgeschlossene Berufsausbildung oder eine einjährige Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege vorweisen kann, kann sich ebenfalls bewerben.

Welche Schulfächer sind wichtig für OTA?

wichtige Schulfächer
  • Biologie (Arbeit am Menschen, Operationsmethoden verstehen und den Anweisungen der Ärzte folgen)
  • Chemie (z.B. Operationssaal mit Chemikalien vor- und nachbereiten)

Wie alt muss man sein um eine Ausbildung als OTA zu machen?

Für die OTA-Ausbildung solltest du mindestens 17 Jahre alt sein. Am besten hast du schon mal ein Praktikum im OP gemacht oder hättest Lust dazu, dies vor Ausbildungsbeginn noch zu machen. Wann beginnt die Ausbildung und bis wann muss ich mich bewerben? Ausbildungsbeginn ist immer zum 1.

HAUPTSCHULABSCHLUSS und was jetzt???

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Ist OTA ein guter Beruf?

Der Beruf des Operationstechnischen Assistenten, kurz OTA, gilt als ein sehr angesehener Beruf, der viel Verantwortungsbewusstsein abverlangt und gute berufliche Zukunftsaussichten bietet. Das Tätigkeitsgebiet ist vielseitig und verspricht immer wieder neue Situationen.

Wer verdient mehr ATA oder OTA?

Den Median, also das mittlere Gehalt für operationstechnische Assistenten, gibt der Entgeltatlas mit 4.013 Euro an. Somit werden OTA von der Agentur auf genau dem gleichen Niveau einsortiert wie ihre Kollegen, die ATA.

Wie viel Urlaub hat man als OTA?

Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz müssen Jugendliche unter 16 Jahren mindestens 30 Werktage Urlaub bekommen, unter 17-Jährige mindestens 27 Werktage und Azubis unter 18 Jahren stehen mindestens 25 Werktage Urlaub zu. Erwachsene Auszubildende haben nach dem Bundesurlaubsgesetz einen Anspruch auf 24 Werktage pro Jahr.

Wie viel verdient eine OTA pro Stunde?

Das durchschnittliche ota Gehalt in Deutschland ist € 48 750 pro Jahr oder € 25 pro Stunde. Einstiegspositionen beginnen bei € 39 162 pro Jahr, während die meisten erfahrenen Mitarbeiter ein € 62 400 pro Jahr erhalten.

Wo verdienen OTA am meisten?

Das OTA-Durchschnittseinkommen beträgt in Deutschland laut Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit derzeit 4.013 Euro Brutto. Während in Baden-Württemberg und Hessen Gehälter bis um die 4.100 Euro möglich sind, liegen beispielsweise Berlin oder Niedersachsen deutlich unter dem deutschen OTA-Gehaltsdurchschnitt.

Wie viel verdient OTA netto?

Operationstechnischer Assistent (OTA) – Einstiegsgehalt nach der Ausbildung. Das Einstiegsgehalt beim OTA liegt im Schnitt bei 2.200 Euro – 2.900 Euro. Jedoch kann es sowohl niedriger als auch höher sein, da es von vielen Faktoren beeinflusst wird und stark schwanken kann.

Was gibt es für Berufe im OP?

Berufsgruppen im OP
  • Fachpflege für den Operationsdienst: ...
  • Operationstechnischer Assistent (OTA) / Anästhesietechnischer Assistent (ATA) ...
  • Chirurgietechnischer Assistent (CTA) ...
  • Die Ausbildung für nichtärztliche Assistenzberufe im OP-Saal.

Warum OTA und nicht Krankenschwester?

Im Gegensatz zum herkömmlichen Qualifizie- rungsweg über eine Grundausbildung in der Kranken- pflege, wird bei der OTA-Ausbildung auf die Krankenpfle- geausbildung verzichtet, da nachweislich nur 10%3 des in der Krankenpflege Erlernten im Operationsbereich umge- setzt werden kann.

Wie viel verdient ein OTA?

Im Bereich Operationstechnische Assistenz (OTA) in Hamburg kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 42784 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Bereich liegt bei 31908 Euro. Laut Datenerhebung von stellenanzeigen.de liegt die Gehaltsobergrenze bei 53383 Euro.

Ist man als OTA nur im OP?

Eine OTA ist eine fachspezifische Ausbildung. Sie sind nur im OP einsetzbar. Die Entlohnung ist unterschiedlich und unterliegt dem eigenen Verhandlungsgeschick da es diese Position in der Art in Tarifverträgen noch nicht gibt.

Was verdient man als OP Assistentin?

Operationsassistenten/-assistentinnen verdienen ab 1.500 Euro brutto pro Monat. Je nach Qualifikationsniveau kann das Einstiegsgehalt auch höher ausfallen: Beruf mit mittlerer beruflicher Schul- und Fachausbildung: 1.500 bis 2.200 Euro brutto. Beruf mit Kurz- oder Spezialausbildung: 1.500 bis 2.200 Euro brutto.

Kann man die Ausbildung zum OTA verkürzen?

OTA-Ausbildung

Die Ausbildung dauert drei Jahre, eine Verkürzung um bis zu ein Jahr ist bei entsprechender Vorbildung im Bereich Krankenpflege oder im OP-Dienst möglich. Der theoretische Teil der Ausbildung erfolgt an Berufsfachschulen, die oftmals bereits an Kliniken angegliedert sind.

Wie viel verdient man als OP Schwester?

Als OP-Pfleger/in können Sie ein Durchschnittsgehalt von 44.800 € erwarten. Die Gehaltsspanne als OP-Pfleger/in liegt zwischen 37.300 € und 54.000 €.

Wo kann man als OTA arbeiten?

Operations-Technische-Assistentinnen und Assistenten sind vorwiegend in operativen Zentren von Krankenhäusern und Kliniken tätig. Weitere Einsatzgebiete bestehen in Endoskopieabteilungen, Notfallambulanzen, Zentralen-Sterilgut-Versorgungs-Abteilungen (ZSVA) und in Zentren für ambulantes Operieren.

Was ist besser ATA oder OTA?

Als OTA hast du Krankheitslehre primär auf zu operierende Krankheiten bezogen, als ATA stehen die für die Narkseführung relevanten Erkrankungen im Vordergrund, was nicht heißen soll, dass du nichts über die zu operierenden Krankheiten erfährst.

Was muss eine OTA können?

Operationstechnische As- sistenten und Assistentinnen tragen Mitverantwortung für die Hygiene im Operationssaal, pflegen z.B. die technischen Geräte und sterilisieren die Instrumente. Außerdem dokumentieren sie die Eingriffe und kümmern sich ggf. um die Vorratshaltung und Ersatzbeschaffung von Operationsmaterial.

Wie werde ich Operationsassistentin?

mindestens 3 Ausbildungen in medizinischen Assistenzberufen oder. eine Ausbildung in der Pflegehilfe plus eine Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf oder. eine Ausbildung als MedizinischeR MasseurIn plus eine Ausbildung in einem medizinischen Assistenzberuf.

Ist die Ausbildung zur OTA staatlich anerkannt?

Ausbildungsgrundlagen. Die Berufe der Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz sind seit dem 01.01.2022 staatlich anerkannt. Unter dieses Gesetz fallen auch die Berufe der Operationstechnischen Anstellung und der Medizinisch-Technischen Assistent:innen im Operationsdienst.

Kann man mit einer OTA Ausbildung Medizin studieren?

Wer einen entsprechenden Abschluss hat, kann sich auch für das Studienfach Humanmedizin bewerben und später als Arzt im Operationssaal arbeiten.

Kann man als OTA leben?

OTA Zukunftsaussichten

Die Berufsaussichten für Operationstechnische Assistenten sind ausgezeichnet. Fachkräfte in medizinischen, Pflege- und Gesundheitsberufen werden stark nachgefragt. Daran dürfte sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten angesichts einer alternden Gesellschaft nichts ändern.